aufzunehmenden Gegenstände gut beleuchtet sein, was am
besten mit Hilfe eines hängenden Huerbrenners geschieht, toobei
man seibstuerständiich zur Vermeidung störender Refiexe hinter-
gossene Piatten uerruenden mufj.
Mr die Hufnahme stereoskopischer Röntgenbiider wurde
der ^irma Reiniger, Gebbert&Schaii in Griangen eine neue
Vorrichtung mit trichterförmig erweitertem Kompressionsrohre
und gegen dieses uerschiebbarer Röntgenröhre gesetjiieh ge-
schürt (D. R. G. )Tt. ilr. 3)0837). ^ig. i22 zeigt diese Vorrichtung.
Dieseibe besteht aus dem trichterförmigen Gehäuse a, weiches
derart gestattet ist, daf} der hieinere Durchmesser seiner der
Röntgenröhre o' zugekehrten Oeffnung dem Durchmesser des
Druckringes & entspricht, während diese Oeffnung in der dazu
senkrechten Richtung erhebiieh größer ist. Die Röntgenröhre
ruht auf einem mit der Biendenöffnung g ausgestatfeten Träger r,
weicher in der Richtung/g' in einem Schütten oerschiebbar ist.
Die Vorrichtung dient dazu, die Tichtqueiie zwischen den Huf-
nahmen der beiden Haibbilder um eine der Pupiiiendisfanz
entsprechende Strecke uerschieben zu können, wodurch man in
den Haibbiidern die den beiden Hugcn zugeordnefen Perspektiuen
erhäit. Die strichiierten Cinien der $igur zeigen die Strahien-
bündei an, weiche zur (Erzeugung der beiden Haibbiider uer-
wendet werden.
Gine sehr interessante und zmeckdieniiche Heuerung kon-
struierte die Fabrik photographischer Hpparate uan R. Hüffig
& Sohn in Dresden. Gs ist dies ein Stereoskop-Objektiu-
oerschiufß mit einer durch ein Zahngetriebe betätigten Bienden-
uersteiiung (D. R. G. ]Tt. nr. 294853), weiche in der &g. i23 dar-
gestelif ist. Die beiden die Biendenuersteiiung bewirkenden
Ringe werden durch zwei gieiche Zahnräder angetrieben, in die
gieichzeitig ein drittes Zahnrad eingreift, das die mit der Be-