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Krick 1, 13.

Der Riesenturm ſchon 1516 erwähnt in HAM Gu; darnach iſt S. 104 3. 1 richtig zu stellen.
Bilder 193 und 194 nach Stichen von T. G. Beck in Nürnberg, deren Unterschrift „Residenz
und Garten auf dem St. Gorgenberg“ falsch ist.

R. Guby, Melch. Hefele und der Neubau der Residenz zu P. in OM 1921, 49; dazu auch
NM 1918, 41.

Die allmähliche Entstehung des gesamten Residenzplatzes zeigt so recht die falſche An-
sſchauung, in der man von kunſstästhetisſcher Seite die jetzige Wirkung solcher Plätze, eben
weil man ihre Geschichte nicht kennt, schon einem ,.städte-baulichen“ Gedanken ältester Meister
zuzuschreiben liebt.

Reste davon im Bayr. Uat.-Museum; Abb. Kkst. 56.

Nach einem Brief von Aeneas Sylv. Piccolomini 1444.

R. Guby, Freudenhain und sein englischer Garten in Süddeutsche Kunstbücher Bd. 4.
Heuwieser 54.

Kempf S. 23, wo die Reliefs als R ittergestalten, S alzkr y ſtalle tragend (!) erklärt
werden mit dem Schluß, daß im Erdgeschoß des Rathauses der ~ Salzstadel war, geht
ebenso in die Irre wie die übrige historiſche und stiliſtiſche Beſtimmung des Baues.

Die bisher sichtbaren Profile der gotischen Spitzbogenfenster hat man leider 1926 ganz un-
nötiger Weise unter Mörtelbewurf verdeckt.

BK 55,

R. Guby in OM 1927, 1.0 Das Bild ist nicht die älteſte Ansicht von Passau; Eckel, ein
Meister des älteren Stiles, kann es nach 1490, ja sogar kurz vor seinem Tod 1496 gemalt
haben. Die Flügel sind für gemusterten Goldgrund vorbereitet und darauf ist erst die Land-
schaft gemalt wordent Der Vordergrund derselben gibt ein ganz flüchtiges, aus der Erin-
nerung gemaltes Bild der Altstadt: der Dom (nicht das Langhaus bei NUiedernburg, daz
nie einen Chor, noch weniger 2 Türme hatte) mit unvollendetem Querschiff in falſcher Orien-
tierung, der phantastiſche Rathausturm (nicht Schloß Ort), dasz Angertor (als Donaubruck-
tor behandelt) uſw. Demgegenüber deckt sich der Hintergrund mit Oberhaus und Ilzstadt in
der Ges amtauf fassung vollständig mit der Herzogenburger Tafel. Das könnte von
einer Aufnahme von der gleichen Stelle aus herrühren, wogegen aber die Unrichtigkeiten im
Detail sprechen. Viel wahrscheinlicher liegt eine Skizze nach dem Herzogenburger Bild, als
es noch in der Werkstatt war, zu Grunde, nach der dann ein bei Eckel tätiger Geselle +
der neuen Richtung entsprechend ~ die Landschaft auf den Goldgrund der Melker Tafel malte und
die Altstadt, für die er eben ke in Vorbild besaß, nach eigenem Können beifügte. Damit
fällt natürlich auch die Einschätzung Eckels als Frühmeister des Donauſtils.

Teb v. libum feines Gebäck. ahd. zelſto flacher Kuchen im Gegensatz zum „Küchel“.

BK 416.

Nicht vom Abgeben an T eu te, sondern got. /eithu8 berauschendes Getränk. ahd wet der
Hausherr, Ansässiger im Gegensatz zum fremden , Gast“.

W. M. Schmid in NAM 1913, 26. :

BK. 55

Krick |1]. 32.

Kdm 116 Hotterauch ist zu lesen: Höller, auch . . .

K. Weinmann in Kirchenmusik. Iahrbuch 1906, 122.

B. A. Wallner, Musikalische Denkmäler der Steinätzkunst des 16. und 17. Ihdts. M. 1912
BK 39.

Kaspar v. d. Sitt hat 1599 noch einen Tiſch für Herzog Friedrich I. von Württemberg (jetzt

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