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Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]; Hager, Georg [Bearb.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (2,1): Bezirksamt Roding — München, 1905

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https://doi.org/10.11588/diglit.26556#0162
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136

I. B.-A. Roding.

*

Kath.
Ki rche,

die Westempore ist ebenfalls rechteckig und 62 cm breit; die Türe konnte von der
Empore aus durch einen Balkenriegel abgesperrt werden. Die Treppe wird oben,
gegeniiber dem Ausgang auf die Empore, durch ein kleines romanisches Rundfenster
erhellt. Auf der Westempore ist in der Westwand eine Nische ähnlich jener im Chor-
bogen. Von der Empore gelangt man durch eine rundbogige Tiiröffnung von

1,03 m Weite zu einer weiteren Treppe in der Mauerdicke der westlichen Giebel-
wand, die, 65 cm breit, über 17 Stufen in der Richtung nach Norden in den Dacli-
raum hinaufführt. Zu beachten ist, daß an dieser rundbogigen Tiiröffnung der Lauf-
kanal fehlt, der dazu hätte dienen können, die Tiire von der Treppe in der
Giebelmauer aus zu versperren; dies deutet darauf, daß nicht etwa noch ein Ober-
 
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