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ZWEITE AUSSTELLUNG
ALTCHINESISCHE KUNST
UERWERBUNGEN AUS CHINA

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(, Unter der Rubrik „Kunst- und Buch- l
hnt zu '' irkt“ bringen wir fortlaufend Nachrichten, 1
vir sie 2-p uns übersandt werden, u. zw. Kauf- I
spruch 9 »suche u. -angebote, Stellungsgesuche u. I
nn. S'e Ingebote, Ankündigungen kürzeren In- I
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k biete'1- igen, Versammlungen, Festlichkeiten u.
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alles Ü'ir erbitten Zuschriften an den Verlag „Die
(Fortseb’1 lunstauktion“, Abt. „Kunst- u. Buchmarkt“-
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Berlin los?
AKADEMIE DER KÜNSTE: Durer-Ausstellung/ 10-5
VEREIN DER KÜNSTLERINNEN: Frükjahrsaus-
11 / 12-2

frühen
213,9. Sie enisiu..—
.urde noch von Bartsch dem Kunsn<_.
jcgeben, geht jedoch sicher auf ein im An-
ang der 60er Jahre des 15. Jahrhunderts ent-
standenes Gemälde Manfegnas zurück. Wir
erwähnen ’’ Minerva mit der Statuette der

Berlin
ÜiU si be' Rud- kepke, Berlin, P°'5'
‘f\Sh- \2?9’ Verste’gerung von G e'
\ 11 den alter Meister Es handelt
I um zwei Gemäldesammlungen, um die des
\afen Lassus, Paris, und um iene
, Ritter von Klarwill Wien.
/y £>,,/ler ersteren finden wir u. a. ein Tryptichon
Abraham Bloemaert von 1597, eine Jung-
mit dem Kinde von Alber’tinelli, e’ne
ri—fjXLo-Szene von Claude Lorrain wie über-
' .pt mehrere interessante Bilder dieses
t * £6*"’1ers von guter Herkunft. Die Sammlung
• Ritter von Klarwill, Wien, entstand in den
Ernesly ]a|iren. v/ir bemerken in ihr eine sturmbe-
gesefcl’ Ate Landschaft von Paul Brill und Guercino
ichte 0 Staffagefiguren, die Schlüsselübergabe an
,er einGj>‘us darstellend, ein sehr reiches und amü-
ntspan" ' fes bäuerliches Fest von Loorenvliet, einen
rrhistorisch recht bemerkenswerten Lodowyk
Caulery. Kostümgeschichtlich fällt be-7
Profe55 ders das Bild des Jacob A. Duck, Lustige
Seilschaft, auf, das über die Inneneinrichtung
malen Zimmers und die Bekleidung der Frauen
,ninie icP((17. Jahrhundert vorzüglichen Aufschluß gibt.
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sen die Reihen aus Süddeutscmu..^ .
hoben werden, die ein ganz vorzügliches Mate-
I rial enihalfen. Bedeutend sind die Münzen von
Baden, darunter die 1X> fache Taleiklippe von
1590 (Kat. Nr. 3360), ein Unikum aus der Samm-
lung Fürst Montenuovo; Nr. 3362, der Dukat
ohne Jahr Wilhelms aus der bekannten Samm-
lung Ebner; die Nummern 3368 und 3371. —
Die Reihen von Breisach, Freiburg und Fürsten-
berg enthalten prächtige Stücke. Dann die
Münzreihen des Elsaß: der Colmarer Taler
1542 (Nr. 3521) und der Taler 1548 (Nr. 3522);
der Hagenauer Goldgulden ohne Jahr (Nr. 3532),
der Goldgulden 1604, die Taler von 1635 und
1665 sind sämtlich außerordentliche Exemplare.
Bei den Münzen von Thann möge auf den
Doppeltaler und Taler von 1511 besonders hin-
gewiesen werden; bei Weißenburg auf den
Doppeltaler und Taler ohne Jahreszahl
(Nr. 3609/10). Die weiteren Reihen von Frank-
reich, den Niederlanden, Großbritannien, '
Spanien und Portugal sind in solcher Voll-
ständigkeit in Deutschland seit langen Jahren
nicht mehr den Sammlern zugängig gemacht
worden. Dabei ist insbesondere der inter-
essanten Reihe englischer Pennies aus der
Frühzeit zu gedenken, ebenso eines portugiesi-
schen Goldbarrens von 1805 im Gewicht von
130 g, der mit vielen Einstempelungen ‘ ~--
sehen ist.

