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Die Kunstauktion: internat. Nachrichtenblatt des gesamten Kunstmarktes — 2.1928

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Nr. 10 (4. März)
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2

_„Die Kunatauktion“

Jahrg. II. Nr. 10


Härz 5

u. 7

Paris

NACHBERICHTE

23. Februar


direkt importierter

l

7


4

von Fragonard, Boucher, David,
Unter den alten Gemälden sind

Am 13. bis 17. März kommen im Hotel
Drouot Bücher zur Versteigerung (Comm.-
Pris.: Couturier; Exp.: Bosse). Der 820 Nummern
umfassende Katalog ist sorgsam gearbeitet. Er
umfaßt Philosophie, Natur- und Geheimwissen-
schaften, eine hübsche Abteilung 18. Jahrhun-
dert, illustrierte Bücher und moderne Erstaus-
gaben.

bei
34,

Audi am 19. und 20. März werden
Solhebv & Co., London, New Bondstreet
Bücher versteigert (339 Nummern). Darunter
zahlreiche frühe Schulbücher, Reisewerke des
18. und 19. Jahrhunderts, eine Bewick-Samm-
lung.

die neueren Werke sorgfältig gebunden. —
Dieser Katalog bildet nur die Einleitung einer
Reihe folgender, den Reichtum dieser über
25 000 Bände umfassenden Bibliothek erschöp-
fender Kataloge, die im Gegensaß zu der Bunt-
scheckigkeit des Inhalts des vorliegenden Kata-
logs geschlossene Sammelgebiete bringen
werden, nämlich: Theatergeschichte, deutsdie
und ausländische Literatur, darunter eine reich-
haltige Romantikersammlung; Kunstliteratur;
Folkloristik.

Uhren des
den Porträt-
F.s liegt ein
Aus der glei-

weiter Blätter
Saint Aubin.
auch solche, die Namen tragen wie Fragonard,
Greuze, Cuyp, Mignard, van der Meulen.

Ebenfalls im Holet Drouot (Comm.-Pris.:
Tixier;Exp.: Guillaume) wurde am 18. Februar
eine umfängliche Tapisserie versteigert, groß-
figurig, 17. Jahrhundert, mit Darstellungen aus
der Passion Christi, man zahlte M. 5000 dafür.
Für eine Renaissance-Tapisserie mit den Por-
träts, wahrscheinlich Heinrich IV. und der Maria
von Medici, auf Verdürengrund:
eine Aubusson-Verdure des 18.
M. 1670.

Am 5. März wird im Hofei Drouot eine kleine
hübsche Sammlung von Zeichnungen,
Gemälden, Objets d’a r f und Möbeln
versteigert werden. (Comm.-Pris.: Desvouges;
Exp.: Pape.) Wir finden ein dem Greuze zu-
geschriebenes Pastellbildnis des Stechers Wille,

Pufiick
Square 47,
und moderne Bilder aus der Sammlung der
verstorbenen Miß Johnston und anderem Besiß.
Wir geben einige Preise: ). Vernet, Gebirgsland-
schaft mit Figuren und Wasserfall, 172,5 : 132,5
Zentimeter, signiert und datiert 1768: M. 7140
(Rothschild); Jan Victor, Der Wahrsager,
87,5 : 105 cm: M. 2205 (W. Sabin); Jan Wynant,
Heimkehrende Sportsleute mit Hunden 17,5 : 22,5
Zentimeter: M. 1785 (Duits).

AUSSTELLUNG

M. 1970; für
Jahrhunderts:

1

Stellung in der

An demselben Tage wurden einige Säle ent-
fernt ebenfalls Objets d’art, Möbel, Tapisserien
''ersteigert. (Comm.-Pris.: Couturier; Exp.:
Guillaume.) Hier nennen wir einen Aubusson-
Behang mit einem kleinen chinesischen Tempel,
Louis XV. (270 : 275 cm): M.2500; eine Verdure,
darauf ein Schlot; in einem Park, Aubusson,
18. Jahrhundert (270:445 cm): M. 2860; eine
flandrische Tapisserie, großfigurig, darauf eine
Falkenjagd, Anfang des 17. Jahrhunderts
(280 : 300 cm): M. 1700; eine andere mit der
Darstellung zweier Holzhacker, 17. Jahrhundert
(180 : 160 cm): M. 1450.

