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film- oder Rouleau-Klappkameras aus gedrücktem, ge-
zogenem oder gestanztem ITIetallblech schüfen (Fig. )58). Das-
selbe ist dadurch gekennzeichnet, da^ eine die Bclichtungsöffnung
enthaitende Ztuischenmand (7ß) aus gepreßtem nietall, meiche
mit ihren abgekröpften Cnden den Baigenraum uon den Kammern
für die Filmspulen oder Rouleaumalzen trennt, auf zmei iTtetaii-
seitenruändc (ß) stumpf aufgesetzt ist, und dal) zur festen Ver-
bindung dieser Teile je eine mit rechtminkiig umgebogenen
Kanten uersehone Vorder- und Hinterruand (^4 und C) mit den
Seitenmönden uerschroubt oder uernictet ist, mährend zur iicht-
sicheren Hbdichtung der Stoßfugen auf den Seitenmänden so-
mohi in dem Baigenraum, als auch in den Spulenkammcrn
entsprechend dicke (Einlagen (_/, ßT, ß) befestigt sind, meiche
gleichzeitig zur Festlegung der Zmischenmand (TT) dienen („Phot.
Chronik" 1907, 5. 564).
Die Optische Hnstalt C. P. Ooerz, Hkt.-Ges. in Berlin-
Friedenau, erhielt ein D. R. P. flr. 177572 uom 25. Juni 1905
Sig. ]59.
auf t. eine Klappkamera, bei melcher der Objcktiofeil unter
dem Oinflufj uon Zugorganen steht, meiche ihn nach dem Ruf-
klappen des Kameradeckels selbsttätig in die für „Unendlich"
nötige Stellung herausziehen (Fig. 159), dadurch gekennzeichnet,
dafz der Kameradecke) den Träger des Hntriobsorganes für den
Objektiofeil bildet. 2. (Eine Klappkamera nach Hnspruch 1, deren
Taufboden aus einem auf den Kameradockei geführten Schlitten
besteht, dadurch gekennzeichnet, dafj der den Taufboden bildende
Schlitten als Huflager für die Hntriebsorgano für den Objcktio-
teil dient, zum Zmecke, die Verschiebung des Schlittens auf dem
Kameradeckel zu ermöglichen, ohne hierbei die Hntriebsorgano
zum selbsttätigen Husziehen des Objektios zu beanspruchen
(„Phot. Chronik" 1907, 5. 577).
Cin D. R. P. Ilr. 191 170 oom 14. Oktober 1906 erhielt Otto
Halle in Rixdorf auf eine als Belichtungsanzeiger dienende
Verriegelungsoorrichtung für Kossettcnschiebcr (siehe
Fig. 160). Dieselbe ist I. gekennzeichnet durch einen oon zmei
film- oder Rouleau-Klappkameras aus gedrücktem, ge-
zogenem oder gestanztem ITIetallblech schüfen (Fig. )58). Das-
selbe ist dadurch gekennzeichnet, da^ eine die Bclichtungsöffnung
enthaitende Ztuischenmand (7ß) aus gepreßtem nietall, meiche
mit ihren abgekröpften Cnden den Baigenraum uon den Kammern
für die Filmspulen oder Rouleaumalzen trennt, auf zmei iTtetaii-
seitenruändc (ß) stumpf aufgesetzt ist, und dal) zur festen Ver-
bindung dieser Teile je eine mit rechtminkiig umgebogenen
Kanten uersehone Vorder- und Hinterruand (^4 und C) mit den
Seitenmönden uerschroubt oder uernictet ist, mährend zur iicht-
sicheren Hbdichtung der Stoßfugen auf den Seitenmänden so-
mohi in dem Baigenraum, als auch in den Spulenkammcrn
entsprechend dicke (Einlagen (_/, ßT, ß) befestigt sind, meiche
gleichzeitig zur Festlegung der Zmischenmand (TT) dienen („Phot.
Chronik" 1907, 5. 564).
Die Optische Hnstalt C. P. Ooerz, Hkt.-Ges. in Berlin-
Friedenau, erhielt ein D. R. P. flr. 177572 uom 25. Juni 1905
Sig. ]59.
auf t. eine Klappkamera, bei melcher der Objcktiofeil unter
dem Oinflufj uon Zugorganen steht, meiche ihn nach dem Ruf-
klappen des Kameradeckels selbsttätig in die für „Unendlich"
nötige Stellung herausziehen (Fig. 159), dadurch gekennzeichnet,
dafz der Kameradecke) den Träger des Hntriobsorganes für den
Objektiofeil bildet. 2. (Eine Klappkamera nach Hnspruch 1, deren
Taufboden aus einem auf den Kameradockei geführten Schlitten
besteht, dadurch gekennzeichnet, dafj der den Taufboden bildende
Schlitten als Huflager für die Hntriebsorgano für den Objcktio-
teil dient, zum Zmecke, die Verschiebung des Schlittens auf dem
Kameradeckel zu ermöglichen, ohne hierbei die Hntriebsorgano
zum selbsttätigen Husziehen des Objektios zu beanspruchen
(„Phot. Chronik" 1907, 5. 577).
Cin D. R. P. Ilr. 191 170 oom 14. Oktober 1906 erhielt Otto
Halle in Rixdorf auf eine als Belichtungsanzeiger dienende
Verriegelungsoorrichtung für Kossettcnschiebcr (siehe
Fig. 160). Dieselbe ist I. gekennzeichnet durch einen oon zmei