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Deutsches Nachrichtenblatt des gesamten Kunstmarktes


und Buchmarktes

Was ist am heutigen Sonntag in Berlin los?

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übkes


VORBERICHTE

i; brachten vier große Sammlungen, die
ß1™.1 Weniaer bedeutend waren als die dies-

'^RESSIONISTEN

ALTE MEISTER

Zwar
des
des

Einzel-Nr. 40 Pf. Quartal für Deutschland M.4.— u. 40 Pf. Be-
stellgeld, Jahrespreis einschl. Porto M. 16.60; Quartalspreis
einschl. Porto für Deutschösterreich S7; Tschechoslowakei
40cK; Frankreich/Belgien 25Frs.; Holland 3fl.; England 5sh;
Schweiz und die nicht angeführten Länder 6 Fr.; Übersee $1.50

sucht und hoch bewertet werden. Das Interesse,
das den Gemälden von Sartorius, Stubbs, Ben
Marshall, Cooper, Henderson, Fearnley u. a.
entgegengebracht wird, drückt sich deutlich in
der Befürchtung englischer Kreise aus, die Ab-
wanderung von Kunstwerken dieser Art könnte
noch weiter fortschreiten. So nur ist zu er-
klären, daß für ein Gemälde des Richard
Wilson 82 000 M., für ein Bildnis des Coates
80 000 M. und für ein Werk des John Opie
63 000 M. angelegt wurden. Daß z. B. fünf
Gemälde Rembrandts zusammen 4 Millionen M.
brachten, braucht demgegenüber ebenso wenig
betont zu werden, wie die Preise für
Bildnisse der Reynolds, Romneys, Gains-
borough, Raeburn, die meistens die 100 000 M.-
Grenze überschreiten. Vielmehr ist der Um-
fang des heutigen Sammelwesens und die Nach-
frage nach mittleren und kleinen Qualitäten ent-
scheidend für die Beurteilung der Marktlage,
die in London eine ungeahnte Festigkeit auf-
weist.

hingewiesen, daß für die einzelnen Objekte im
allgemeinen keine höheren Preise erzielt wur-
den als in den vorhergehenden Jahren,
wurde für niederländische Meister
17. Jahrhunderts und englische Maler

Verlag: Die Kunstauktion <3. m. b. H.
Redaktion und Lesesaal
Berlin W 62, Kurfürstenstraße 76/77
Telefon: Nollendorf 7228
Herausgeber: Walter Bondy-Berlin und Dr. von Saxe-Paris

fessor,

ab abonniert bei den Buchhändlern, bei der Post oder direkt
Verlag. Pariser Büro: 122 Bd. Murat, Paris, XVI®.
I?2eigenannahme beim Verlag bis Donnerstag. Telegr.-Adr.:
Jjhstauktion Berlin. Postscheck-Konto: Berlin Nr. 118054;
, 'en D 114783. Bankkonto: Mosler, Süsskind &Co., Berlin W8

Weniger bedeutend waren als die dies-
er Versteigerung gekommenen zu-
6 Millionen Mark. In diesem Jahre er-
en allein zwei Sammlungen mehr als
Hionen Mark.
'U &'v°rin sind nun die höheren Preisergebnisse
^*^ien?'VirhabenschondesöfterendaMid

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dlich

Frans Hals, Der Zecher.
Franz Hals, Le buveur.
Vor der Restaurierung
Avant Ja restauration
18. Jahrhunderts mehr bezahlt denn je, aber
von dieser Bewertung waren die anerkannt
großen Stücke wenig betroffen. Vielmehr hat
sich das Interesse der Museen und Sammler

Edinburgh, National Gallery.
Edinburgh, National Gallery.
Nach der Restaurierung
Apres la restauration
Gebieten, die eine höhere Schätzung erfahren
haben, gehören die Gemälde englischer Pferde-
und Jagdsportmaler, die von englischen und
amerikanischen Sammlern in gleicher Weise ge-

HECHT: Vorbesichtigung Sammlung Dr. W. E. Kahn / 10-2
KAISER-FRIEDRICH-MUSEUM: Spanisch-maurische Kunst
Afghanische, jetzt kursierende Münzen / 9-5
KRONPRINZENPALAIS: Werke neuerer Deutscher Künstler aus
Berliner Privatbesitz / 10-3
ALTES UND NEUES MUSEUM: Antike Mumienporträts aus dem
Fajum / 9-3

Berlin
Auslandsbesitz bei Grünpeter
Leo Grünpeter, Berlin, Nürnberger Str. 56,
versteigert am 18. September die Wohnungs-
einrichtung und Sammlung eines ausländischen
Großindustriellen. Neben Möbeln des 16. bis
18. Jahrhunderts sind in der Versteigerung vor
allem Gemälde alter Meister und Hand-
zeichnungen italienischer Meister des 16. und
17. Jahrhunderts reich vertreten.
(Fortsetzung auf Seite 5)

SCHLOSSMUSEUM: Italienische Kirchengewänder des 15. Jahr-
hunderts aus Kirchenbesitz / 9-3
KUPFERSTICHKABINETT: Miniaturen aus dem 11. bis 16. Jahr-
hundert / Neuerwerbungen / 9-3
MUSEUM FÜR VÖLKERKUNDE II: Nachbildungen alter chine-
sischer Töpfereien von Togado in Dairen / 9-5
MÄRKISCHES MUSEUM: Bilder aus der östlichen Mark / 10-3

teils wenig bekannten, doch bedeutenden
Künstlern zugewendet — die Aussicht „Trou-
vaillen“ zu machen wird dadurch wesentlich
größer — teils ist das Interesse für noch wenig
gesuchte Sammelgebiete gestiegen. Zu den

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^Rotfe^;'' h den Jüngst erzielten 8 Millionen Mark, die
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Gemälde alter Meister
2u den Londoner Auktions-
Ergebnissen.
einer unserer letzten Nummern haben wir
^Erstaunliche Summe des Umsaßes angegeben,
ItA^it November 1927 auf Londoner Auktionen
^hi worden ist. Vergleichen wir damit die
11. ‘ von « KriiKonArj Mark, die für die Lön-
ingen vom 15. Juni bis Ende Juli
Vorliegt, dann ist leicht zu sehen, daß die
: von 60 Millionen Mark
lovember keineswegs zu hoch gegriffen ist.
genannten sechs Wochen ausgegeben
entfallen ungefähr die Hälfte auf Ge-
e und Stiche, 2 Millionen Mark auf Möbel
V Ungefähr U4 Millionen Mark auf Bücher und
L.Uskripfe. An dieser Stelle sollen nur die
für Gemälde einer Betrachtung unter-
en werden.
V°r etwa 20 Jahren war die Öffentlichkeit
IjgUber erstaunt, daß in einem Auktionsjahr
pemälde 5 Millionen Mark insgesamt ge-
kcut haben. Von der jüngsten Entwicklung
L.Gemäldepreise ist diese Summe weit über-
Weri worden. In diesem Jahre kamen
K*lder allein auf 7 Millionen Mark zu stehen.
Lu°ch nichts spricht deutlicher als die Ergeb-
lik6 der Auktionen selbst. Vor neunzehn






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