Schulen. Die Voranzeige, die Frederic
Muller versendet, zeigt ein Gemälde von Leo-
nardo da Vinci, Leda mit dem Schwan, ihr zu
Füßen kleine Amoretten, die aus Schwanen-
eiern kriechen; von Giottino eine Grablegung;
von Vincenzo Pagani eine Verkündigung; von
Vittorio Crivelli eine Jungfrau mit dem Kinde;
von Spinello Aretino das Wunder des heiligen
Domenicos; von Agnolo Gaddi eine Verkündi-
gung und endlich von Defendente Ferrari eine
Pieta. Wir behalten uns vor, ausführlich auf
diese Sammlung einzugehen, zu deren Katalog
I ionello Venturi das Vorwort geschrieben hat.

BERLIN W 10
TIERGARTENSTRASSE 2

Am 30. Januar wurden im Hotel Drouot
Fayencen, Porzellan, Möbel usw.
versteigert, darunter eine Reihe signierter
Möbel von mittlerer Qualität. Wir nennen zwei
Lehnstühle mit quadratischem Rücken und
blauem Moiree-Bezug, Zeit Ludwig XVI,. mit
Marke J. Boulard: M. 590; zwei Lehnstühle, ge-
strichenes Holz, Zeit Ludwig XV., Marke Dieu-
donne: M. 1200; zwei Lehnstühle, Zeit Lud-
wig XVL, Marke Jacob: M. 660; eine Kommode
in geschweifter Form, Rosenholz, Zeit Louis XV.,
Marke P. Wai: M. 1425.

Wi]

Im Hotel Drouot kommen am 12. März mo-
derne Bilder, Aquarelle, Gouaches, Pa-
stelle und Zeichnungen zur Versteigerung
(Comm.-Pris.: Bellier; Exp.: Hessel, Bignou).
Von Chagall eine größere Anzahl Aquarelle;
Gemälde von Duty, Derain, Kisling, Othon
Fiiesz, Utrillo, von leßterem mehrere der frühe-
ren Sammlung Coquiot aus den verschiedenen
Perioden des Meisters. Endlich mehrere Ge-
mälde von Vlaminck, ebenfalls ehemals in der
Sammlung Gustave Coquiot.

Am 27. bis 30. März wird bei Christie, Man-
son & Woods, London, Kingstreet 8, Klein-
k u n s t aus dem Besiße der Mrs. Jane Ellen
Hawkins zur Versteigerung kommen. Der
Katalog zeigt eine Fülle schlechthin entzücken-
der Objekte. Wie England unerschöpflich ist
in seinem Besiß an alten Möbeln, Tapisserien,
allem Silber, so auch an jenen scharmanten
Dingen, die in Vitrinen und auf Zieriischen die
Augen des Liebhabers erfreuen. Die Auswahl
der Schnupftabakdosen Pariser und englischer
Herkunft, zürn größten Teil signiert, ist unüber-
sehbar. Wir finden vorzügliche Exemplare von
Chatelainen, Bonbonieren und
Rokoko. Der legte Tag wird
miniaturen vorbehalten sein,
hübsch illustrierter Katalog vor.
chen Sammlung kommen am 21. bis 23. und am
26. März Juwelen yum Ausgebot.

London
Bei Sotheby & Co., London, New Bond-
street 34, werden am 5, und 6. März Bücher
versteigert (623 Nummern). Darunter einige
Inkunabeln, wertvolle alte Drucke, topogra-
phische Werke, reichlich Kunstliteratur, beson-
ders über Keramik, eine Reihe Bodoni-Drucke,
zahlreiche Dickens-Erstausgaben, Exlibris.

