Bd. VII.
Blätter für Gemäldekunde.
Seite 141
Ebendort Mitteilungen über Bl ei weiß
(Dr. PI.) und Silikatfarben (Keim).
„Einiges über Leinöl, Mohnöl und
W a 11 n u ß ö 1 als Bindemittel für Künstler-
farben“ (von Dr. Ernst Täuber) ebendort,
1912, Nr. 21.
Hans Thoma’s Wandmalereien in
einem Kaffee zu Frankfurt a. M., die vor
einiger Zeit abgenommen worden sind,
wurden für Fresken angesprochen. Hans
Thoma selbst erzählt, daß es Ölbilder
auf Rollpapier gemalt sind, die der
Tapezierer an die Wand gebracht hat.
(Techn. Mit. f. Malerei 1912, Nr. I8u. 19).
Über Firnis als Bindemittel und Schutz-
überzug äußert sich Alys Trotter in „The
Burlington Magazine“ vom Mai 1912.
Der 105. Katalog der Firma Gilhofer
& Ranschburg in Wien ist beachtenswert
für die Bildniskunde. Er verzeichnet
1000 Schabkunstblätter und ist mit
drei Registern und mehreren Abbildungen
versehen.
„Farbenfreude und Buntheit“
Artikel von Dr. Erich Everth in Heft 8
der „Blätter für Volkskultur“ 1912.
„Schwäbische Glasmalereien“, Ar-
tikel von Leo Balet in „Über Land und
Meer“ 1912, Nr. 26.
Das figurenreiche Gemälde einer K r e u-
zigung in der Predigerkirche zu Erfurt,
eine Arbeit, die um die Mitte des
14. Jahrhunderts entstanden ist, ab-
gebildet und besprochen bei Alfr. Over-
mann „Die älteren Kunstdenkmäler . . .
des Stadt Erfurt“ (1912). gr.-4°.
„Federskizzen von Veit Stoss“ wer-
den abgebildet und besprochen in den
„Mitteilungen der Gesellschaft für verviel-
fältigende Kunst“ 1912, Nr. 2 (Zoltän
Takacs).
Zu Matthias Grünewald ein Ar-
tikel von Dr. Hanns Heinz Josten in Vel-
hagen & Klasings Monatsheften. Dezem-
ber 1911.
Zu Vittore Carpaccio Maiheft 1912
des „Burlington Magazine“ S. 95 ff. Ab-
bildungen des signierten Brocklebank-
Carpaccio, der im Burlington fine arts
Club ausgestellt war (Segnender Christus
mit der Weltkugel und vier Nebenfiguren)
sowie des kleinen Carpaccio aus der Auk-
tion Sir Wm. Farrer, jetzt bei Mr. Langton
Donglas (Der Tod Alexanders).
Der segnende Christus von Giovanni
Bellini im Louvre, abgebildet und be-
sprochen im Aprilheft 1912 des „Burling-
ton-Magazine“ und in „Gazette des beaux-
arts“ Mai 1912.
Über die Restaurierung des Gemäldes
von Gerolamo da Santa Croce
(thronende Madonna mit Sankt Josef und
Bischof Nikolaus. Vorn ein musizierendes
Engelkind) zu Isola im österr. Küstenland
berichten die „Mitteilungen der k. k. Zen-
tralkommission für Denkmalpflege“ von
1912 (S. 80).
Über die ersten Meister des Raffael
verschiedene Angaben in Calzini’s „Ras-
segna bibliografica dell’ Arte“ Jahr XV,
Heft I—3, S. 1 ff. und 33 ff. Auch zu
Benedetto Coda.
Zu Giov. Buonconsigli „The Bur-
lington-Magazine“ Mai 1912. (Das signie te
Werk bei Mr. J. Annan Bryce ist ab-
gebildet.)
„Un ritratto attribuito a Sebastiano
del P i o m b o della collezione Camp!“
Artikel von Luigi Nob. de Camp! in der
Rassegna d’Arte vom Oktober 1911,
(Auch als Sonderabdruck erschienen.)
Dem LorenzoLotto, nicht J a c o p o
de Barbari wird jetzt zugeschrieben ein
männliches Brustbild in der Society of
Antiquaries in London, das im Burlington
fine Arts-Club ausgestellt war. („The Bur-
lington Magazine“ Mai 1912.)
Zu Alessandro Forzori, dessen
Signatur auf einem Bilde in der Pina-
kothek zu Arezzo entdeckt worden ist,
vergl. Calzini: Rassegna bibliografica dell’
Arte, Jahr XV, S. 6 (mit Abb.).
„Kompositionen des Francesco Sal-
viati in der italienischen Graphik des 16.
