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https://doi.org/10.11588/diglit.5300#0010
längliche Hülfsmittel fehlten, und wobey er oft
fühlte, /wie fchwer es iß, bey Behandlung der
einzelnen Gegenftäjide die dem Werke ange-
meffenften Gränzen zu beobachten. Die erlte
Grundlage des gegenwärtigen Werkes ift aus des
Hrn.HofrathHeyne, Ein! eitung in dasStu-
dium der Antike, Göttingen und Gotha, Die-
terich, f. a. — genommen. Es erfcheint hiemit
die Erlte Abtheilung, welche die Einleitung und
die Gefchichte der Künfte überhaupt, die Ge-
fchichte der Künfte unter den Egyptern, Hetrus-
kern, und die Gefchichte der Bildhauerkunft unter
den Griechen enthält. In der zweyten Abthei-
lung wird die Gefchichte der übrigen Künfte, als
Malerey, Stempel-und Steinfchneidekunft, nebit
einer Kritik über die vornehmften noch vorhande-
nen Kunftwerke vorkommen. Der dritte Para-
graph im vierten Capitel, welcher die Anzeige der
Kunftfammlungen in Italien enthält, bedürfte
zwar wegen der Eroberung von Italien durch die
Neufranken, grofser Veränderungen: allein, da
bis jezt noch zu wenige Notizen von der Weg-
führung der Kunftwerke aus Italien vorhanden,
lind, und diefelben in Frankreich auch noch dem
gröfsten Theile nach nur proviforifch aufgeftellt
find, fo wollte man lieber die alten Notizen der
verfchiedenen italienifchen Sammlungen noch
beybehalten, da es dem Liebhaber doch auch in-
tereflant feyn kan, zu willen, wo diefes oder jenes
Kunftwerk bisher aufbewahrt worden, oder wer
die Sammlungen gemacht oder befelTen hat. Übri-
gens wird man bey Herausgabe der zweyten Ab-
theilung bedacht feyn, fo viel von jenen Verän-
derungen anzuzeigen, als in Erfahrung zu brin-
gen feyn wird; fo wie der Herausgeber auch alle
Winke und Zurechtweifungen, die von Sachkun-
digen in Rückficht auf diefes ganze Werkchen
gegeben werden möchten, dankbar und befiens
benützen und als Verbefferungen beyzufügen
nicht unterlaufen wird.
fühlte, /wie fchwer es iß, bey Behandlung der
einzelnen Gegenftäjide die dem Werke ange-
meffenften Gränzen zu beobachten. Die erlte
Grundlage des gegenwärtigen Werkes ift aus des
Hrn.HofrathHeyne, Ein! eitung in dasStu-
dium der Antike, Göttingen und Gotha, Die-
terich, f. a. — genommen. Es erfcheint hiemit
die Erlte Abtheilung, welche die Einleitung und
die Gefchichte der Künfte überhaupt, die Ge-
fchichte der Künfte unter den Egyptern, Hetrus-
kern, und die Gefchichte der Bildhauerkunft unter
den Griechen enthält. In der zweyten Abthei-
lung wird die Gefchichte der übrigen Künfte, als
Malerey, Stempel-und Steinfchneidekunft, nebit
einer Kritik über die vornehmften noch vorhande-
nen Kunftwerke vorkommen. Der dritte Para-
graph im vierten Capitel, welcher die Anzeige der
Kunftfammlungen in Italien enthält, bedürfte
zwar wegen der Eroberung von Italien durch die
Neufranken, grofser Veränderungen: allein, da
bis jezt noch zu wenige Notizen von der Weg-
führung der Kunftwerke aus Italien vorhanden,
lind, und diefelben in Frankreich auch noch dem
gröfsten Theile nach nur proviforifch aufgeftellt
find, fo wollte man lieber die alten Notizen der
verfchiedenen italienifchen Sammlungen noch
beybehalten, da es dem Liebhaber doch auch in-
tereflant feyn kan, zu willen, wo diefes oder jenes
Kunftwerk bisher aufbewahrt worden, oder wer
die Sammlungen gemacht oder befelTen hat. Übri-
gens wird man bey Herausgabe der zweyten Ab-
theilung bedacht feyn, fo viel von jenen Verän-
derungen anzuzeigen, als in Erfahrung zu brin-
gen feyn wird; fo wie der Herausgeber auch alle
Winke und Zurechtweifungen, die von Sachkun-
digen in Rückficht auf diefes ganze Werkchen
gegeben werden möchten, dankbar und befiens
benützen und als Verbefferungen beyzufügen
nicht unterlaufen wird.