London
& Simpson, London, Leicester
versteigerten am 15. Februar alte

früher chinesischer
Bronzen. Skulpturen
und Keramiken

Am 28. Februar versteigerte Rud. Lepke,
Berlin, Potsdamer Strafe 122 a, den zweiten
Teil der Galerie Weber und die Sammlung
Gräfin L o d r o n. Vor einem zahlreichen
und lebhaft interessierten Publikum wurde der
Rest der berühmten Weber-Sammlung ver-
streut, eine größere Anzahl Bilder des 19. Jahr-
hunderts und noch einige solche des 18. Jahr-
hunderts. Die Schwierigkeit, mittleres Mate-
rial, selbst recht ansprechendes, zu placieren,
bestimmter Preis. Das sehr schöne Mädchen
vom Markte aufgenommen wurde. Der in der
Literatur wohlbekannte Beccafumi (Nr. 35), die
heilige Familie, 88 :57% cm, brachte M. 3500;
ein durch das ausgesprochen religiöse Sujet
beeimmter Preis. Das sehr schöne Mädchen
mit dem Strohhuf von Hogarth (Nr. 44), 52: 44
Zentimeter: M. 2050; eine gewisse Unsicherheit
in der Beurteilung des Bildes verhinderte eine
bessere Preisbildung. Reger war das Interesse
für das 19. Jahrhundert. So brachte An-
dreas Achenbach, Nr. 61, Strand bei Scheve-
ningen, 45 : 63 cm, M. 3600, und Nr. 64, Santa
Lucia von Oswald Achenbach, 140: 197 cm:
M. 4200, was als nicht übertrieben, aber immer-
hin normal anzusehen ist. Als recht beliebt
erwies sich auch wieder Anton Braith, dessen
Ochsenkarren auf steilem Bergweg (Nr. 72),
93 :77 cm, M. 4000 erreichte. Die französischen
Romantiker konnten nicht recht durchdringen.
Nr. 78, die Flußlandschaff von Daubigny,
23:44 cm, brachte M. 2500; Nr. 145, die
schöne Waldlichtung mit Pferden, von Troyori,
74 : 60 cm, M. 3050; Nr 135, die einsame Land-
schaft von Theodore Rousseau, 26:33 cm,
M. 2700. Knaus, kleines Mädchen, 33 :26% cm
(Nr. 99), erzielte M. 2000; dageqen kann der
Preis, der für Nr. 104. Lenbachs Bildnis Moltkes,
78% : 57% cm, bezahlt wurde, nämlich M. 2200,
als ausgesprochen niedrig genannt werden; die
Ursache wird wohl in der Veränderung im so-
zialen Bild der Gegenwart gefunden werden
können. Die recht ansprechende Landschaft
von Rottmann, Nr. 134, Der Ätna und Taormina,
82 : 122 cm, brachte M. 4200. — Der Versteige-
rung Weber ging jene der Sammlung der Gräfin
Lodron voraus. Für Nr. 21, die interessante
Studie zu den Römern der Verfallzeit von
Couture, 70 : 115 cm, gab man M. 2500. Nr. 33,
das Stilleben von Chardin, 66 : 74 cm, brachte
M 10 200; Chardin, der in Frankreich und Eng-
land so sehr beliebt ist, ist in Deutschland we-
niger marktgängig, weshalb aus diesem Preis
nach keiner Richtung hin eine Folgerung ge-
zogen werden kann
Paris
Auf einer am 27. Januar im Hotel Drouot
(Comm.-Pris.: Desvouges; Exp.: Ed. Pape) ab-
gehaltenen kunstgewerblichen Auktion brachte
ein spanisch-maurischer Teiler des 16. Jahr-
hunderts mit vier Rosetten, lüstriert: M. 8084.

Berlin
Die Versteigerung am 21. und 22. Februar
bei Jac. Hecht, Berlin, Kantstr. 162, nahm guten
Verlauf. Das Steinzeug, die China-Dubletten
und die Tassen wurden restlos von einem
Sammler erstanden. Die soristigen Hauptpreise
bringen wir in den Preisberichten.

Rolf v. Hoersehelmann, Der Pechvogel. Zur Aus-
Galerie Wiltsehek, Berlin, Vietoria-
straße 2.

MALMEDE s GEISSENDÖR? Anzeige +
KÖLN a. Rh.
Unter Sachsenhausen 33

Lyon
Am 6. März werden im AtiQen Hotel de
l’Europe in Lyon alte Möbel versteigert.
(Comm.-Pris.: Michel; Exp.: Delaye.) Wir finden
einen intessanten Sekretär Louis XVL, Rosen-
holz, signiert Tuart, einen Sessel Louis XVL
mit dem Stempel Francois Lapierre, Lyon. Unter
den Skulpturen fällt eine große Büste
Napoleon I. auf, signiert Chignard 1812. Es ist
anzunehmen, daß sowohl dieses Stück wie eine
Uhr in einem Gehäuse von Akazienholz, sig-
niert Ferdinand Berthoud, hohe Preise bringen
werden.

Aus einer am 16. und 17. Februar bei Sotheby
& Co., London, New Bondstreet 34, erfolgten
Versteigerung nennen wir folgende Preise:
Nr. 81, Kleines Nußbaumbüro, Zeit der Königin
Anna: M. 4000 (Mallett); Nr. 142, schöne
Famille-verte-Schüssel: M. 3100 (Williams &
Sutch); Nr. 211, Irische Chippendale Anrichte:
M. 4200 (Mallett); Nr. 231, ein Saß von zwölf
Hepplewhite Mahagonistühlen: M. 23 200
(Timms); Nr. 244, Irische Chippendale Anrichte:
M. 3000 (Ellis & Smith); Nr. 259, ein Saß sechs
Chippendale Mahagonistühle: M. 8400 (Bowes-
Lyon).

