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Heidelberger Volksblatt (1) — 1868

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Nr. 34 - Nr. 42 (3. Oktober - 31. Oktober)
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1 kr.

eaſn int mie tow. 50 nnd S wſag. Wieis Mönallich.
— 5˙⁰˙ Lren bei

27 — —5 Trägern.

E Nummer⸗ A 2 kr.

Man abonnirt in der Druckkrei, Unke-
Ru⸗ Lentboten und. Waſtanfilten. inte.

di DOer Gemil

ſeten „daß der
G iche zů Weldeibacher wolk. Dieſer aber Wweiß 28. ö
14, ſagte Sie mir — noch etwas Gut
Herr,“ ſagte der, „ſ⁰0 halten Sie, m
rock vom Leibe.“
„Du hätteſt wohl nöthig, O
nen,“ mahnke Rorrmann;
böhnif ch.
„„Durch den Pfaffem?. — .
Herren ſollen ſich nicht zu Langs
Hunde — aufhalten — Sie folen kommen.“
„Haſt Du noch eetiwäs Bofonderes u ſagen 2⸗ — —
yein, Herr, doch ich willn + — daß meine 4*

der'e

hatte gehen ſehen.
10 den 1. Lahe ag d das 3 Dutihe Hnchmnſer Sein
Michael, der an der

Was willſt
vin Frquen 1“ kief ⸗er ihm zu. —
Es folgten nun all! die bei 0
Wörhigen Akte. Das Protbkoll der ·
wätkig Geweſenen ergab Folgendis Die Geiengen
W ren ſchon dieder in Arbeitsſälen, als Kende
bacher Hausbater herunter kam; er ging in
dis verſhiedenen Säle und „wertheilte, wie Rorrmann
augevronet, die Strümpferan die Gefang. ö
that er dies in dem Saale, wori
Eben war er mit der a

„Warum arbeiten die Re
Kendetbachet in der Mitte!
plott. geſchmiedet 20

In Gegenwärt der Aufſther 1 adelaher
höhniſch., „ Das üßte döch' ei Rlaen Compto t ſein?,
„Raiſonnirt: d Wieh noch! art', ich will Dich's

lehren!“.

im: 61— al Rat. n taumelte — —.— blutent

— ihn ſehrzen Rölten riß
Wunde des bereits
dieſelbe,
„Nieman wußke w
hatte .

halt
Wntte angnſhenllch ————
diefem fehr ſchwach, kaum noch hörbar

2 Zenfel das Seine⸗ an Rii

ö ige
nen. Fläſchchen und! Alsbald belebten ſich ſeine Zuhe
feine Augei-
kommen und mit' rt kräftige Stinime ſprach ern

die
ſchon io hegte, hinaus. geſchoben worden.

noch

in welche
den ſollte, doch ſie ſchl ug fehl und wir hätten es furcht-
b ö
uſis gebeten, über ni
machte

Bei Dieſen Worten ſchlug Je
den er ſtets bei ſich zu führen Yflegte, auf de bacher
1s„ befonders äber aüf den noch immer ſehr ſhnierz
haſten brig gebliebenen Theil des amputtrten 9 Arnies,
delte ſtie Schmerzeüsgebrüll aus,
er, gleich abex. erfögfe;
Schrei aus dem Munde des Direk 18 m

ein anderer

ih H
un ich die Auffeher äuuf
6r 1—6 furchtbare: v aus⸗ der,

Eeher ziltän

vorher bei
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er, Der unterecſeh hhi.
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ö oriñ

ihn ünd Ki⸗ ſahte i i.

„Eine halbe Stuͤnde Lenen, Herr — dann thüe

Der Arzt gub ih Tiopfen aaus

Neus Lebenskraft' ſchien Über ihn zu

„Ich möchte aufrecht hn *
Rorrmannbrachte ihn ſanft und vorſichtig in eine.
feme Stellung und Kendelbacher begann nun:
„„Ich habe keine Mitſchuldigen z. die That iſt van
mit⸗ Jahren ſchon beſchloſſen, doch bisher ſtets durch-
Liebe und die Ehrfurcht, welche ich-vor dem:⸗ Ober-

ſchon ſo tief unter ihm, ich wollte in ſeinen Augen, nicht
tiefer ſinken, indem ich zum Mörder wurde.
war konnt“
zu beſ tigen; der Oberinſpektor war verreiſt
und ich beredete meine Kameraden zu einer Revolte,
I. des Direktors Tod die Hauptkataſtrophe bit-

mal

ßel mfuüffen, we nicht der edle No mann für
ewacht, uns beſchüi hätte. Ich
nir nichts daraus, daß meiné Strafe um ein
Jahr verlängert wutdé, denn ſo lange mein
ſpektor blieb, mochte ich. gar nicht fort von hier.

der Verkuſt meines Armes ſchmerzte mich nicht ſehr.

ſtis Wäh. ö

Ich ſtand

Eiu-
ich der Luſt nicht wiederſtehen, unſeru

Oberin-

Auch
 
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