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ungeordnet, dal) die dadurch gebiideten Cinien mm oan-
cinander entfernt sind. Dieses, durch das einfache Verhältnis
zrneier Getriebe zueinander bestimmte ITlai) ruird beliebig größer
oder Meiner gerudhit merden können.
Der Durchmesser und die Cdnge des Zylinders sind der-
ortig geruählt, da!) man darauf ein photographisches Biid
*3 X 18 cm befestigen kann.
2. Die Cmpfangsstation. Die Cmpfangsstation des
"Tclestereographen" besteht im roesentlichen:
a) Hus einem Oszillographen O (fig. 9!) Blondei, melcher
oie Hufgabe hat, die Variationen des Stromes der Coitung sehr
schnell und genau proportional den Intensitäten zu übertragen.
Die Husstattung dieses Oszillo-
graphen mird die Ccitungslängc
oestimmen. Die elektrisch be-
triebenen Walzen merden durch
oinc lokale Kraft getrieben.
b) Hus einem rcchtminkligen
Kästchen, in melchem der Crn-
PfangszylinderC' Sig. 91), melcher
dieselbe Gräfte hat, mie der Huf-
gabezylinder, sich dreht. Huf dem-
selben ist der Silm oder das photo-
graphische Papier, auf melchem
das aufgegebene (übertragene) Bild
aufgezeichnet merdensoll, befestigt.
Das Kästchen besitzt gegenüber
der lichtempfindlichen
-Schicht eine kreisrunde Oeffnung
u°n mm Durchmesser T (Säg. 91).
3. Hus einer llcrnstlampe S
(Rg. 9!), uersehen mit einem Kondensator, melcher die Strahlen
Ronuergiorend auf den Spiegel des Oszillographen mirft.
4. Hus einem aplanatischen Objektioe, melches die non dem
Spiegel reflektierten Strahlen in konoergierender Richtung auf
die lichtempfindliche Schicht fallen läfßt. Dies Objektiu ist so
berechnet, dafß der Spiegel einerseits und der Vereinigungspunkt
(der Strahlen) anderseits zmei konjugierte Brennpunkte bilden.
5. Hus einer Skala non uerdnderlicher Mrbung, oar dem
Objektioe angebracht (&g. 91, C).
Der Demonstrationsapparat ist uerooHstdndigt durch einen
jRotor der Compagnie generale electrique de Hancy, durch ein in
dieCeitung eingeschaltetes ITIilli-Hmpcrcmcter, durch ein in den
$ig. 90.