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Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 22.1908

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Obermayer, Albert von: Zur Farbenphotographie
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https://doi.org/10.11588/diglit.32121#0252

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232


Daumen auf genannter Wette uorhanden. Diese Daumen können
entsprechend eingestellt werden, um die Cxpositionszeiten zu
regein, uermitteist Hebein und Drückern setzen sie die Verschiüsse
in Tätigkeit, die nacheinander in dem iTiafje, ots die Ptatten
zur Cxposition geiangen, freigegeben werden.
KamerafürDreifarbenphotographie oon Otto Bauer
in tTiagdeburg [D. R. p. Hr. i 78 785 uom 6. Dezember 1905]
(„Phot. Chronik" 1907, 5. 325).
Die Kamera enthält oier pyramidenförmige Räume e (^ig. 116),
uon denen einer mit der iTiattschoibe zur Einstoiiung ab-
geschiossen ist, die anderen durch die photographischen Platten


Jr
-7;

Sig. ]]7.

in den zugehörigen Kassetten. Sin Objektiotubus a, weicher um
seine Hchse drehbar ist, enthäit einen Spiegei 5, der das ficht
nacheinander in jene oier Räume abzuieiten gestattet.
Kamera für Dreifarbenphotographie uon Camiiie
tlachef in Paris [D. R. P. tlr. i78999 uom 2). Oktober )905]
(„Phot. Chronik" 1907, S. 325).
Diese Kamera gestattet, drei iTtonochromnegatiue gieich-
zeitig aufzunehmen. Cin undurchsichtiger Spiegei w (füg. 117),
dessen Fläche kieiner ist, ais der Querschnitt des Strahienkegeis
zwischen Vorder- und Hinteriinse des Objektiues, ienkt den
zentraien Teii dieses Strahienkegeis durch eine zweite seitiiehe
Hinteriinse cf nach e ab. Der um den Spiegei herumgehendc
Teii des Strahienkegeis tritt einesteiis durch den durchiässigen
Spiegei o nach/hindurch, und wird andernteiis nach^ refiektiert.
 
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