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Frimmel, Theodor von [Hrsg.]
Blätter für Gemäldekunde — 7.1911/​1912

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Bd. VII.

Blätter für Gemäldekunde

Seite 93

Echtes Mumien braun dürfte nach
den neuesten Forschungen M. A. Ruffer’s
keinerlei Asphalt enthalten. Dies ist
das Nebenergebnis einer medizinischen
Studie Ruffer’s, die im „Journal of Patho-
logy and Bacteriology“ (Vol. XV, Seite
453—462) erschienen ist und die als
Hauptergebnis den Nachweis bringt, daß
auch die alten Ägypter an Arteriosklerose
gelitten haben. (Nach der Münchener
medizinischen Wochenschrift vom 2. Jan.
1912). Werden falsche Mumien zur Be-
reitung des Mumienbrauns benützt, so
steht die Sache freilich anders.
„Jan Vermeer und Pieter de Hoogh
als Konkurrenten“ Artikel von W. Bode
im Jahrb. d. K. pr. K. S. 1911. Heft 1.
„Beiträge zur Tintoretto-Forschung*4
von D. Freiherrn v. Hadeln im Jahrb. d.
K. pr. K. S. 1911. Heft 1.
Danloux Gazette des b. arts 1911. I,
224 ff.
Eines der byzantinischen Email-
porträts aus der Sammlung Swenigo-
rodskoi (sie wurden im VI. Bd. der Blätter
besprochen) ist als Schenkung Pierpont
Morgan’s an den Louvre gelangt (Chr. d.
arts, 20. Mai 1911).
„Etwas über Biegsamkeit von
Farben und Lacküberzüge n“,
Artikel ohne Nennung des Verfassers in
den „Technischen Mitteilungnn für Ma-
lerei“ 1911 S. 66.
Neue Behandlung der Pastellma-
lerei, besprochen durch W. Ostwald
in der Chemiker Zeitung (Cöthen 2.
Novbr. 1911.) Artikel „Die Farben“.
Über malerische Perspektive
bei den Altniederländern schreibt Karl
Doehlmann im Repertorium für Kunst-
wissenschaft. Bd 35, S. 392 ff.
Zu den Bildnissen Dante’s
„La Lettura“ Novemberheft 1911.

Über ein Bild der Sammlung Bissing
in München berichtet Herrn. Nasse in
der „Revue archeologique“ von 1911 (II.
297 ff.)
„Die Darstellung von Dinan-
d e r 1 e s auf niederländischen Bildern“,
Artikel von Rud. Art. Peltzer in den
Monatsheften für Kunstwissenschaft vom
Septbr. 1911.
Über die Reste gotischer Wand-
malereien in der Pfarrkirche zu Sankt-
Valentin bei Neunkirchen in Niederöster-
reich (gelegentlich genannt: Sankt-Valentin
zerstreut) berichtet Abt Dr. Gregor
P ö c k in den „Mitteilungen der k. k.
Zentralkommission für Denkmalpflege“ vom
August 1911. — Dasselbe Heft enthält
Notizen zu Wandmalereien in Einersdorf
und Eisenkappel.
Bemerkung zu Konrad Witz von
B. Haendcke im „Repertorium für Kunst-
wissenschaft“ XXXIV S. 380 f.
Über die Maler Witz schreibt C. de
Mandach im Novemberheft der „Gazette
des beaux-arts“ von 1911. Vergl. auch
„Chronique des arts“ vom Februar 1912.
Ein Artikel von L. Maeterlinck über
die Malerei der Van Eyck, auf den
bei Gelegenheit noch kritisch einzugeben
sein wird, in der „Chronique des arts“
1911, S. 205 f.
Das Bildnis der zwei Utrechter Dom-
herren von A n t. M o r im Kaiser-Friedrich-
Museum zu Berlin ist vor 1859, vor dem
Jahr der Erwerbung für die Berliner Ga-
lerie, nachweisbar in der gräflich Andreas
Stollberg’schen Galerie zu Söder, die um
1800 vom Baron, später Grafen Friedr.
Moriz von B r a b e c k zusammengebracht
worden war. Fr.
Erinnerungen an Hans Makart“
Feuilleton von Edmund v. Kacziäny. (Pester
Lloyd 16. Juni 1911).
Stimmen über Rembrandts Mill in
„Kunst u. Künster“ Jahr X, Heft 1. Die
 
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