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Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 22.1908

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Jahresbericht über die Fortschritte der Photographie und Reproduktionstechnik
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https://doi.org/10.11588/diglit.32121#0293

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Photographische Objekfiuo. — Blenden. — fochkamera.

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im [Ttuscum der Hrbeiten lliepces in Gras bei Chälon auf-
bewahrt sein („Phot. Korresp." )907, S. 409).
Busrhs Wolkenblende (D. R. G. ill.) besteht aus einem
WelaHschirm (Biende), dessen unterer Rand ausgezahnt ist und
dicht oor dem Objektiu am oberen Rande desselben angeordnet
mird. Dadurch schneidet sie die uon oben kommenden Strahlen
mehr oder toeniger ab, und damit dieses Hbschneiden nicht gar
zu plötzlich erfolgt, ist der untere Rand der Blende gezahnt
(dg. 159). mittels der Busch-Wolkenblcnde gelingt cs leicht,
die Helligkeit der Himmelspartien wesentlich zu dämpfen, ohne


fig. )39. !ig. )40.

die Cichtuerhältnisse des Vordergrundes zu beeinträchtigen. Da
?in Objektiudeckel in Verbindung mit der Wolkenblcnde nicht
9ut zu benutzen ist, so kann dieselbe nur an Objektiuen mit
Zentral- oder Schlifjucrschlufj uermendet morden.
Sin D. R. P. Ilr. 182 424 uom 12. ITtai 1905 wurde Wilhelm
eduard lllarx in Cöthen (Hnhalt) erteilt, und zwar betrifft es
dn Verfahren zur Bestimmung der Blendengröi^e oder
^ r Bclichtungszeit bei photographischen Hufnahmen
(dg. dadurch gekennzeichnet, daf] unter Benutzung eines
dor oder hinter dem Objektiu einzuschaltenden Cichtddmpfers
me Blendcngröf^c bestimmt wird, bei der auf der lllattscheibe
helles Seid uon festgelegtcr Grö^e sichtbar wird („Phot.
Chronik" ]907, S. 581). * ^_

^4er, Jahrbuch für )90S.

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