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Zur Optik des Projektions- und Vergröfjerungsapparatcs.
füllte planparallele Küuette) eingeschaltet werden kann, um die
Wärmestrahlcn zu absorbieren.
Die gewöhnlich uargefragene Theorie des Projektions-
apparates geht nun meistens uon foigenden uereinfachenden
Annahmen aus:
]. Die Cichtquelle sei punktförmig;
2. der Kondensor sei aberrationsfrei.
Der Sachuerhait ist dann sehr einfach. Die uon dem im
Brennpunkte befindiiehen Tichtpunktc / ausgehenden Strahlen
durchsetzen den Kondensor zwischen den Cinsen /t? u. /t' achscn-
S'9 3.
StraMengang durch den Kondensor
parallel und konuergieren dann gegen den zweiten Brennpunkt/,
dioergieren dann wieder gegen den Schirm. Die Sig. 5 zeigt
diesen idealen Strahlengang. Wären die beiden Rnnahmcn
streng erfüllt, so wäre ein Objektio überflüssig: ein
irgendwo zwischen Kondensor und üakus / oertika! zur Hchsc
aufgestelltes Diapositiu gäbe ein scharfes, uergrößertes und ucr-
kchrtes Bild auf dem Schirm. Brächte man das Diapositiu
jenseits des ^akus/'an, so erhielte man ein ebensolches, aber
aufrechtes Bild. Die Vergrößerung und Cichtstdrkc wäre in
einfacher Weise uon den Dimensionen des Bxperimcntes ab-
hängig. Ilur weil die obigen beiden Hnnahmen nicht erfüllbar
sind, brauchen wir ein Objcktiu.
Zur Optik des Projektions- und Vergröfjerungsapparatcs.
füllte planparallele Küuette) eingeschaltet werden kann, um die
Wärmestrahlcn zu absorbieren.
Die gewöhnlich uargefragene Theorie des Projektions-
apparates geht nun meistens uon foigenden uereinfachenden
Annahmen aus:
]. Die Cichtquelle sei punktförmig;
2. der Kondensor sei aberrationsfrei.
Der Sachuerhait ist dann sehr einfach. Die uon dem im
Brennpunkte befindiiehen Tichtpunktc / ausgehenden Strahlen
durchsetzen den Kondensor zwischen den Cinsen /t? u. /t' achscn-
S'9 3.
StraMengang durch den Kondensor
parallel und konuergieren dann gegen den zweiten Brennpunkt/,
dioergieren dann wieder gegen den Schirm. Die Sig. 5 zeigt
diesen idealen Strahlengang. Wären die beiden Rnnahmcn
streng erfüllt, so wäre ein Objektio überflüssig: ein
irgendwo zwischen Kondensor und üakus / oertika! zur Hchsc
aufgestelltes Diapositiu gäbe ein scharfes, uergrößertes und ucr-
kchrtes Bild auf dem Schirm. Brächte man das Diapositiu
jenseits des ^akus/'an, so erhielte man ein ebensolches, aber
aufrechtes Bild. Die Vergrößerung und Cichtstdrkc wäre in
einfacher Weise uon den Dimensionen des Bxperimcntes ab-
hängig. Ilur weil die obigen beiden Hnnahmen nicht erfüllbar
sind, brauchen wir ein Objcktiu.