Otto Schroeder’s Keise - Camera.
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düng und zwar für grössere Plattenmaasse oder aber, wo es sich,
um Aufnahmen handelt, bei welchen Höhe-Verhältnisse in Be-
tracht kommen, das nebenstehende Stativ, Fig. 88, welches voll-
ständig ausgezogen, eine Höhe, von 1,70 m erreicht. Dasselbe
ist dreitheilig und zwar schiebt sich der untere Theil in den
Mittleren, gegen welchen auch der obere Theil umgeklappt
wird. Die Befestigung der Camera auf diesem Stativ geschieht
vermittelst eines schwalbenschwanzähnlichen Zapfens und zwar
befindet sich auf dem zum Stativ gehörigen Messingdreieck
eine runde und drehbare Messingplatte und auf dieser der
sehwalbensehwanzähnliche Zapfen. Im unteren Laufboden der
Camera befindet sich eine Messingschiene mit einem zum Zapfen
Fig. 91.
genau passenden Schlitz, so dass durch Zusammenschieben
beider Theile sowie Festziehen der Flügelmutter unter dem
Dreieck eine Festigkeit vorhanden ist, welche irgend andere
Vorrichtungen nicht erreichen. Die runde drehbare Messing-
scheibe ist unterhalb in acht Theile eingetheilt, welche durch
kleine Punkte markirt sind und wohinein eine am Dreieck
befindliche Feder mit kleinem Stahldorn schnappt. Man kann
also acht Aufnahmen im Kreise machen. (Für Panoramen be-
deutungsvoll.)
Ebenso practisch und stabil ist das Reisestativ nach Fig. 92
und 93. Fig. 93 zeigt dasselbe aufgestellt, das Stativ hat eine
Höhe von 1,37 m, ist zweitheilig und ähnelt wie nach Fig. 92
ersichtlich, da es mit einem Futteral von Segelleinen und einer
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düng und zwar für grössere Plattenmaasse oder aber, wo es sich,
um Aufnahmen handelt, bei welchen Höhe-Verhältnisse in Be-
tracht kommen, das nebenstehende Stativ, Fig. 88, welches voll-
ständig ausgezogen, eine Höhe, von 1,70 m erreicht. Dasselbe
ist dreitheilig und zwar schiebt sich der untere Theil in den
Mittleren, gegen welchen auch der obere Theil umgeklappt
wird. Die Befestigung der Camera auf diesem Stativ geschieht
vermittelst eines schwalbenschwanzähnlichen Zapfens und zwar
befindet sich auf dem zum Stativ gehörigen Messingdreieck
eine runde und drehbare Messingplatte und auf dieser der
sehwalbensehwanzähnliche Zapfen. Im unteren Laufboden der
Camera befindet sich eine Messingschiene mit einem zum Zapfen
Fig. 91.
genau passenden Schlitz, so dass durch Zusammenschieben
beider Theile sowie Festziehen der Flügelmutter unter dem
Dreieck eine Festigkeit vorhanden ist, welche irgend andere
Vorrichtungen nicht erreichen. Die runde drehbare Messing-
scheibe ist unterhalb in acht Theile eingetheilt, welche durch
kleine Punkte markirt sind und wohinein eine am Dreieck
befindliche Feder mit kleinem Stahldorn schnappt. Man kann
also acht Aufnahmen im Kreise machen. (Für Panoramen be-
deutungsvoll.)
Ebenso practisch und stabil ist das Reisestativ nach Fig. 92
und 93. Fig. 93 zeigt dasselbe aufgestellt, das Stativ hat eine
Höhe von 1,37 m, ist zweitheilig und ähnelt wie nach Fig. 92
ersichtlich, da es mit einem Futteral von Segelleinen und einer