28
Bei der Projektion im ouffaHenden Picht sind für Beobachter
in der iltittetlinie die Unterschiede in d?r Hettigkeif der ucr-
schiedenen leite des Projektionsbitdes so gering, da^ sie schmer-
tich empfunden tuerden, und auch für seittich befindtiche Be-
obachter ist der Unterschied noch uorhdttnismdfjig gering. Dagegen
ist die Ungteichmdfjigkcit der Hettigkeit des Projektionsbitdes iin
durchfaltenden Pichte für Beobachter an atten Ptdfjen des Saatcs
eine so stark ungteichmdipge, dafß oon dieser Projektionsart
nur abgeraten tuerden kann. Die Zahten beziehen sich natürtich
nur auf das eine zugrunde gelegte tTtattglas, aber es hat dieses
eine für den uortiegenden Ztucck uerhdttnismdijig günstige Be-
schaffenheit, so dafj sehr uiet bessere Resuttote auch mit einer
anderen Sorte tTtattgtas nicht zu erruarten sein tuerden.
Das Rtbuminpapier in der Photoiithographie.
Von H. Saat in Batauia.
für die phototithographischen Uebertragungen in den Tropen
hat das Rtbuminpapier sich besser berudhrt als das Getatine-
papier. eingehenderes hierüber siehe in „Ktimsch' Jahrbuch"
)902, S. ISO. in uortiegenden Zeiten sott darum nur das Rtbumin-
papier ats Umdruckmateriat besprochen tuerden. Jedoch auch
das Rtbuminpapier hat uiete fehler. Diese können unter Um-
ständen sehr tästig tuerden, ja setbst das Gndresuttat ernsttich
in frage stelten.
ich möchte die fehter des Htbuminpapiers ihrer tlatur nach
in ztuei Gruppen teiten: I. in sotche, die dem Papier im ait-
gemeinen, also Rusdehnbarkeit, und 2. in solche, die dem Rl-
burnin im besonderen, atso Brechbarkeit der Schicht, anhaften.
R) Die Rusdehnbarkeit des Papieres. Diese für die
photolithographische Technik so tästige Gigenschaft kommt nicht
auf die Rechnung des Rtbumins, sondern ist kurzmeg dem
Papier zuzuschreiben. Der in phototithographische Rrbeiten
Gingemeihte kann sich sehr tuoht uorstetten, tuetche Schmierig-
keiten die Rusdehnbarkeit des Umdruckpapiers bei Vietfarben-
drucken, tue es auf eine peintiche Genauigkeit im „Passen" an-
kommt, der ftotten Rrbeit entgegensteltt. Darum ist cs sehr
erktärlich, dafj man in fachkreisen seit tangem bemüht gemesen
ist, ein anderes, besseres ttlateriat zu finden, melches seine
ftächendimensionen nicht uerändert. ITtan uersuchte es mit
sogen, tlletaltpapieren, Btechfotien usm., und gtaubte, Papier
überhaupt uermeiden zu können. Doch konnte es auf die Dauer
Bei der Projektion im ouffaHenden Picht sind für Beobachter
in der iltittetlinie die Unterschiede in d?r Hettigkeif der ucr-
schiedenen leite des Projektionsbitdes so gering, da^ sie schmer-
tich empfunden tuerden, und auch für seittich befindtiche Be-
obachter ist der Unterschied noch uorhdttnismdfjig gering. Dagegen
ist die Ungteichmdfjigkcit der Hettigkeit des Projektionsbitdes iin
durchfaltenden Pichte für Beobachter an atten Ptdfjen des Saatcs
eine so stark ungteichmdipge, dafß oon dieser Projektionsart
nur abgeraten tuerden kann. Die Zahten beziehen sich natürtich
nur auf das eine zugrunde gelegte tTtattglas, aber es hat dieses
eine für den uortiegenden Ztucck uerhdttnismdijig günstige Be-
schaffenheit, so dafj sehr uiet bessere Resuttote auch mit einer
anderen Sorte tTtattgtas nicht zu erruarten sein tuerden.
Das Rtbuminpapier in der Photoiithographie.
Von H. Saat in Batauia.
für die phototithographischen Uebertragungen in den Tropen
hat das Rtbuminpapier sich besser berudhrt als das Getatine-
papier. eingehenderes hierüber siehe in „Ktimsch' Jahrbuch"
)902, S. ISO. in uortiegenden Zeiten sott darum nur das Rtbumin-
papier ats Umdruckmateriat besprochen tuerden. Jedoch auch
das Rtbuminpapier hat uiete fehler. Diese können unter Um-
ständen sehr tästig tuerden, ja setbst das Gndresuttat ernsttich
in frage stelten.
ich möchte die fehter des Htbuminpapiers ihrer tlatur nach
in ztuei Gruppen teiten: I. in sotche, die dem Papier im ait-
gemeinen, also Rusdehnbarkeit, und 2. in solche, die dem Rl-
burnin im besonderen, atso Brechbarkeit der Schicht, anhaften.
R) Die Rusdehnbarkeit des Papieres. Diese für die
photolithographische Technik so tästige Gigenschaft kommt nicht
auf die Rechnung des Rtbumins, sondern ist kurzmeg dem
Papier zuzuschreiben. Der in phototithographische Rrbeiten
Gingemeihte kann sich sehr tuoht uorstetten, tuetche Schmierig-
keiten die Rusdehnbarkeit des Umdruckpapiers bei Vietfarben-
drucken, tue es auf eine peintiche Genauigkeit im „Passen" an-
kommt, der ftotten Rrbeit entgegensteltt. Darum ist cs sehr
erktärlich, dafj man in fachkreisen seit tangem bemüht gemesen
ist, ein anderes, besseres ttlateriat zu finden, melches seine
ftächendimensionen nicht uerändert. ITtan uersuchte es mit
sogen, tlletaltpapieren, Btechfotien usm., und gtaubte, Papier
überhaupt uermeiden zu können. Doch konnte es auf die Dauer