Blätter für Gemäldekunde.
Seite 141
Ebendort Mitteilungen über Bl ei weiß
(Dr. PI.) und Silikatfarben (Keim).
„Einiges über Leinöl, Mohnöl und
W a 11 n u ß ö 1 als Bindemittel für Künstler-
farben“ (von Dr. Ernst Täuber) ebendort,
1912, Nr. 21.
Hans Thoma’s Wandmalereien in
einem Kaffee zu Frankfurt a. M., die vor
einiger Zeit abgenommen worden sind,
wurden für Fresken angesprochen. Hans
Thoma selbst erzählt, daß es Ölbilder
auf Rollpapier gemalt sind, die der
Tapezierer an die Wand gebracht hat.
(Techn. Mit. f. Malerei 1912, Nr. I8u. 19).
Über Firnis als Bindemittel und Schutz-
überzug äußert sich Alys Trotter in „The
Burlington Magazine“ vom Mai 1912.
Der 105. Katalog der Firma Gilhofer
& Ranschburg in Wien ist beachtenswert
für die Bildniskunde. Er verzeichnet
1000 Schabkunstblätter und ist mit
drei Registern und mehreren Abbildungen
versehen.
„Farbenfreude und Buntheit“
Artikel von Dr. Erich Everth in Heft 8
der „Blätter für Volkskultur“ 1912.
„Schwäbische Glasmalereien“, Ar-
tikel von Leo Balet in „Über Land und
Meer“ 1912, Nr. 26.
Das figurenreiche Gemälde einer K r e u-
zigung in der Predigerkirche zu Erfurt,
eine Arbeit, die um die Mitte des
14. Jahrhunderts entstanden ist, ab-
gebildet und besprochen bei Alfr. Over-
mann „Die älteren Kunstdenkmäler . . .
des Stadt Erfurt“ (1912). gr.-4°.
„Federskizzen von Veit Stoss“ wer-
den abgebildet und besprochen in den
„Mitteilungen der Gesellschaft für verviel-
fältigende Kunst“ 1912, Nr. 2 (Zoltän
Takacs).
Zu Matthias Grünewald ein Ar-
tikel von Dr. Hanns Heinz Josten in Vel-
hagen & Klasings Monatsheften. Dezem-
ber 1911.
Zu Vittore Carpaccio Maiheft 1912
des „Burlington Magazine“ S. 95 ff. Ab-
bildungen des signierten Brocklebank-
Carpaccio, der im Burlington fine arts
Club ausgestellt war (Segnender Christus
mit der Weltkugel und vier Nebenfiguren)
sowie des kleinen Carpaccio aus der Auk-
tion Sir Wm. Farrer, jetzt bei Mr. Langton
Donglas (Der Tod Alexanders).
Der segnende Christus von Giovanni
Bellini im Louvre, abgebildet und be-
sprochen im Aprilheft 1912 des „Burling-
ton-Magazine“ und in „Gazette des beaux-
arts“ Mai 1912.
Über die Restaurierung des Gemäldes
von Gerolamo da Santa Croce
(thronende Madonna mit Sankt Josef und
Bischof Nikolaus. Vorn ein musizierendes
Engelkind) zu Isola im österr. Küstenland
berichten die „Mitteilungen der k. k. Zen-
tralkommission für Denkmalpflege“ von
1912 (S. 80).
Über die ersten Meister des Raffael
verschiedene Angaben in Calzini’s „Ras-
segna bibliografica dell’ Arte“ Jahr XV,
Heft I—3, S. 1 ff. und 33 ff. Auch zu
Benedetto Coda.
Zu Giov. Buonconsigli „The Bur-
lington-Magazine“ Mai 1912. (Das signie te
Werk bei Mr. J. Annan Bryce ist ab-
gebildet.)
„Un ritratto attribuito a Sebastiano
del P i o m b o della collezione Camp!“
Artikel von Luigi Nob. de Camp! in der
Rassegna d’Arte vom Oktober 1911,
(Auch als Sonderabdruck erschienen.)
Dem LorenzoLotto, nicht J a c o p o
de Barbari wird jetzt zugeschrieben ein
männliches Brustbild in der Society of
Antiquaries in London, das im Burlington
fine Arts-Club ausgestellt war. („The Bur-
lington Magazine“ Mai 1912.)
Zu Alessandro Forzori, dessen
Signatur auf einem Bilde in der Pina-
kothek zu Arezzo entdeckt worden ist,
vergl. Calzini: Rassegna bibliografica dell’
Arte, Jahr XV, S. 6 (mit Abb.).
„Kompositionen des Francesco Sal-
viati in der italienischen Graphik des 16.