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$trahlenuereinigung. g^} Q)]gn meinen Versuchen mit Hutochrom-
Piatten fand ich, dafj die Zeifß-Hpochramatc somohl mic die
Dtikroplanare auch bei den längsten Kamera-Auszügen für die
drei Sarben keine Unterschiede der Cinstellung zeigen. Hui^er-
dem sind die Biider für die drei Farben genau gieich grofp
Hg. 58 zeigt einen Querschnitt durch eine Hutachromplatte.
tuurde ein Onienraster mit rotem Cicht durch einen Kondensor
beleuchtet und mit einem Protar eine Hufnahme dieses Rasters
?ig. 57.
in ungefähr natüriicher Gröfje auf eine Hutochromplatte gemacht.
Die Beiichtungszeit ruurde nach einigen Voruersuchen so bestimmt,
dai^ in der entmickelten und oerstärkten fertigen Hutochrom-
platte die grünen und biauen Felder ooiikommen bedeckt rnaren,
die roten dagegen nur Spuren oon entmickeitem Korn zeigten.
Uatürtich ist an den Stellen, die den schtuarzcn Cinien des
Rasters entsprechen, alles zugedeckt, auch die roten Felder. Der
Raster toar so geteilt, dai^ gleich breite lichtdurchldssige und
undurchlässige Streifen aufeinanderfolgen.
Hg. 39 isf die abgezogene Gelatineschicht dieser Hufnahme.
]m Querschnitt ist bei ^4 eine kornfreie Stelle der ent-
mickelten Schicht, die bis reicht. Dieser entsprechen drei
rote Körner 7?. Huf die drei roten Körner folgt ein grünes G,