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Siebenkees, Johann Philipp
Handbuch der Archäologie oder Anleitung zur Kenntniß der Kunstwerke des Alterthums und zur Geschichte der Kunst der alten Völker (Band 1) — Nürnberg, 1799

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https://doi.org/10.11588/diglit.5300#0400

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386

die Mauerkrone. Die Figuren der Thiere um lie herum
find Jich nicht überall gleich. Die Ephefifche Diana wurde
an mehrern Orten verehrt. Daher wurden immer Sym-
bole der ephefifchen Diana hinzugefetzt oder einige weg-
gelaflen. *)

Einige der vorzüglichfien Statuen find im Muf. Cap.
im Muf. Fio Giern, bey Pr. Lancellotti bey Card. Albani.
In der Gal. Giufi. I, 132. Zu Dresden. Marbres de Dresde
149. Zu Florenz Muf, Flor, 20, Perrier. iß. Boifsard,

IV, 118.

Hecate.

Ift eine dreyfache Diana* Deswegen heifst lie tri-
formis, und ift Göttinn des Hades. Im Cap. Muf, ift eine
2' hoch aus Bronze, Montf. I, 90. Man bildete Cie bald
mit einem Leib und.drey Köpfen^ bald mit drey Leibern.
Fauf, Corinth. p. 72. Alcamenes foll der erite gewefen
feyn, der die Diana als drey verfehiedene Figuren bildete-

Zeichnen fich durch eine nachläfslge Kleidung^ ein
aufgefchürztes, Gewand, ganz fchlichte Haare und fimple
Coeffure aus. Sie laufen, Rehen, oder fchlafen. Die
letztere Vor Heilung wird am häufTgften angetroffen, Montf,
T. I, 220. Gal, Giuft. 64—87. Epifcop. 87* Marb. de Dresde
7* ior Eine der fchönfien foll zu S* Ildefonfo feyn. Waf-
fernympheri find als Fo^tainenltiicke-angebracht, bald lie-
gend, bald Waflerfchöpfend, Montf. T. I, .35. 4.

Viele Statuen find als Nymphen ergänzt, die es nicht
find. Gab Giuft. Mom Matt 51,

1

*) ^Menetries Symbolica Dianae Ephef* ftatua Ronia 1633. fol*

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