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begünstigt; da die positioe Uranglaslinse an den Rändern dünner
ist ais in der iTtitte, so biidct sie einen Kompensator („Buii.
de ia 5oc. ^ran^." !907, S. 2i2). Oin ähniidies Objektiu erzeugte
cor dahren 0. Rodenstock in iTtünchen.
Teiephotographische Cinsen siehe Tciephotographic.
R. P o ck e 11 oer-
äffentlicht eine Studie
über graphische Berech-
nung teiephotogra-
phischerPinsen („Brit.
dourn.Phot." )907, S. 956).
Ris Prütungs-
objekt (Tafei) zur Unter-
suchung uon Objekfioen
auf astigmatische Ver-
zeichnung benutzt Daii-
meyer beistehend skiz-
zierte Zeichnung (Rg. ]58).
Cinsenflccke. Rite
Cinsen zeigen häufig
Spuren eigentümiich ge-
färbter Siecke, toeichc im
Glase seibst zu sein
scheinen. Sie sind eine
Folge des Kanadobatsams
ztoischcn den einzeinen
Rnscngidsern. Bei biiiigen
Objekfioen kann sie der
Photograph seibst ent-
fernen; ist das Objektio
jedoch teuer, so ist es
ratsam, die Rrbeit dem
Fabrikanten zu überiassen.
Die Rrt der Verbesserung
ist einfach: Die Cinso mird 5'9- 'ss.
aus ihrem Gehäuse ge-
hoben und für etroa 5 iltinuten in laumarmes Wasser gelegt;
aümdhtich tuird heiles Wasser zugefügt, damit sich das Glas
erroärmt, ohne zu zerspringen. Rach einiger Zeit lassen sich
üie Giäser ooneinander trennen, roerden mit tltethyispiritus
pder mit Hether gereinigt, poiiert und ruieder zusammengekiebt,
indem man ctruas Kanadabalsam in die konkaoe Cinse gibt
and nun die konoexe fest daraufdrückt. Oft mufj man dies
unter Hnmendung oon Wärme tun, um einen festen Kontakt
zu erzielen, nachdem man den überflüssigen Balsam roeg-