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I, B.-A. Roding.
Kath.
Kapell e.
ruhen, der wieder auf
dem 13—20 cm weit
vorspringenden recht-
winkeligen Sockel der
Apsis sitzt. Außen mit
Quadern verblendet,
die bis zu 50 cm hoch
sind. Material: Fels-
steine der Umgebung
und Sandsteine von
Altenkreith bei Ro-
ding. Der Quaderbau
läßt auf die zweite
Hälfte des 12.’ Jahr-
hunderts schließen.
Dachreiter, in
welchem bis vor meh-
reren Jahren eine
Glocke von 17x1 hing.
18. Jahrhundert.
Fig. 68. Oberranning. Ansicht der Kapelle.
Kath.
Kir che.
44 5 0
Fig. 69. Obertrübenbach. Grundriß der Kirche.
OBERTRÜBENBACH.
KATH. KIRCHE ST. PETER
UND PAUL. Filiale von Roding. Ma-
trikel R., S. 344.
Einschiffige romanische Kirche mit
Wohnraum iiber dem Langhaus. (Grund-
riß Fig. 69 — Schnitte Fig. 70 — Ansichten
Fig. 71 u. 72.) Der nicht eingezogene, drei-
seitig geschlossene Chor ist ein späterer
Anbau aus der gotischen Periode, wohl an
Stelle einer romanischen Apsis. Im Lang-
haus romänisches halblcreisförmigesTonnen-
gewölbe. Chorbogen halbkreisförmig. Im
Tonnengewölbe ganz gegen Westen an der
Südseite ein schlitzartiges, rechteckiges
Fensterchen, nach innen seitlich ausge-
schrägt. Die übrigen Fenster später ver-
ändeit. Im Chor ebenfalls ein Ton en-
gewölbe. An den Längswänden desselben
je ein gotisches Fenster mit Nasen. Uber
dem Langhaus noch ein 3 m hohes Ge-
schoß, dessen Mauem innen 60 cm dünner
sind, als die 1,60 m dicken Mauern des Un-
tergeschosses. Im Obergeschoß im Westen,
I, B.-A. Roding.
Kath.
Kapell e.
ruhen, der wieder auf
dem 13—20 cm weit
vorspringenden recht-
winkeligen Sockel der
Apsis sitzt. Außen mit
Quadern verblendet,
die bis zu 50 cm hoch
sind. Material: Fels-
steine der Umgebung
und Sandsteine von
Altenkreith bei Ro-
ding. Der Quaderbau
läßt auf die zweite
Hälfte des 12.’ Jahr-
hunderts schließen.
Dachreiter, in
welchem bis vor meh-
reren Jahren eine
Glocke von 17x1 hing.
18. Jahrhundert.
Fig. 68. Oberranning. Ansicht der Kapelle.
Kath.
Kir che.
44 5 0
Fig. 69. Obertrübenbach. Grundriß der Kirche.
OBERTRÜBENBACH.
KATH. KIRCHE ST. PETER
UND PAUL. Filiale von Roding. Ma-
trikel R., S. 344.
Einschiffige romanische Kirche mit
Wohnraum iiber dem Langhaus. (Grund-
riß Fig. 69 — Schnitte Fig. 70 — Ansichten
Fig. 71 u. 72.) Der nicht eingezogene, drei-
seitig geschlossene Chor ist ein späterer
Anbau aus der gotischen Periode, wohl an
Stelle einer romanischen Apsis. Im Lang-
haus romänisches halblcreisförmigesTonnen-
gewölbe. Chorbogen halbkreisförmig. Im
Tonnengewölbe ganz gegen Westen an der
Südseite ein schlitzartiges, rechteckiges
Fensterchen, nach innen seitlich ausge-
schrägt. Die übrigen Fenster später ver-
ändeit. Im Chor ebenfalls ein Ton en-
gewölbe. An den Längswänden desselben
je ein gotisches Fenster mit Nasen. Uber
dem Langhaus noch ein 3 m hohes Ge-
schoß, dessen Mauem innen 60 cm dünner
sind, als die 1,60 m dicken Mauern des Un-
tergeschosses. Im Obergeschoß im Westen,