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und in dem eine matte Glühlampe Z so befestigt mar, daij ihre
Fläche das Papier der Hlessingplaftc beleuchtete. BufderSigur
ist die ITlessingplatte mit den Cochem uic! größer gezeichnet --
deutlichkeitshalber —, als sie im Verhältnis zur Campe Z ist.
Vielmehr ist die Campe so gratj, dafj die Platte nur einen kleinen
Teil der mittleren Fläche der Birne bedeckt.
Die Platte S murde uon auf^en meifj gehalten, so dafj sie,
tDenn sie uon auf^en beleuchtet mird, ganz hell erscheint.
Diesem kleinen Bpparat gegenüber steht die Kamera C.
6tmas hinter dieser und schräg nach oben hängt die Glüh-
lampe^.
Der Bpparat mird in der Dunkelkammer aufgestellt. Brennt
nur die Campe Z, dann photographiert die Kamera C den Stern-
himmel aut S mit allen seinen uerschiedcn hellen Sternen in
dunkler llachf. Brennt aber auch die Campe Af, dann scheint
der lltond. 6r beleuchtet die rneifje Fläche uon S — den
Mimmelsgrund —, und für das Buge, das uon der Kamera her
Segen S schaut, sind nur noch die hellsten Sterne sichtbar.
tch habe die Stellungen so gemählt, daiß bei einer Belichtung
uon Qo Sekunden: Himmelsgrund und Sterne denselben Gffokt
erzielten, mic sic unsere Himmelsaufnahmen bei IDondschein
hurz uor Vollmond zeigen.
Ich habe zmei Reihen uon Versuchen mit dem Bpparat
gemacht; die erste im Herbst 1904, die zmeite im Herbst 1907.
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