RECUEIL
DE TRAVAUX RELATIFS A LA PHILOLOGIE ET A L'ARCHÉOLOGIE
ÉGYPTIENNES ET ASSYRIENNES
1895 Fascicules I et II
Contenu : 1) Varia, von A. Wiedemann. — 2) Inscriptions du tombeau de Psametik à Saqqarah, par G. Daressy.
— 3) Note on pre-Hellenic finds (avec une planche), by D. G. Hogarth. — 4) Notes d'épigraphie
et d'archéologie assyriennes, par Fr.-V. Scheil. — 5) Lettre de M. Bouriant à M. Max Muller
sur le mur de Horemheb à Karnak. — 6) Une fonction judiciaire de la XIIe dynastie et les Chré-
matistes ptolémaïques, par A. Moret. — 7) Çà et là, par e. Chassinat. — 8) Lettre à M. Maspero
sur deux monuments assyriens de Lyon, par M. Ley (avec une planche). — 9) Notes sur différents
points de grammaire et d'histoire, par G. Maspero. — 10) Notes d'épigraphie et d'archéologie
assyriennes, par Fr.-V. Scheil. — 11) Une classification des sens du mot j^jî 1, par A. Moret.
— 12) Varia, von Wilhelm Spiegelberg. — 13) Notes prises dans le Delta, par Georges Foucart.
— 14) De quelques localités voisines de Sidon, par G. Maspero. — Bibliographie.
VARIA
von
A. Wiedemann
1. Naos-Stele des alten Reiclis zu Oxford. Ashmolean Muséum. Obère Horizon-
talzeile von redits nach links ( ^ ^ C |. Vertikalzeile rechts und
links gleichlautend Jj^^ ^ \ ^?'<2:^^^'^> J J J ^- Innenfeld : Mann sitzt vor
einem Altar, darùber einige Gaben nennende verwischte Zeichen. Darunter horizontal
() J^^^lj. Dann vertikal redits (j ^ ®\ und links \ jp
2. Die merkwùrdige von Schiaparelli entdeckte und edirte1 Inschrift des Her-/uf*
hat mannigfache Behandlungen erfahren und besonders durch die in ihr erwsehnte
Uebermittelung eines Zwerges an. den segyptisclien Koenig zu Erœrterungen Veran-
lassung gegeben. Ich selbst hàbe vôr etwa 11/2 Jahren mich uber clieselbe geseussert,
doch ist die betreffende, mir noch jetzt ansprèchend erscheinende Bemerkung an einer
dem iEgyptologen ferner liegenden Stelle3 erschienen und moechte ich dieselbe daher
1. Tomba eghiana inedita délia VI dlnastia, p. 50 ff.
2. Bei der Umschrift gegyptischer Worte habe ich in der vorliegenden Arbeit an der hergebrachten Methodik
festgehalten, môchte aber dièse Gelegenheit benutzen um zu erklàren, dass, meiner Ueberzeugung nach. in
allem Wesentlichen Maspero bei seinen sorgsamen und umsichtigen Untersuchungen ùber die àg. Aussprache
im Gegensatz zu anderweitigen Vorschlàgen, das Richtige getroffen hat. Wenn ich trotz dieser Erkenntniss
seine Vokalisation hier nicht angewendet habe, so geschieht dies nur, weil mir einzelne Nebenpunkte noch
nicht scharf genug festgestellt zu sein scbeinen, um eine systematisch gleichmâssige Wiedergabe des Jîgyp-
tischen zu ermôglichen. und ich es daher vorzog, rein conventionnelle, fur die Aussprache nach keiner
Richtung hin bindende Formen zu geben.
3. km Ur-Quell, IV, S. 5 f.
recueil, xvii. 1
DE TRAVAUX RELATIFS A LA PHILOLOGIE ET A L'ARCHÉOLOGIE
ÉGYPTIENNES ET ASSYRIENNES
1895 Fascicules I et II
Contenu : 1) Varia, von A. Wiedemann. — 2) Inscriptions du tombeau de Psametik à Saqqarah, par G. Daressy.
— 3) Note on pre-Hellenic finds (avec une planche), by D. G. Hogarth. — 4) Notes d'épigraphie
et d'archéologie assyriennes, par Fr.-V. Scheil. — 5) Lettre de M. Bouriant à M. Max Muller
sur le mur de Horemheb à Karnak. — 6) Une fonction judiciaire de la XIIe dynastie et les Chré-
matistes ptolémaïques, par A. Moret. — 7) Çà et là, par e. Chassinat. — 8) Lettre à M. Maspero
sur deux monuments assyriens de Lyon, par M. Ley (avec une planche). — 9) Notes sur différents
points de grammaire et d'histoire, par G. Maspero. — 10) Notes d'épigraphie et d'archéologie
assyriennes, par Fr.-V. Scheil. — 11) Une classification des sens du mot j^jî 1, par A. Moret.
— 12) Varia, von Wilhelm Spiegelberg. — 13) Notes prises dans le Delta, par Georges Foucart.
— 14) De quelques localités voisines de Sidon, par G. Maspero. — Bibliographie.
VARIA
von
A. Wiedemann
1. Naos-Stele des alten Reiclis zu Oxford. Ashmolean Muséum. Obère Horizon-
talzeile von redits nach links ( ^ ^ C |. Vertikalzeile rechts und
links gleichlautend Jj^^ ^ \ ^?'<2:^^^'^> J J J ^- Innenfeld : Mann sitzt vor
einem Altar, darùber einige Gaben nennende verwischte Zeichen. Darunter horizontal
() J^^^lj. Dann vertikal redits (j ^ ®\ und links \ jp
2. Die merkwùrdige von Schiaparelli entdeckte und edirte1 Inschrift des Her-/uf*
hat mannigfache Behandlungen erfahren und besonders durch die in ihr erwsehnte
Uebermittelung eines Zwerges an. den segyptisclien Koenig zu Erœrterungen Veran-
lassung gegeben. Ich selbst hàbe vôr etwa 11/2 Jahren mich uber clieselbe geseussert,
doch ist die betreffende, mir noch jetzt ansprèchend erscheinende Bemerkung an einer
dem iEgyptologen ferner liegenden Stelle3 erschienen und moechte ich dieselbe daher
1. Tomba eghiana inedita délia VI dlnastia, p. 50 ff.
2. Bei der Umschrift gegyptischer Worte habe ich in der vorliegenden Arbeit an der hergebrachten Methodik
festgehalten, môchte aber dièse Gelegenheit benutzen um zu erklàren, dass, meiner Ueberzeugung nach. in
allem Wesentlichen Maspero bei seinen sorgsamen und umsichtigen Untersuchungen ùber die àg. Aussprache
im Gegensatz zu anderweitigen Vorschlàgen, das Richtige getroffen hat. Wenn ich trotz dieser Erkenntniss
seine Vokalisation hier nicht angewendet habe, so geschieht dies nur, weil mir einzelne Nebenpunkte noch
nicht scharf genug festgestellt zu sein scbeinen, um eine systematisch gleichmâssige Wiedergabe des Jîgyp-
tischen zu ermôglichen. und ich es daher vorzog, rein conventionnelle, fur die Aussprache nach keiner
Richtung hin bindende Formen zu geben.
3. km Ur-Quell, IV, S. 5 f.
recueil, xvii. 1