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Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]; Hager, Georg [Bearb.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (2,1): Bezirksamt Roding — München, 1905

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https://doi.org/10.11588/diglit.26556#0251
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212

I. B.-A. Roding.

Burgruinc

ZELL

Zur Literatur vgl.
noch YO. VI, 324;;
VII, 140. — Bavariall,
1, 566. — J. v. Fink,
Versuch einer Gesch.
d. Vizedomamtes Nab-
burg, München 1819,
S. 59. — J. C. Schütz,
Chronik des Schlosses
Trausnitz im Tal,
Trausnitz 1890, S. 46,
55-

Die geringen
Reste dieser Ruine
wurden erst 1903 bis
1905 durch die dan-
kenswerten Ausgra-
bungen des Herrn
Kaufmanns Franz Lo-
ritz jun. in Nittenau
bloßgelegt. HerrnLo-
ritz verdanken wir
auch die Skizze zu
unserem Plan. (Fig.

198). Die Burg war
auf Granitfelsen auf-
gebaut, deren Steil-

wände nach Süden
abfallen. Der Umfang
war nicht groß. An
der höchsten Stelle
Fig. 199. Zangenfels. Mauerwerk des Turmrestes. Stand derTurm, deSSen

Unterbau noch etwa

3 m hoch erhalten ist. (Fig. 199.) Er rnißt außen 8,20 m, im Lichten 2 m im

Quadrat und ist außen mit großen Quadern (z. B. 45, 60 cm H.) verblendet. Süd-

lich schloß sich an den Turm der kleine Burghof.

siehe Unterzell.
 
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