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die Herstellung oon kinemotographischcn Rufnahmen und rät,
sich nur der Apparate mit 55 mm fihnbreite zu bedienen, non
welchen die ^irmo lltef^ters Projektion (Berlin, ^riedrich-
straf^e 16) ganz uorzüglichc zu mdijigen Preisen baut, die sich
auch in den Händen des berühmten Rfrikareisenden Schillings
bestens bemährt haben.
H. Duskes, Berlin SW., Modrichstrafjo 207, hat eine Reihe
nan Patenten, meist auf Verbesserungen der Transporteinrich-
tnngen der Silmbändcr bei Kinematographcn, genommen (ocrgl.
..Phot, Industrie" 1907, S. 919, 1041, 1062).
K Worel uerspricht sich („Phot. Wochenblatt" 1907, S. 272)
non der Erfindung G.H. Smiths inSouthmick, lichtempfindliche
silnis hcrzustellen, mclchc auch mit den für ^arbenphotographie
notigen Cichtfiltcm lllomentaufnahmcn gestatten, grofje Vorteile
nt' Kinematographie in natüriiehen Sorben, und zwar durch
Uebereinanderprojcktion dreier Teilaufnahmen. Smith selbst
luhrtc („Brit. lourn.", 6. Dezember 1907, Suppl. S. 94) mit ztuei
Farbfiltern hcrgestclltc, eine gute Wiedergabe der Originalfarbcn
Hebende Kinematographien uor.
E. llleler beschreibt in „Cechncrslllittcil.", Mr. 175, S.566,
we ..Kinematographie des Gehirns", in welcher Publikation er
die lllethode des Dr. Karl Reicher beschreibt, durch kinemato-
Si'aphische Vorführung non Schnittserien den Beschauern eine
anschauliche Vorstellung des Baues des Gehirnes zu geben.
S. Hoad spricht im „Phot. Wochenblatt" 1907, S. 534, über
" Hic Illusion im hinematographischon Theater", in welchem
Hrtikel er manche recht beherzigenswerte Winke für diese
Etablissements gibt.
Hus der Dichtdruckpraxis.
Von Professor R. Rlbert in Wien.
, . manchmal treten selbst in einem gut funktionierenden Bc-
nobe dufjorst stärende Fehler an den Druckplatten auf, obwohl
on der Präparation usw. aus die Platten tadellos hergestellt
fron; as sind dies dunkel druckende, schlicrcnartigc Gebilde
)) , ^marf begrenzte blecke, die auch beim tlachfeuchten oder
chcrwischcn nicht uerschwinden, im Gegenteil meist nur noch
auffälliger werden.
Do diese ganz eigentümlichen Vorkommnisse in manchen
nstaltcn gänzlich unbekannt sind, so dürfte manchen Fachmann
^ c Entstehung derselben interessieren.
die Herstellung oon kinemotographischcn Rufnahmen und rät,
sich nur der Apparate mit 55 mm fihnbreite zu bedienen, non
welchen die ^irmo lltef^ters Projektion (Berlin, ^riedrich-
straf^e 16) ganz uorzüglichc zu mdijigen Preisen baut, die sich
auch in den Händen des berühmten Rfrikareisenden Schillings
bestens bemährt haben.
H. Duskes, Berlin SW., Modrichstrafjo 207, hat eine Reihe
nan Patenten, meist auf Verbesserungen der Transporteinrich-
tnngen der Silmbändcr bei Kinematographcn, genommen (ocrgl.
..Phot, Industrie" 1907, S. 919, 1041, 1062).
K Worel uerspricht sich („Phot. Wochenblatt" 1907, S. 272)
non der Erfindung G.H. Smiths inSouthmick, lichtempfindliche
silnis hcrzustellen, mclchc auch mit den für ^arbenphotographie
notigen Cichtfiltcm lllomentaufnahmcn gestatten, grofje Vorteile
nt' Kinematographie in natüriiehen Sorben, und zwar durch
Uebereinanderprojcktion dreier Teilaufnahmen. Smith selbst
luhrtc („Brit. lourn.", 6. Dezember 1907, Suppl. S. 94) mit ztuei
Farbfiltern hcrgestclltc, eine gute Wiedergabe der Originalfarbcn
Hebende Kinematographien uor.
E. llleler beschreibt in „Cechncrslllittcil.", Mr. 175, S.566,
we ..Kinematographie des Gehirns", in welcher Publikation er
die lllethode des Dr. Karl Reicher beschreibt, durch kinemato-
Si'aphische Vorführung non Schnittserien den Beschauern eine
anschauliche Vorstellung des Baues des Gehirnes zu geben.
S. Hoad spricht im „Phot. Wochenblatt" 1907, S. 534, über
" Hic Illusion im hinematographischon Theater", in welchem
Hrtikel er manche recht beherzigenswerte Winke für diese
Etablissements gibt.
Hus der Dichtdruckpraxis.
Von Professor R. Rlbert in Wien.
, . manchmal treten selbst in einem gut funktionierenden Bc-
nobe dufjorst stärende Fehler an den Druckplatten auf, obwohl
on der Präparation usw. aus die Platten tadellos hergestellt
fron; as sind dies dunkel druckende, schlicrcnartigc Gebilde
)) , ^marf begrenzte blecke, die auch beim tlachfeuchten oder
chcrwischcn nicht uerschwinden, im Gegenteil meist nur noch
auffälliger werden.
Do diese ganz eigentümlichen Vorkommnisse in manchen
nstaltcn gänzlich unbekannt sind, so dürfte manchen Fachmann
^ c Entstehung derselben interessieren.