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Seite 42
Blätter für Gemäldekunde
Bd. VII.
Stellung; Krupps gemalt wurde, während
Liszt das andere, von dem Großherzog Karl
Alexander sagte: „c'est dur comme le
sort“ an die amerikanische Pianofortefabrik
Mason & Risch zu Toronto ’(Canada)
schenkte als Gegengabe für einen präch-
tigen Flügel.
die soweit plastische Kunst das überhaupt
vermag, den visionären Blick Liszts die
extatische Entrückung des Genies wieder-
gegeben hat.
In das Jahr 1885 fällt noch eine Ra-
dierung von Linnig, in den April 1886,
die Zeit von Liszts letztem triumphreichen
Franz Liszt nach Ary Scheffer,
In Wien saß Liszt auf Drängen seines
Freundes Batka an drei Abenden (21.—23.
April 1884), obwohl er anfangs unwillig
abgelehnt „ich bin in meinem Leben ge-
nug büstiert worden“ Viktor Tilgner.
Dessen Lisztbüste verdient vor allen an-
deren den Vorzug, da sie die einzige ist,
Aufenthalt in London, eine Büste von E.
Böhm, und ein großes Ölgemälde von
Munkäcsy bildet den Beschluß der langen
Reihe von Bildnissen. So groß auch ihre
Zahl ist, fast alle zeigen uns nur den ge-
nialen Künstler, den mutigen Ringer und
Vorkämpfer. Das an Liszt in gleichem
Blätter für Gemäldekunde
Bd. VII.
Stellung; Krupps gemalt wurde, während
Liszt das andere, von dem Großherzog Karl
Alexander sagte: „c'est dur comme le
sort“ an die amerikanische Pianofortefabrik
Mason & Risch zu Toronto ’(Canada)
schenkte als Gegengabe für einen präch-
tigen Flügel.
die soweit plastische Kunst das überhaupt
vermag, den visionären Blick Liszts die
extatische Entrückung des Genies wieder-
gegeben hat.
In das Jahr 1885 fällt noch eine Ra-
dierung von Linnig, in den April 1886,
die Zeit von Liszts letztem triumphreichen
Franz Liszt nach Ary Scheffer,
In Wien saß Liszt auf Drängen seines
Freundes Batka an drei Abenden (21.—23.
April 1884), obwohl er anfangs unwillig
abgelehnt „ich bin in meinem Leben ge-
nug büstiert worden“ Viktor Tilgner.
Dessen Lisztbüste verdient vor allen an-
deren den Vorzug, da sie die einzige ist,
Aufenthalt in London, eine Büste von E.
Böhm, und ein großes Ölgemälde von
Munkäcsy bildet den Beschluß der langen
Reihe von Bildnissen. So groß auch ihre
Zahl ist, fast alle zeigen uns nur den ge-
nialen Künstler, den mutigen Ringer und
Vorkämpfer. Das an Liszt in gleichem