EDGAR W0RCH
VORM. LUDWIG GLENK


Ni. 75,
zierung
Petitot:
Signac,
Schweden: M. 1170 (Halle); Nr. 120, Miniatur
von Füger, Bildnis des Fürsten Paul Esterhazy:
M. 1080 (Schidloff); eine Serie von drei Aubus-
sons des 17. Jahrhunderts mit Darstellungen aus
der antiken Kriegsgeschichte, mit Bordüren:
M. 6500; es waren M. 5000 dafür verlangt wor-
den. Zwei flämische Tapisserien des 17. Jahr-
hunderts mit großfigurigen Darstellungen aus
der antiken Geschichte: M. 3850; ein Aubusson
des 18. Jahrhunderts, figural, mit Bordüre:
M. 3530. Von den Möbeln seien genannt:
Nr. 191, Cylinderbüro und Bibliothek mit farbi-
gen Einlagen, holländische Arbeit des 18. Jahr-
hunderts: M. 600; Nr. 103, Regulator mit Ein-
lagen in Form farbiger Blumen, mit Bronze-
beschlägen: M. 540; Nr. 200, ein ebensolcher in
Akazienholzgehäuse, signiert Jacob, Empire:
M 1270.

Amsterdam
Am 19. Juni wird bei Frederic Muller, Am-
sterdam, Doelenstraat 16, eine große Auktion
stattfinden, nämlich die der Sammlung
L. S p i r 1 d o n - Rom, Bilder des 13. bis
16. Jahrhunderts der italienischen

Historikers Edward Gibbon von HY-
1774: M. 3000 (Spink).


S. 98: M. 4600; Rubens, Die Versohl11 7
Esau und des Jakob, Studie für das N't11
Bild, O1 auf Holz, 44 : 40 cm, M. 26 25®-
Gallery); Meister der Halbfiguren, Bild1!*
Dame als Magdalena in purpurnem b
Buch in der Hand, vor ihr eine Vase, 2'.
war ehemals in der Sammlung l'1'.
Berlin: M. 6500 (Knoedler); Palamed6,
lustige Gesellschaft, 50 : 69 cm, signiert1
(Asscher). ,

Am 23. Februar versteigerte K. E. Henrici,
Berlin, Lüßowsfr. 82, Musi ker- Auf ogra-
p h e n aus der Sammlung Wilhelm Heyer in
Köln. Die große Sensation war Nr. 10, Beet-
hovens eigenhändiges Musikmanuskript mit
Namen, Fantasie für Klavier, op. 77, 1809, es
wurde mit M. 18 900 bezahlt; anscheinend han-
delt es sich um ejn als Stichvorlage benußtes
Aufograph, der Katalog gibt erschöpfende Aus-
kunft darüber. Nr. 9, ein eigenhändiges
Skizzenblatt Beethovens zum Es-dur-Klavier-
konzert, op. 73, zwei engbeschriebene fünfzehn-
zeilige Seiten in Querformat, brachte M. 2700;
die eigenhändigen Briefe Beethovens lagen
zwischen M. 400 und M. 1500. Für Chopin gab
man für Nr. 71, eigenhändiges Musikmanuskript,
Etüde A-moll für Pianoforfe, op. 10 Nr. 2, drei
Seiten qu. 8 °, M. 1490, für Nr. 72, ein eigen-
händiges Manuskript des Impromptu Nr. 3
Ges-dur für Pianoforte, op. 51, M. 1440. Die
eigenhändigen Briefe von Gluck lagen zwischen
M. 600 und M. 800. Nr. 1.38, ein eigenhändiges
Musikmanuskript von Haydn, Cavatine (1786),
Partitur, 11 zehnzeilige Seiten: M. 1610; Nr. 139,
das eigenhändige Manuskript der Arie „Chi
vive amante“, 1787, Partitur, 14 zehnzeilige
Seiten: M. 2400; Nr. 193, 48 eigenhändige
Briefe von Franz Liszt aus den Jahren 1853 bis
1884, zusammen 173 Seiten: M. 1430; von
Mozart die eigenhändigen Briefe zwischen
M. 900 und M. 2300. Sehr gut wurden auch die
Musikmanuskripte von Franz Schubert bezahlt:
Nr. 311, jenes der „Erwartung“, 1816, 16 zwölf-
zeilige Seiten, Hochformat: M. 2400; Nr. 316,
jenes von „Miriams Siegesgesang“ für vier-
stimmigen gemischten Chor, op. 136: M. 3800.
Im übrigen verweisen wir auf unsere Preisliste.

