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I. B.-A. Roding.
Burgruinc
ZELL
Zur Literatur vgl.
noch YO. VI, 324;;
VII, 140. — Bavariall,
1, 566. — J. v. Fink,
Versuch einer Gesch.
d. Vizedomamtes Nab-
burg, München 1819,
S. 59. — J. C. Schütz,
Chronik des Schlosses
Trausnitz im Tal,
Trausnitz 1890, S. 46,
55-
Die geringen
Reste dieser Ruine
wurden erst 1903 bis
1905 durch die dan-
kenswerten Ausgra-
bungen des Herrn
Kaufmanns Franz Lo-
ritz jun. in Nittenau
bloßgelegt. HerrnLo-
ritz verdanken wir
auch die Skizze zu
unserem Plan. (Fig.
198). Die Burg war
auf Granitfelsen auf-
gebaut, deren Steil-
wände nach Süden
abfallen. Der Umfang
war nicht groß. An
der höchsten Stelle
Fig. 199. Zangenfels. Mauerwerk des Turmrestes. Stand derTurm, deSSen
Unterbau noch etwa
3 m hoch erhalten ist. (Fig. 199.) Er rnißt außen 8,20 m, im Lichten 2 m im
Quadrat und ist außen mit großen Quadern (z. B. 45, 60 cm H.) verblendet. Süd-
lich schloß sich an den Turm der kleine Burghof.
siehe Unterzell.
I. B.-A. Roding.
Burgruinc
ZELL
Zur Literatur vgl.
noch YO. VI, 324;;
VII, 140. — Bavariall,
1, 566. — J. v. Fink,
Versuch einer Gesch.
d. Vizedomamtes Nab-
burg, München 1819,
S. 59. — J. C. Schütz,
Chronik des Schlosses
Trausnitz im Tal,
Trausnitz 1890, S. 46,
55-
Die geringen
Reste dieser Ruine
wurden erst 1903 bis
1905 durch die dan-
kenswerten Ausgra-
bungen des Herrn
Kaufmanns Franz Lo-
ritz jun. in Nittenau
bloßgelegt. HerrnLo-
ritz verdanken wir
auch die Skizze zu
unserem Plan. (Fig.
198). Die Burg war
auf Granitfelsen auf-
gebaut, deren Steil-
wände nach Süden
abfallen. Der Umfang
war nicht groß. An
der höchsten Stelle
Fig. 199. Zangenfels. Mauerwerk des Turmrestes. Stand derTurm, deSSen
Unterbau noch etwa
3 m hoch erhalten ist. (Fig. 199.) Er rnißt außen 8,20 m, im Lichten 2 m im
Quadrat und ist außen mit großen Quadern (z. B. 45, 60 cm H.) verblendet. Süd-
lich schloß sich an den Turm der kleine Burghof.
siehe Unterzell.