72
und in der ebene der Iris abgebildet und dünn noch einmat
durch die nächste Pinsc und Kondensor, zusammen mit der tris,
in der Objektebene. Hierdurch erzieit man die stärkste Hellig-
keit, ruetche uoHstdndig genügend ist, auch bei den stärksten
Vergrößerungen, mie z. B. mit Oel-immersion (Vergrößerung '
6000 bei einer Entfernung uon 4 m bis zum Schirm). Ander-
seits wirkt das Bild der tris im Objekt ais Biende, so daß
nur derjenige Teil des Präparates beleuchtet wird, welcher für
die Projektion nötig ist. Dadurch wird eine unnfiße Erwärmung
des Präparates oermieden und infolgedessen wird dem so un-
angenehmen Schmelzen des Präparates uollständig uorgebeugt.
Hußer den erwähnten Projektionsarten kann man auch
Spektralprojektion erhalten, zu welchem Zweck statt der Bank ß,
eine andere mit einem Spalt und stark dispergierendem, gcrad-
sichtigem Slüssigkeitsprisma cingeseßt wird. Das auf den
Schirm projizierte Spektrum ist sehr hell und ausgedehnt. Die
Dispersion beträgt bei Füllung mit Schwefelkohlenstoff zwischen
den Pinien F und C etwa 6,5 Grad.
Bus dem Vorhergehenden sehen wir, daß bei der Kon-
struktion dieses Apparates nach ITtöglichkoit gestrebt wurde,
denselben wirklich als Unioersal-Projektionsapparat auszubilden.
Die Handhabung des Apparates ist leicht, und es wurde be-
sonders Rücksicht darauf genommen, das Wechseln der oer-
schicdenen Projektionsarten in kürzester Zeit zu ermöglichen,
was bei den Vorlesungen resp. Vorträgen so überaus wichtig ist.
Tonfixiermethode noch dem fixieren.
Von Professor R. Ilamias in fllailand.
Der Tonfixierprozeß, wie er gewöhnlich angewendet wird,
gibt häufig zu mehr oder weniger schneller Veränderung der
Bilder Veranlassung und erzeugt nicht selten geibe oder fleckige
Bilder. Dieser leßtere Uebelstand tritt besonders bei alten
Bädern auf.
mit allen Tonfixierbädern, welche Blei- und Goldsalze ent-
halten, kann man die im allgemeinen sehr beliebten schwarzen
Töne erhalten, aber besonders schreibt man die Erlangung dieses
Tones der Gegenwart der Bleisalze zu.
Ich habe eine Reihe uon Untersuchungen darüber angestellt,
unter welchen Verhältnissen man mit Tonfixierbädern die besten
und haltbarsten Resultate erhalten kann, und gewann die Ucber-
zeugung, daß allerdings mit Tonfixierbädern gleichmäßig gute
Töne entstehen, aber daß noch haltbarere Resultate, bei welchen
und in der ebene der Iris abgebildet und dünn noch einmat
durch die nächste Pinsc und Kondensor, zusammen mit der tris,
in der Objektebene. Hierdurch erzieit man die stärkste Hellig-
keit, ruetche uoHstdndig genügend ist, auch bei den stärksten
Vergrößerungen, mie z. B. mit Oel-immersion (Vergrößerung '
6000 bei einer Entfernung uon 4 m bis zum Schirm). Ander-
seits wirkt das Bild der tris im Objekt ais Biende, so daß
nur derjenige Teil des Präparates beleuchtet wird, welcher für
die Projektion nötig ist. Dadurch wird eine unnfiße Erwärmung
des Präparates oermieden und infolgedessen wird dem so un-
angenehmen Schmelzen des Präparates uollständig uorgebeugt.
Hußer den erwähnten Projektionsarten kann man auch
Spektralprojektion erhalten, zu welchem Zweck statt der Bank ß,
eine andere mit einem Spalt und stark dispergierendem, gcrad-
sichtigem Slüssigkeitsprisma cingeseßt wird. Das auf den
Schirm projizierte Spektrum ist sehr hell und ausgedehnt. Die
Dispersion beträgt bei Füllung mit Schwefelkohlenstoff zwischen
den Pinien F und C etwa 6,5 Grad.
Bus dem Vorhergehenden sehen wir, daß bei der Kon-
struktion dieses Apparates nach ITtöglichkoit gestrebt wurde,
denselben wirklich als Unioersal-Projektionsapparat auszubilden.
Die Handhabung des Apparates ist leicht, und es wurde be-
sonders Rücksicht darauf genommen, das Wechseln der oer-
schicdenen Projektionsarten in kürzester Zeit zu ermöglichen,
was bei den Vorlesungen resp. Vorträgen so überaus wichtig ist.
Tonfixiermethode noch dem fixieren.
Von Professor R. Ilamias in fllailand.
Der Tonfixierprozeß, wie er gewöhnlich angewendet wird,
gibt häufig zu mehr oder weniger schneller Veränderung der
Bilder Veranlassung und erzeugt nicht selten geibe oder fleckige
Bilder. Dieser leßtere Uebelstand tritt besonders bei alten
Bädern auf.
mit allen Tonfixierbädern, welche Blei- und Goldsalze ent-
halten, kann man die im allgemeinen sehr beliebten schwarzen
Töne erhalten, aber besonders schreibt man die Erlangung dieses
Tones der Gegenwart der Bleisalze zu.
Ich habe eine Reihe uon Untersuchungen darüber angestellt,
unter welchen Verhältnissen man mit Tonfixierbädern die besten
und haltbarsten Resultate erhalten kann, und gewann die Ucber-
zeugung, daß allerdings mit Tonfixierbädern gleichmäßig gute
Töne entstehen, aber daß noch haltbarere Resultate, bei welchen