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Steichbloibender Vergrößerung) der Schirmabstand, und das
Rhrd bei gegebenen Raumuerhältnissen nicht immer ermünscht sein.
Um diesem Uebeistande zu begegnen, kann man aherdings
auch ein Belcuchtungssystem uon größerem Oeffnungsuerhöltnis
(gleichem Durchmesser und kürzerer Brcnnroeite) in Gestatt
eitles Tripel-Kondensors mähten, rnobei man dann mit einer
Kleineren Objektiubrcnnmeite ausreichen und dennoch die Cicht-
guellc besser ausnußen mird.
Es gibt jedoch noch eine meitere tltögtichkeit zur erhöhten
Uusnußung der Eampenhelligkeit, nämlich durch Hnmendung
eines Tcteobjektioes.
$ig. 16.
Bei teßterem hegen bekannttich die Hauptpunkte nicht, mie
bei beim gemöhntichen Doppetobjektiu, innerhatb desselben,
sondern außerhalb, erheblich uor der sammelnden Vorderlinse
($ig. 16). Dadurch bcsißt das Teleobjcktiu im Vergleich zu
ßnderen einen kurzen Kamcra-Huszug und — mas hier mehr
interessiert — einen langen Objektabstand. Erscßt man daher
ein gemöhnlichcs Projektionsobjcktiu durch ein Tcleobjektiu
9ieichcr Brennmeitc und ordnet dasselbe, umgekehrt mie
sonst, derart an, daß sein positioes Vordcrglied dem Diapositiu
zugekehrt ist, so mird sein Hbstand uom Kondensor stets größer
sein, als beim gemöhnlichen Objektio, und da das uom Kondensor
entmorfeno ^lammenbild (engste Einschnürung des Cichtkegels)
utiederum innerhalb des Objektiues liegen muß, um einen gleich-
mäßig beleuchteten Eichtkreis zu erzielen, so kann man die
Lichtquelle dem Beleuchtungssystem nähern.
Der dadurch erzielte Cichtgeminn läßt sich für ein gegebenes
Beispiel leicht annähernd berechnen.