Im Hotel Drouot kamen am
Objets d’art, Porzellane usw. zum Ausgebot.
(Comm.-Pris.: Lair-Dubreuil; Exp.: Paulme.) Wir
geben einige Preise: Nr. 4, eine Butterdose,
vielfarbige Delfter Fayence mit Fischdekor:
M. 417; Nr. 39, ein Theeservice, Porzellan von
Tournay, Vögel- und Insektendekor: M.750;
ein Schildpattkästchen mit Emailver-
und dem Bildnis Ludwigs XIV., von
M. 685; Nr. 119, eine große Miniatur von
Bildnis der Königin Christine von

Christie, Manson &
street 8, versteigerten
Stiche. Wir geben
brandt, Landschaft mit einem ze-"
Mann, Radierung, B. 219: M. 2300 (C<’",Srz
derselbe, große Landschaft mit Haus, AhtT
M. 2100 (Maggs); Farbdrucke: zwei
F. Wheatley „Rustic Benevolence“ un® jH>ri| 3
Sympathy“ von George Keating:
„Innocence alarm’d“ nach G. Moria1'1 17
R. Smith. M. 5000; „Giles the Farm^L*»
nach Morland von W. Ward: M. 41° ” USL
Sportsman’s Return“ nach und von -
M. 3700 (F. Sabin). März 5
März 5
Am 20. Februar wurde bei Christin --
& Woods, London, Kingstreet 8, eine 5 u.6
von William Blake, „Deaih's D°|März 5
zwar für den riesenhaften Preis von -
versteigert. Es handelt sich um ein "Sri 5 u 6
mum; denn das Blatt befindet sich " Mär»
irgend eire; hei: S-.-
in einem Kupferstichkabinett. Es kah> !"^rz 5.9
Sammlung Samuel Palmer.
5-io
Bei Christie, Manson & Woods, -
Kingstreet 8, wurden in der Versteigefl^?7^Ü^L_
Gemälden und Zeichnungen alter -^£z 6
deiner Meister der Sammlung H. L. T-
am 24. Februar folgende Preise erzielt,
Robert, Villa in Rom mit StaffagefiguC pänz 7
Gärten, signiert und datiert 1761, Krelf^s' ——
nung, 47% : 39 cm: M. 2200; WhistleO
am Strand, 15% : 49 cm, ausgestellt Mär2 y
Whistler-Gedächtnisausstellung in d 6|Vt---—
Gallery, abgebildet in „The Art journ® <$££7

Antike Möbel vom 15. bis 18.Jah^,lif^r^^ u.6
Tapisserien, Plastik, Gemälde, P°r‘e z 6
altes hochwertiges Kunstgew^jjrz 6 u. 7
jeder Art ?^**z 8
13
*lär’z Mitte
In einer Versteigerung bei Sotheb']März 19
London, New Bondstreet 34/35, am 2®\ta„
bildete eine Sammlung von Stid1 a£z2o
Muirhead Bone den HauptanAMärz 22
punkt. Den höchsten Preis erzielte ’Ä...-
Nighf in Rome“: M. 4000 (Fine Art : a£z 27
weiter erreichten: „Building“, zweiter 4Pri,
M. 2800 (Middleton); „Piccadilly CircU- 16 u-
M. 3200 (Reid und Lefevre); „San FF.I _
Cestello, Florence“: M. 2800 (ColnaÖ^I R E
„A Spanish Good Friday Ronda“, -=
stand: M. 2700 (Reid & Lefevre). "foz 6
März13
Auf der Versteigerung von GenL
und Zeichnungen englischer Schulen be’-^rz1z‘fo
& Co., London, New Bond Street März 20
22. Februar wurden gezahlt: für Ängeli^LZ -
mann, Bildnis der Tochter des Grafen ™ar* 20
73:60 cm: M. 4400 (Pawsey & PayndMärz 2o
Porträt des Grafen Pevensay von, —
Beechey, Sohn des berühmteren ®££ 2o u.
Beechev, signiert und datiert 1819: Mär»
(Carroll Gallery); für das Bildnis de5L.—
Holroyd mit einem Hund, Romney zn^i*rz 22 u .
ben: M. 2000 (Brockbank); für das P°Wärz •» '
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März a-j
Woods, Lond0|'„|K——_
am 20. Febril® - a,"z
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Wien I, Weihburggasse 17
 
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