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Tadd, James Liberty
Neue Wege zur künstlerischen Erziehung der Jugend: Zeichnen, Handfertigkeit, Naturstudium, Kunst — Leipzig, 1903

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https://doi.org/10.11588/diglit.24971#0237

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Drcißigstcs Rapitcl -^-S«-SK-SK-S>K-SK-SK-SK-SK

Schmuck
der Schulräume

2llle Mittel müssen benutzt werden, dannt dic Zrcudc am Gchöncn mrd
Gitlcit cin mcscntlichcr Zng sngcndlicher Lcbcnsanßcrnng wcrdc. Darnm sci zum
Gchlnß itsch hingcwiescn anf dic 2lusstarruirg dcr Schnlranmc.
Das Schulziinitter innß dnrch Schmuck anziehcnd gcnracht
wcrden; dcinr der Gcist wird dnrch die Umgcbnng bccinflußr.
wir dttrfcn dic Ivindcr nicht nrit lceren wandcn inngebcn. 2lllerdings sollcn

nicht die grofien Mcistcr-
werkc gricchischer Rnnstz
der Fries dcs parthciwn
oder dic Venus vcn Milc>
in die Dc>lksschnlc gebraän
wcrden. Ixiiirstwcrkc ver-
inögcn ohnc zwcckcnt-
sprcchcnde Ubungen nnd
Studicn den Gcift nicht
zn erheben. Trotzdcin kann
jeder Lehrcr die Klasscn-


O

Abb. zi6. Raphacls Skizzc dcr INadouna dcl LardelUus —
(im Lcsitz dcr Uu'wcrsttat liN'ford)

beitcn grcßcr Ivünstlcr sind. Unsere 'llbbiidniigc^'
'lvlassciizimincr auf dicse kVeisc nnd anch dnrch ZD-^
und Schnitzcreicn vsn Schülcrn gemacht wcrden D
besscr als wandc ohnc jcglichcn Schmnck.

Dcr Lchrcr mnß dic Gchüler vcranlasscn, da D.
wie dic IDohnnng schmückeit, mit Dlnmcn,
üt cntsprcchcndcn Gcfaßcn sind nnmer schön.
lasscn sich ZZlnmcn zichen. Dic Llnmciipflegc

206

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