Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Tadd, James Liberty
Neue Wege zur künstlerischen Erziehung der Jugend: Zeichnen, Handfertigkeit, Naturstudium, Kunst — Leipzig, 1903

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.24971#0019

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
--

^ Erster AbschnLtt ^

^ ^ »egründung ^ >

^^^orge in der üxindheir und in der frühesten
periode der Erziehung mehr für die Ge-
fundheic des Nörpers als für den Geisi,
mehr für den sirrlichen Lharakcer als für den
incellektuellen. Nichrs Unedles oder Nnechrifches,
Gemeines oder Schändliches foll Auge und Ghr
rreffen; denn von tVorten zur Handlung ist nur
ein Schrirr. Die frühesten Eindrücke von den
Dingen follen die beften fein. Es müfscn die
wefentlichen Beftandceile der Bildung gelehrt
werden und nur fo viel vom tTkützlichen nach
beruflichem Gestchcspunkte, wie nörig ift, um den
Börper, die Seele und die erkennenden Ixrafte zur
höchsten Entwickelung ihrer eigenarrigen Vkatur
fahig zu machen. Vlichr allein das bloß tAütz-
lichc oder unbedingc Vkorwendige verdient als
Gegenftand der Erziehung unfere Aufmerkfamkeit;
cs muß diefem hinzugefügr werden, was den Geift
erhebc und erweirerc und den Sinn strr das
Schöne und Ldle bilder. Denn überall auf das
Nützliche ;u fehen, ift wenig geeigner, einen freien
und edelsinnigen Eharakrer zu bilden. Aristoteies.

ErUeö 'txapirel:

I
 
Annotationen