!02 niihroshopische Untersuchungen der Hutuchrumptatten.
wickelten Körner aufzulösen. Das unbelichtete und infolgedessen
nicht entwickelte Bromsiiber wird durch dieses Bad nicht an-
gegriffen, wenigstens soweit es für uns hier in Frage kommt.
Fig. 36 (tlr. 4) steiit das Ergebnis der zweiten entwickiung mit
Rrnidol und ilatriumsuifit dar. Die nach dem sauren Per-
manganatbad stehengebhebenon Bromsiiberhörner werden in
heiiem Tagesiicht ent-
wickelt, undsieuer-
schließen die grünen
und blauen Felderchen.
Ilun muß in der Durch-
sicht dieRutochrom-
platte wieder rot er-
scheinen, entsprechend
dem roten ficht, dem
sie ausgeseßt wurde,
ln früheren Rufsäßen
habe ich nachgewiesen,
daß die Entwicklung
außerhalb der Rus-
gangskörner an
Keimen uor sich geht.
Rugenscheinlich ent-
spricht der Ort und
die Größe des ent-
wickelten Kornes nur
annähernd dem Ort
der Belichtung. Es
folgt hieraus die llot-
wendigkeit, daiß das
schwarze, entwickelte
Korn der Hutochrom-
platte erheblich kleiner
sein muß, als die Filter-
körner. Fig. 37 zeigt
bei derselbenVergrößerung, wie Fig. 34, das entwickelte Korn einer
Rutochromplatte. Bei dem Vergleich mit Fig. 34 sieht man in der
Tat, daiß die schwarzen entwickelten Körner erheblich kleiner sind,
als die Filterkörner. Fig. 31 wurde mit einem Planar uon 20 mm
Brennweite bei etwas über I m Ruszug hergestellt. feider hat,
wie immer, die Reproduktion den grdfßten Teil der außer-
ordentlich zarten Feinheiten in den Zellwänden zerstört. Die
Fig. 32 bis 35 sind mit Zeiß-Hpachromat uon 8 mm Brennweite
und Projektionsokular 4 hergestellt. Das Rutochromfilter ist
ein gutes Probeobjekt für die Prüfung auf apochromatische
oo
oo
n.
s.
oo
B.
OO
R.
B.
OO
OO
R.
s.
**
**
1.
2,
3.
Sig. 36.
wickelten Körner aufzulösen. Das unbelichtete und infolgedessen
nicht entwickelte Bromsiiber wird durch dieses Bad nicht an-
gegriffen, wenigstens soweit es für uns hier in Frage kommt.
Fig. 36 (tlr. 4) steiit das Ergebnis der zweiten entwickiung mit
Rrnidol und ilatriumsuifit dar. Die nach dem sauren Per-
manganatbad stehengebhebenon Bromsiiberhörner werden in
heiiem Tagesiicht ent-
wickelt, undsieuer-
schließen die grünen
und blauen Felderchen.
Ilun muß in der Durch-
sicht dieRutochrom-
platte wieder rot er-
scheinen, entsprechend
dem roten ficht, dem
sie ausgeseßt wurde,
ln früheren Rufsäßen
habe ich nachgewiesen,
daß die Entwicklung
außerhalb der Rus-
gangskörner an
Keimen uor sich geht.
Rugenscheinlich ent-
spricht der Ort und
die Größe des ent-
wickelten Kornes nur
annähernd dem Ort
der Belichtung. Es
folgt hieraus die llot-
wendigkeit, daiß das
schwarze, entwickelte
Korn der Hutochrom-
platte erheblich kleiner
sein muß, als die Filter-
körner. Fig. 37 zeigt
bei derselbenVergrößerung, wie Fig. 34, das entwickelte Korn einer
Rutochromplatte. Bei dem Vergleich mit Fig. 34 sieht man in der
Tat, daiß die schwarzen entwickelten Körner erheblich kleiner sind,
als die Filterkörner. Fig. 31 wurde mit einem Planar uon 20 mm
Brennweite bei etwas über I m Ruszug hergestellt. feider hat,
wie immer, die Reproduktion den grdfßten Teil der außer-
ordentlich zarten Feinheiten in den Zellwänden zerstört. Die
Fig. 32 bis 35 sind mit Zeiß-Hpachromat uon 8 mm Brennweite
und Projektionsokular 4 hergestellt. Das Rutochromfilter ist
ein gutes Probeobjekt für die Prüfung auf apochromatische
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Sig. 36.