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den Raster hindurch, nur zum Teii zur Wirkung kommt, einer-
seits ist es uon rasch an Stärke abnehmendem Rot, anderseits
non einer rasch die ?arbe ändernden ITIischung uon Rot und
Grün und einem rasch an Hettigkeit abnehmenden grünen Streifen
begrenzt, nimmt die Breite der Rasterstriche im Verhältnis zur
Dicke ab, wieSig. 109 b, dann tnird für denseiben Cinfallswinkel,
z. B. Rot bereits nur mehr ais ocrtuaschener Streifen uorhanden,
die Piatte an dieser Steile überhaupt nur toenig durchlässig sein.
Die Hufochromplatten, deren Körner-, Sirnis- und Gelatine-
schicht je 0,0i mm dick sind, zeigen infoige der Dicke der
Körner bei schiefer Durchsicht und an den Plattenrändern ab-
geschwächte Farben. Unter 45 Grad betrachtet, oerschtoinden die
Farben beinahe oollständig.
Die Colour-Screen-Platten uon Cläre fiuingstone
Sinlay in London [Cngl. Pat. Hr. 19652 uon 1906] („Brit. dourn.
of Phot." 1907, S. 737). Zur Herstellung eines Hufnahmefilters
ruird auf photographischem oder mechanischem Wege eine Platte
hergestellt, ruelche gestattet, eine regelmäßige ^olge uon runden
oder oualen Punkten zu kopieren. mit Hilfe dieser Platte tuird
auf einem durchsichtigen ITtaterial ein Druck uoltführt, welcher
Punkte gibt, tuie ^ig. 110,^4, und ztuar in einer der geruählten
earben. Die Platte tuird dann entsprechend uerschoben, so daß
5in Druck in einer zweiten 5arbe hergestellt werden kann, wie
dies infig. 110, .B angedeutet ist. Dabei sollen die uerschieden
gefärbten Punkte nirgends übergreifen. Das so erhaltene Zwei-
farbenfilter, mit durchsichtigen Stellen zwischen den farbigen
Punkten, wird mit einem geeigneten lichtempfindlichen, durch-
sichtigen materiale in Kontakt belichtet, wodurch sich nur die
durchsichtigen Stellen desHlters abbilden, so wie dies in &g. HO, C
den Raster hindurch, nur zum Teii zur Wirkung kommt, einer-
seits ist es uon rasch an Stärke abnehmendem Rot, anderseits
non einer rasch die ?arbe ändernden ITIischung uon Rot und
Grün und einem rasch an Hettigkeit abnehmenden grünen Streifen
begrenzt, nimmt die Breite der Rasterstriche im Verhältnis zur
Dicke ab, wieSig. 109 b, dann tnird für denseiben Cinfallswinkel,
z. B. Rot bereits nur mehr ais ocrtuaschener Streifen uorhanden,
die Piatte an dieser Steile überhaupt nur toenig durchlässig sein.
Die Hufochromplatten, deren Körner-, Sirnis- und Gelatine-
schicht je 0,0i mm dick sind, zeigen infoige der Dicke der
Körner bei schiefer Durchsicht und an den Plattenrändern ab-
geschwächte Farben. Unter 45 Grad betrachtet, oerschtoinden die
Farben beinahe oollständig.
Die Colour-Screen-Platten uon Cläre fiuingstone
Sinlay in London [Cngl. Pat. Hr. 19652 uon 1906] („Brit. dourn.
of Phot." 1907, S. 737). Zur Herstellung eines Hufnahmefilters
ruird auf photographischem oder mechanischem Wege eine Platte
hergestellt, ruelche gestattet, eine regelmäßige ^olge uon runden
oder oualen Punkten zu kopieren. mit Hilfe dieser Platte tuird
auf einem durchsichtigen ITtaterial ein Druck uoltführt, welcher
Punkte gibt, tuie ^ig. 110,^4, und ztuar in einer der geruählten
earben. Die Platte tuird dann entsprechend uerschoben, so daß
5in Druck in einer zweiten 5arbe hergestellt werden kann, wie
dies infig. 110, .B angedeutet ist. Dabei sollen die uerschieden
gefärbten Punkte nirgends übergreifen. Das so erhaltene Zwei-
farbenfilter, mit durchsichtigen Stellen zwischen den farbigen
Punkten, wird mit einem geeigneten lichtempfindlichen, durch-
sichtigen materiale in Kontakt belichtet, wodurch sich nur die
durchsichtigen Stellen desHlters abbilden, so wie dies in &g. HO, C