DOI Heft:
Nr. 42
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.44540#0179
Nr. 42. HEIDELBERGER 1860.
JAHRBÜCHER DER LITERATUR.
■ ■ - 1 ■.r-.;r···.—......—’^ragaggTirr»
Dr. Weber: Allgemeine Weltgeschichte.
(Schluss.)
In der Darstellung des letzten Punktes werden Dicht- und Ton-
kunst, Philosophie und Geschichte behandelt. Dann folgen die
Zeit der Perserkriege (Kleinasien, das Weltreich der Perser,
Persien unter Dareios, Krieg gegen die Perser), Athen’s Vor-
herrschaft und das Perikleische Zeitalter, die Zeiten
des Peloponnesischen Krieges, Sparta’s zweite Vorherr-
schaft bis zum Frieden des Antalkidas 404—387 (Lakedä-
monische Zustände, Heerfahrt des jüngeren Kyros und Rückzug der
Zehntausend, Sparta im Krieg mit Persien, Agesilaos’ Anfang, neue
Verwicklungen in Griechenland, der korinthische Krieg), Sparta’s
Ueberhebung und Fall und Theben’s Vorherrschaft
(Spartanische Willkürherrschaft, Theben’s Befreiung, Pelopidas und
Epaminondas, der böotische Krieg bis zur Schlacht bei Leuktra
(378—371), Megalopolis und Messene, gemeinsame Wirksamkeit
des Epaminondas und Pelopidas, die Schlacht bei Mantineia, Aus-
gang des Epaminondas und Agesilaos), endlich Griechenlands
Fall und Makedoniens Emporkommen (Makedonien bis zu
König Philipps Thronbesteigung, Griechenland während der heiligen
Kriege, Untergang der griechischen Freiheit und König Philipps
Ausgang, Rückblick und Schluss). So umfasst der zweite Band die
Hellenen und die Hauptentwickeluugsstufen ihres Lebens nach
allen Seiten realer und idealer Entfaltung.
Des dritten Bandes erste Abtheilung gibt Roms Anfänge
und die alexandrinisch-hellenische Welt. Der erste Ab-
schnitt enthält die Beschreibung des Landes und der Volksstämme
Italiens, das Italische Religionswesen, Rom unter den
Königen (die Sage von den vier ersten Königen, die Tarquinier,
Roms Staats- und Rechtsordnungen zur Zeit der Könige), Rom
unter der Herrschaft der Geschlechter 509—366 v. Chr.
(Begründung des Freistaats nach der Ueberlieferung, altrepublika-
nische Staatsverfassung, die leidende Plebs, das Volkstribunat und
die Sage vom Coriolan, Ackergesetze, Vejenter- und Aequerkriege,
Decemvirat, das Consulartribunat und Roms Einnahme durch die
Gallier, Noth und Rettung) und die Begründung der Herr-
schaft Roms über Italien 366—270 v. Chr. (Unterwerfung
von Südetrurien, Latium und Campanien, zweiter Samniterkrieg, Un-
terwerfung Samniums und Etruriens, der Krieg mit Tarent und
LIII. Jahrg. 9. Heft. 42
JAHRBÜCHER DER LITERATUR.
■ ■ - 1 ■.r-.;r···.—......—’^ragaggTirr»
Dr. Weber: Allgemeine Weltgeschichte.
(Schluss.)
In der Darstellung des letzten Punktes werden Dicht- und Ton-
kunst, Philosophie und Geschichte behandelt. Dann folgen die
Zeit der Perserkriege (Kleinasien, das Weltreich der Perser,
Persien unter Dareios, Krieg gegen die Perser), Athen’s Vor-
herrschaft und das Perikleische Zeitalter, die Zeiten
des Peloponnesischen Krieges, Sparta’s zweite Vorherr-
schaft bis zum Frieden des Antalkidas 404—387 (Lakedä-
monische Zustände, Heerfahrt des jüngeren Kyros und Rückzug der
Zehntausend, Sparta im Krieg mit Persien, Agesilaos’ Anfang, neue
Verwicklungen in Griechenland, der korinthische Krieg), Sparta’s
Ueberhebung und Fall und Theben’s Vorherrschaft
(Spartanische Willkürherrschaft, Theben’s Befreiung, Pelopidas und
Epaminondas, der böotische Krieg bis zur Schlacht bei Leuktra
(378—371), Megalopolis und Messene, gemeinsame Wirksamkeit
des Epaminondas und Pelopidas, die Schlacht bei Mantineia, Aus-
gang des Epaminondas und Agesilaos), endlich Griechenlands
Fall und Makedoniens Emporkommen (Makedonien bis zu
König Philipps Thronbesteigung, Griechenland während der heiligen
Kriege, Untergang der griechischen Freiheit und König Philipps
Ausgang, Rückblick und Schluss). So umfasst der zweite Band die
Hellenen und die Hauptentwickeluugsstufen ihres Lebens nach
allen Seiten realer und idealer Entfaltung.
Des dritten Bandes erste Abtheilung gibt Roms Anfänge
und die alexandrinisch-hellenische Welt. Der erste Ab-
schnitt enthält die Beschreibung des Landes und der Volksstämme
Italiens, das Italische Religionswesen, Rom unter den
Königen (die Sage von den vier ersten Königen, die Tarquinier,
Roms Staats- und Rechtsordnungen zur Zeit der Könige), Rom
unter der Herrschaft der Geschlechter 509—366 v. Chr.
(Begründung des Freistaats nach der Ueberlieferung, altrepublika-
nische Staatsverfassung, die leidende Plebs, das Volkstribunat und
die Sage vom Coriolan, Ackergesetze, Vejenter- und Aequerkriege,
Decemvirat, das Consulartribunat und Roms Einnahme durch die
Gallier, Noth und Rettung) und die Begründung der Herr-
schaft Roms über Italien 366—270 v. Chr. (Unterwerfung
von Südetrurien, Latium und Campanien, zweiter Samniterkrieg, Un-
terwerfung Samniums und Etruriens, der Krieg mit Tarent und
LIII. Jahrg. 9. Heft. 42