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Tadd, James Liberty
Neue Wege zur künstlerischen Erziehung der Jugend: Zeichnen, Handfertigkeit, Naturstudium, Kunst — Leipzig, 1903

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https://doi.org/10.11588/diglit.24971#0165

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VLerter Abschnitt

üe Hand, welche als tVerkzeug ;ur
Vervollkommnung dcr Sinne und
zur Entwickelung der geistigcn Be-
gabung dienen soll, ist beim Dinde kraftlos.

„tNre U-mä" LL. Le1>.

Ungeschicklichkeit dcr Glieder und Un--
fahigkeit im gewandten Gebrauch der Lingcr
verursacht stets kleines und ofr großes Un-
gcmach, wahrend Erfahrung darin haufg
der eigenen und anderer tVohlfahrt dient.
bVer in der Anwcndung der Sinne und
der Utuskeln wohl erfahren ijt, wird weniger
leicht als dcr Uncrfahrene Unfallen preis-
gegcbcn sein; rreffen sic ihn, so wird er
leichter das Mißgeschick zu wenden in der
Lage sein. IWenn dicse einfachc tVahrhcit
nicht immer außer achc gelafsen würde,
so ware es rörichr, wiederum darauf hin-
zuweisen, daß es eines jeden Aufgabe ist,
Geschicklichkeic in der Ausführung jencr
Tacigkeiten zu erwerbcn, mittelst derer die
Sinne und Glicder sich den uns umgeben-
den Gegenstanden und Bewegungen an-
pagen mufien. Zpellcer, ?rincip1ss «5 Ltdics, s. 515.

Drciundzivanzigftcs Rapitcl:

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