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Photographische Obicktiue. — Blenden. — fochkamera.
meisten photographischen Fachjournaicn (ende )907, Hnfangs
]908) zum Rbdruch geiangte.
Der Doppclanastigmat „Triptan" D. R. P. (Fig. i56)
mird in den Bichtstärkcn / 4,S, y<6, y*(7,5 uon der Optischen
Werkstättc P a u )
W ä ch t e r in Frie-
denau bei Beriin in
den Handei gebracht.
Cin Objektiu
mit der B i ch t -
stärke /H,5, mei-
ches die Optische
Hnstoit W. Schdne-
mo if in Friedenau
bei Beriin konstru-
ierte und auf fixe
Bestehung abgibt,
soh bei guter Schär-
fenzeichnung aufjer-
ordentiieh kurze €x-
positionen bei Bufnahmcn uon Bühnenszenen, Interieurs usm.
eriauben. Bnderc Serien, mie //2,2,//3,6, sind in Vorbereitung;
sic morden Doppeianastigniat ^Triumph" (Fig. ]37) genannt
(„Phot. Korresp." i907, S. 36i).
Urangias für photographische Objcktiuiinsen. Die
Vermcndung uon Bichffiitcrn in der Photographie farbiger Gegen-
stände ist eine allgemeine;
die Idee, das Farbenfiiter
dem Objektiu direkt ein-
zuuerieiben, d. h. die Ob-
jcktiuiinsen seibst in der
Blosse zu färben, stammt
uon Bttout-Taiifor
(iS92) und murde neuer-
iich uon Houdaiile auf-
5ig. !37. gegriffen, nach dessen Be-
rechnungen in der Op-
tischen Werkstätte uon Oiimer in Paris ein derartiges Objektiu
ausgeführf mird. Hach Houdaiitc ist eine aus geiblichem
Uranglase gefertigte konuexe Binse zur Photographie geeignet.
Der Durchsichtigkcitsuerlust für die optisch heben Strahien
beträgt nur 10 Prozent, mährend für die meniger brechbaren
Strahien 50 Prozent in Rbfaii kommen. Das Objektiu mirkt
so, mie menn eine heile Geibscheibe uorgeschaitet märe. Die
Gieichmdfjigkeit des Dichtes auf der ganzen Oberfiäche mird
Photographische Obicktiue. — Blenden. — fochkamera.
meisten photographischen Fachjournaicn (ende )907, Hnfangs
]908) zum Rbdruch geiangte.
Der Doppclanastigmat „Triptan" D. R. P. (Fig. i56)
mird in den Bichtstärkcn / 4,S, y<6, y*(7,5 uon der Optischen
Werkstättc P a u )
W ä ch t e r in Frie-
denau bei Beriin in
den Handei gebracht.
Cin Objektiu
mit der B i ch t -
stärke /H,5, mei-
ches die Optische
Hnstoit W. Schdne-
mo if in Friedenau
bei Beriin konstru-
ierte und auf fixe
Bestehung abgibt,
soh bei guter Schär-
fenzeichnung aufjer-
ordentiieh kurze €x-
positionen bei Bufnahmcn uon Bühnenszenen, Interieurs usm.
eriauben. Bnderc Serien, mie //2,2,//3,6, sind in Vorbereitung;
sic morden Doppeianastigniat ^Triumph" (Fig. ]37) genannt
(„Phot. Korresp." i907, S. 36i).
Urangias für photographische Objcktiuiinsen. Die
Vermcndung uon Bichffiitcrn in der Photographie farbiger Gegen-
stände ist eine allgemeine;
die Idee, das Farbenfiiter
dem Objektiu direkt ein-
zuuerieiben, d. h. die Ob-
jcktiuiinsen seibst in der
Blosse zu färben, stammt
uon Bttout-Taiifor
(iS92) und murde neuer-
iich uon Houdaiile auf-
5ig. !37. gegriffen, nach dessen Be-
rechnungen in der Op-
tischen Werkstätte uon Oiimer in Paris ein derartiges Objektiu
ausgeführf mird. Hach Houdaiitc ist eine aus geiblichem
Uranglase gefertigte konuexe Binse zur Photographie geeignet.
Der Durchsichtigkcitsuerlust für die optisch heben Strahien
beträgt nur 10 Prozent, mährend für die meniger brechbaren
Strahien 50 Prozent in Rbfaii kommen. Das Objektiu mirkt
so, mie menn eine heile Geibscheibe uorgeschaitet märe. Die
Gieichmdfjigkeit des Dichtes auf der ganzen Oberfiäche mird