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Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]; Hager, Georg [Bearb.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (2,1): Bezirksamt Roding — München, 1905

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https://doi.org/10.11588/diglit.26556#0098
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78

I. B.-A. Roding.

Kath.

Pfarrkirche.

Geräte.

Casula.

Grabstein.

Monstranz, Silber, zum Teil vergoldet. Mit Laub- und Bandelwerk. Am
Fuß die vier Evangelisten zwischen Engelsköpfchen. Zu Seiten der Lunula St. Se-
bastian und Johannes. Augsburger Beschauzeichen und Marke LS. Gut. Um 1730.
H. 0,865 m- — Kelch, Silber, zum Teil vergoldet, mit Rankenwerk, an Fuß und
Kupa je drei Passionsszenen. Augsburger Beschauzeichen und Marke IL. (Rosen-

Fig. 66. Nittenau. Lageplan des Marktfleckens nach dem Katasterblatt.

berg, 286.) Anfang des 18. Jahrhunderts. H. 0,268 m. — Kelcb, Silber, ver-
goldet. Mit Rokokomuschelwerk. Augsburger Beschauzeichen und Meistermarke
IWG. Nach 1750. H. 0,267 m.

Casula, von braunrotem Samt. Mit zwei Wappen, wovon eines drei Lilien,
Silber auf Blau, das andere einen halben Bock zeigt. 18. Jahrhundert.

(In dem Grabsteinbuch des P’reisinger Fiirstbischofs Johann Franz Ecker von
Kapfing [1695—1727], cgm. 2267, tom. II, fol. 50 b, ist aus der Pfarrkirche von
Nittenau ein Grabstein zweier Kinder abgebildet i>weiland des edl gestre?igen Wolff
Christoff Hoffers zu Urfarn vnd Steffling vnd Mariä Ursulä geborner von Seybol-
 
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