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Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 22.1908

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Jahresbericht über die Fortschritte der Photographie und Reproduktionstechnik
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https://doi.org/10.11588/diglit.32121#0644

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Mn geschnittener, nicht uulkanisierter Kautschuk dazugegeben
und nach dem Tosen 2 leite Teinöt und bis zum erstarren der
niasse gerührt. Zum Gebrauche tuird die tltasse ermdrmt („Phot.
Wochenbl." 1896, S. 52t), und nach „Phot. tTlitteit." 1899/1900,
5.392, merden bei gciinder Wärme gieiche leite Paraffin und
Guttapercha zusammengeschmolzen und zum Husgiefjen der
Gefdfje oermendet.
Rostfrei erhätt man Gisen und 5taht, toenn man die
Gegenstände mit fotgender tTtischung einreibt und nach 24 Stunden
mit einem ieinenen tappen toieder entfernt: ITtan löst 30 g


$ig. 308.

Kampfer in ] Pfd. Schrueineschmalz, nimmt den Schaum ab und
fügt so uiei Graphit hinzu, dai) die tTtischung eine metatlähnliche
Färbung annimmt („Deutscher Buch- und Steindrucker" !907,
S. 242). eine ähnliche Vorschrift mar bereits im ,,tl. Druckerei-
Hnz." ]899, tlr.], 5. tt, mit )23 leiten Hammettatg, 20 leiten
Kampfer und etruas Graphit enthalten, ferner im „Graph.
Centratbt." 1889, Ttr. 17, S. 3, mit einer Unze Kampfer, ) Pfd.
Schtoeineschmatz und so uiet Graphit, bis eine Gisenfarbe ent-
steht; die Gegenstände merden damit eingerieben und nach
24 Stunden mit einem trockenen Tappen abgemischt. Die
„Graph. Ttachr." )893, S. )6, empfehlen zum einreiben eine
ziemlich steife MTasse einer Wachslösung in Terpentinöl, mährend
im „Graph. Beobachter" ]894, S. 115, in 1000 ccm Petroteum
 
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