Gestatt des Rosterbiides nur eine sehr geringe Rchniich-
keithat.
ilaeh deutiieher ist diese Orscheinung bei den Rg. 44 und 45
zu sehen. Rg.44 ist die Rufnohme eines Piniensystems (R b b esehe
Diftraktionsplatte) mit genügender numerischer Rpertur und
Rg. 45 ist die Rufnohme desseiben Rasters bei derseiben 6in-
steiiung mit demseiben Objehtioe, aber miederum mit zu Meiner
numerischer Rpertur.
[Ran sieht recht deutiieh, dof^ an 5telie des Biides der
engeren Pinie eine fast gieichmäfpg diffus beieuchtete Räche
getreten ist. Wenn z. B. die engen Pinien des Rasters aiie rot
getuesen mären, mürde in Rg. 45 ein gieichmätpg beieuchtetes
rotes Md zu sehen sein. Wenn mir annehmen, dofj in den
neun Strichen die Rrrbenfoige der Striche eine regeimäfjige ist,
etma Rot, Geibgrün und Blau, dann mürde, geeignete Rbstufung
der Heiligkeiten uorousgeset^t, das Md Rg. 45 annähernd meif}
erscheinen.
Rg. 42 bist?5 murden mit dem Hbbcschen Diffroktions-
apparat der Optischen Werkstätte Cori Zeit} in denn hergesteiit.
Rir manche Untersuchungen ist es ermünschf, die ooii-
ständige Rutochromschicht unuersehrt oom Gias abzuläsen.
Wenn man dos fertige Rutochrompositiu einige Tage in Xyioi
iegt, iäst sich die Schicht uon seibst ob, ohne do^ die forb-
mirkung irgendmic oerändert mird. Rugenschcintich Iäst Xyioi
nur die Schicht, mit meicher die Riterkärner auf dos Gias gekiebt
sind, ohne die anderen Bestandteil der Rutochromschicht irgend-
mie onzugreifen.
Reue in der Masse gefärbte Geibscheiben.
Von W. Zschokke in Boriin-Rriedonou.
Die bisher bekannten, in der Masse gefärbten Geibscheiben
gestatten moh), dos Biou dem Geib gegenüber zurückzuhoiten,
ober sie uerschiucken gieichzeitig auch eine ganze Menge geibcs
Cicht; ihre Wirkung ist ähnlich mie die eines reinen Gclbfiiters,
mit dem noch ein neufroies Rauchglas oerbunden ist. 6s ist
kior, dofj durch diese unnötige Hbsorption die Cxpositionszeit
ganz mesentiieh oeriängerf mird.
Im Dezember )906 ist es Herrn Dr. Zschimmer, missen-
schoftiicher Mitarbeiter im Jenaer Giosmerk Schott & Gen.,
gelungen, ein Geibgias zu erzeugen, dos auch den strengsten
Anforderungen genügen dürfte, einige Proben dieses Gioses
murden in der Optischen Rnstoit C. P. Goerz gieich zu Geib-
scheiben oerorbeifet, spektrometrisch geprüft und mit den atten
keithat.
ilaeh deutiieher ist diese Orscheinung bei den Rg. 44 und 45
zu sehen. Rg.44 ist die Rufnohme eines Piniensystems (R b b esehe
Diftraktionsplatte) mit genügender numerischer Rpertur und
Rg. 45 ist die Rufnohme desseiben Rasters bei derseiben 6in-
steiiung mit demseiben Objehtioe, aber miederum mit zu Meiner
numerischer Rpertur.
[Ran sieht recht deutiieh, dof^ an 5telie des Biides der
engeren Pinie eine fast gieichmäfpg diffus beieuchtete Räche
getreten ist. Wenn z. B. die engen Pinien des Rasters aiie rot
getuesen mären, mürde in Rg. 45 ein gieichmätpg beieuchtetes
rotes Md zu sehen sein. Wenn mir annehmen, dofj in den
neun Strichen die Rrrbenfoige der Striche eine regeimäfjige ist,
etma Rot, Geibgrün und Blau, dann mürde, geeignete Rbstufung
der Heiligkeiten uorousgeset^t, das Md Rg. 45 annähernd meif}
erscheinen.
Rg. 42 bist?5 murden mit dem Hbbcschen Diffroktions-
apparat der Optischen Werkstätte Cori Zeit} in denn hergesteiit.
Rir manche Untersuchungen ist es ermünschf, die ooii-
ständige Rutochromschicht unuersehrt oom Gias abzuläsen.
Wenn man dos fertige Rutochrompositiu einige Tage in Xyioi
iegt, iäst sich die Schicht uon seibst ob, ohne do^ die forb-
mirkung irgendmic oerändert mird. Rugenschcintich Iäst Xyioi
nur die Schicht, mit meicher die Riterkärner auf dos Gias gekiebt
sind, ohne die anderen Bestandteil der Rutochromschicht irgend-
mie onzugreifen.
Reue in der Masse gefärbte Geibscheiben.
Von W. Zschokke in Boriin-Rriedonou.
Die bisher bekannten, in der Masse gefärbten Geibscheiben
gestatten moh), dos Biou dem Geib gegenüber zurückzuhoiten,
ober sie uerschiucken gieichzeitig auch eine ganze Menge geibcs
Cicht; ihre Wirkung ist ähnlich mie die eines reinen Gclbfiiters,
mit dem noch ein neufroies Rauchglas oerbunden ist. 6s ist
kior, dofj durch diese unnötige Hbsorption die Cxpositionszeit
ganz mesentiieh oeriängerf mird.
Im Dezember )906 ist es Herrn Dr. Zschimmer, missen-
schoftiicher Mitarbeiter im Jenaer Giosmerk Schott & Gen.,
gelungen, ein Geibgias zu erzeugen, dos auch den strengsten
Anforderungen genügen dürfte, einige Proben dieses Gioses
murden in der Optischen Rnstoit C. P. Goerz gieich zu Geib-
scheiben oerorbeifet, spektrometrisch geprüft und mit den atten