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Frimmel, Theodor von [Editor]
Blätter für Gemäldekunde — 7.1911/​1912

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Seite 32

Blätter für Gemäldekunde.

Bd. VII.

Gentes aus Berlin (im Frühling 1911), in
Hamburg bekannt. Die Gentes ist künstle-
risch unausgebildet und arbeitet im kata-
leptischen Zustand. Die medizinischen Auto-
ritäten behaupten, daß jede Täuschungs-
absicht vollkommen ausgeschlossen sei. Sie
signiert ihre Arbeiten mit „Konrad von
Ramsavi“ und meint, daß der Geist
eines vor hundert Jahren verstorbenen jun-
gen Malers in ihr tätig sei. „Hamburger
Fremdenblatt“, 5. April 1911.
Darstellungen der Luftschiffahrt.
Nach der „Technischen Rundschau“ (Berlin)
vom 30. November 1910 (im Artikel von
Franz M. Feldhaus „Die älteste Technik
der Luftschiffahrt“) findet sich die älteste
Darstellung eines fliegenden Menschen auf
einem babylonischen Siegelzylinder des
Berliner Museums, der etwa aus dem Jahre
2200 vor Christo stammt. Von Flugver-
suchen in der Zeit des Kaisers Nero und
von Experimenten aus dem hohen Mittel-
alter wird berichtet. Lionardos Zeich-
nungen von Flugmaschinen finden bei Feld-
haus eingehende Besprechung.
Zu Gunsten des Denkmalschutzes
äußert sich „Kleinpetz“ im „N. W. Tag-
blatt“ vom 28. Juni 1911 („Vom Wert
des Alten“).
„Landschaftsgärtnerei“, Feuilleton
des Wiener „Fremdenblatt“ vom 11. März
1911, nach einem Vortrage des Grafen E.
Silva-Tarouca.
Ein Bildnis des Dichters Raimund im
Besitze des Direktors Alfred Schreiber in
Baden bei Wien wird erwähnt in der „Ba-
dener Zeitung“ vpm 25. Jänner 1911.
Über einige Bilder in der GalerieBor-
ghese in Rom äußert sich Giorgio Ber-
nardini im Septemberheft der „Rassegna
d’Arte“ von 1910.
„Französische Bilder in amerikani-
schem Privatbesitz“, Artikel von Emil
Waldmann in „Kunst und Künstler“ (No-
vemberheft 1910, Jahrg. IX, Heft 2).
Gegen den Snobismus wendete sich
unlängst die Rheinisch-westfälische Zeitung.

„Der Tag“ vom 8. Februar 1911, druckte
den Artikel („Was ist ein Snob?“) wieder
ab, der sich auch gegen die Muthersche
Phrasenhamonika kehrt.
Über Beuroner Kunst äußert sich das
„Emporium“ vom Februar 1911.
Zu Fragonard, Perroneau, H.
Robert, Ducreux „Les Arts“ Märzheft
1911.
Zu J. B. Perroneau „L’Art et les
Artistes“ Septemberheft 1910.
Raeburn „The McCrae Family“ aus
der Sammlung Spender-Clay abgebildet in
„The Art Journal“ Januar 1911.
D. G. Rossetti’s „Monna Pomona“,
ab gebildet in „The Art Journal“ Januar-
heft 1911.
Zu Paul H u e t „Gazette des beaux-
arts“ Juniheft 1911.
Über englische Pastellisten und Zeichner
gegen 1800 vergl. „L’Art et les Artistes“
März 1911.
Zu Ingres „L’lllustration“ Paris, 22.
April 1911.
Zu Corot, Diaz, Jongkind, Coprbet,
Isabey, Delacroix, Daubigny,Troyon,
J. F. Millet, Th. Rousseau, Ingres,
Frommentin, Decamps, Ricard das
Augustheft von 1910 der Zeitschrift „Les
Arts“.
Abschluß des Artikels über Jan Toorop
im Aprilheft 1911 von „Onze Kunst“.
Über Karl Klic (Klietsch), den Zeichner
und Erfinder äußert sich Y o r i k in einem
Feuilleton des Neuen Wiener Tagblattes
(„Karl Klietsch, zum 70. Geburtstag“). Auf
die Versuche von Klic mit heliographisch
hergestellten Druckwalzen zu arbeiten, be-
ziehen sich die Blätter für Gemäldekunde,
Bd. VI, S. 80.
Die mittelalterlichen Wandmale-
reien in den Kirchen zu Laval werden be-
handelt in „Revue del’art chretien“, Sommer
1910.
Zu den Restaurierungen Inder Uffizien-
galerie „Bollettino d’Arte del Ministero della
pubbl. instruzione“, 1910, S. 69 ff.

Druck von Adolf Alkalay & Sohn, Preßburg. — Klischees von der Graphischen Union in Wien.
Für unverlangte Einsendungen wird keine Bürgschaft geleistet.
Jährlich 10 Hefte und Beilage Preis K 15.—. Einzelne Hefte K 2.—. Doppelhefte K 4.—.
 
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