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Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Editor]; Hager, Georg [Oth.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (2,1): Bezirksamt Roding — München, 1905

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https://doi.org/10.11588/diglit.26556#0184
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I. B.-A. Roding.

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Fig. 143. Stockenfels. Ansicht der Burgruine, Westseite.

Am 30. September 1415 wird ein Schiedsgerichtsvertrag abgeschlossen in Sachen
der P’ehde zwischen Heinrich Nothaft, Vizedom in Niederbayern, und Tristan Zenger,
der Schloß Stockenfels eingenommen hat. (Nothaft-Archiv, Urk. Nr. 273, im Reichs-
archiv, Mtinchen.)

Nach Oberschmid wird Herzog Johann der Neunburger in einem Salbuch von
Stockenfels, Fischbach und Steiling von 1530 als Stifter der an die äußere Schloß-

mauernordöstlich vom
Turm gelehnten Ka-
pelle zum hl. Kreuz
genannt. In der Re-
gensburger Bistums-
matrikel von 1433 wird
bei der Pfarrei Bruck
ein Capellanus in
Stockenfels erwähnt.
(Thomas Ried, Geo-
graphische Matrikel
des Bistums Regens-
burg, Regensburg
1813, S. 399. — Jo-
seph Lipf, Matrikel
des Bistums Regens-
burg, Regensburg
1838, S. XVI.)

Nach Knott ver-
kaufte Herzog Johann

Fig. 144. Stockenfels. Ansicht der Burgruine, Ostseite. dei' Neunburger I43O
 
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