Schön, Theodor von: Aus den Papieren des Ministers und Burggrafen von Marienburg Theodor von Schön (Band 4): Anlagen zum 2. Theil, Scharnhorst (Berlin, 1876)

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Meh mit Stricken angebunden werden, dies wollen wir nnn
noch nberlegen. Am liebsten ließe ich irgendwo einen recht
brillanten Graben ziehen, aber so viel ich auch den Eisenach
guäle und bitte, ist nnn erst der Lenkutzscher Grenz-Graben
gezogen, der breite Graben in der Tafel am Hause war
schon gemacht. Nun bleibt nur noch das Ausräumen der
Flüsse und der Wald nbrig. Gssund ist Alles und das Ge-
treide steht schön. Da der Landsturm nun organisirt werden
solh wird dies auch in der Wirthschaft aushalten.

Goebel schreibt mir, daß die Auerswaldin nun nach
Faulen gegangen ist und mich bitten ließe, wenn ich Dir
noch nachreisen sollte, nber Fanlen zu reisen; doch daraus
wird nun wohl Nichts werden, Du konunst wahrscheinlich
zurück. —

Die Schessner ist gestorben. —

Daß ein Herr von Prittwitz mit mir verwandt wäre,
glaube ich nicht, ich habe nie Etwas davon gehört. Ich will
Goebel auch bitten, mir eine recht gute Karte von Schlesien
zu schicken, damit ich genau weiß, wo Du bist; die wir hier
haben, tangt Nichts.

Meine Kopfschmerzen haben nachgelassen. Leorold muß
mit der Landwehr den 1. an die Oder.

Nobert ist glircklich angekommen. Malvine ging ihm
vier Mal entgegen.

Robert läßt sehr grüßen, wünscht aber, daß ich auf-
hören möchte, zu schreiben, um mich nrit ihm zn uuter-
halten.

Blokinnen, den 29. Iuni 13.

Kannegießer versichert mir so bestimmt, daß alle meine

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