Ein schönes Bild von Claes und Jan Miense
Molenaer ist das signierte ländliche Fest in
einem großen Dorf. Es würde zu weit führen,
auf alle Bilder näher einzugehen, auf die
Werke von Nicolas Berghem, Palamedes, Jan
. Both, Nicolaes Maes, Bonaventura Peeters,
I David Teniers, Willem van de Velde, die mit
I zum Teil recht guten Stücken verfielen sind.

int jed. Sonntay. _.. •. 40 Pf. Quarte, f. Deutschi.
M.4.- u. 40 Pf. Bestellgeld, Jahrespreis einschl. Porto M. 16.60;
Quartals preis einschl. Porto f. Deutschösterr. S 7; Tschechosl.
40 cK; Frankr. u. Belg. 25 Frs.; Hol Id. 3 fl.; Engi. 5 sh; Schweiz
■ — :<-ht angef. Länder 6 Fr.; Übersee S 1.50. Postscheckkto.:
. Bankkonto: Mosler, Süsskind & Co., Berlin W8

Stuttgart
Am 24. und 25. April versteigert F. Fleisch¬
hauer, Stuttgart, Kanzleistr. 11, alte Ge-
mälde und solche des 19. Jahrhunderts.
Der reich illustrierte Katalog enthält eine
Anzahl guter Niederländer, von welchen be-
sonders ein Seestück von Peeters, eine kleine
Porträtstudie aus dem van Dyck-Kreis, ein von
Hofstede de Groot attestiertes, kleines Männer-
porträt von Fabrizius, eine Arbeit aus der
Rubens-Werkstatt hervorzuheben sind. Die
altdeutsche Schule weist eine Lucretia von
Lucas Cranach d. Ä., sowie das Bildnis einer
Patrizierin von einem Nürnberger Meister um
1480 auf (vgl. Abb.). Gut vertreten sind die
Frankfurter Maler des 18. Jahrhunderts wie
Roos, Schüz, Seekaß, Welte usw. Aus dem
19. Jahrhundert sind unter anderem vorhanden:
ein Männerkopf von Menzel, eine Gebirgsland-
schaft von Ed. Schleich d. Ä., eine Landschaft
von Christian Morgenstern, eine Frühlingsland-
schaft des Münchners Strüßel, eine schöne
Arbeit von Gauermann u. a. Bemerkenswerte
Stücke französischer und belgischer Maler aus
dem Anfang des 19. Jahrhunderts, sowie de-
korative Barockbilder beschließen den gut zu-
sammengestellten Auktionsbestand.
Leipzig
Das größte Ereignis des deutschen Graphik-
marktes, vielleicht jedoch des Graphik-Welt
marktes überhaupt ist jeweils die Frühjahrs
Versteigerung bei C. G. Boerner i
Leipzig, Universitätsstr. 26. Sie findet diesm
vom 7.-9. Mai statt und erweist sich auf Grui
des soeben ausgegebenen Katalogs all jen
würdig, die in den leßten Jahren in diesem
Hause vor sich gegangen sind. Zum ersten
Mal ist Textband und Tafelband getrennt wor-
mir scheint, sehr nüßliches Be-
handelt sich um ein Material
r Quelle. Die frühen
Stiche entstammen der
König Friedrich

Sachsen, die schon in
- 1926 sehr beachtlich
niederländische
16. und 17. Jahrhun-
<_ ... _ . ’ * " Kleinmeister,
~el-Hollar-Werk, das
-Werk und die dekorativen
gehörten dem 1927 verstorbenen
Fritz Rumpf in Potsdam.
um..._ hat nicht er sie zusammengebracht.
Die Sammlung geht auf den Großvater des
Verstorbenen zurück, auf den Kaufmann An-
dreas Finger in Frankfurt a. M., der zwischen
1784 und 1855 gelebt hat. Endlich ist von der
deutschen Graphik des 15. und
. 16. Jahrhunderts mitzuteilen, daß sie aus
der Sammlung Güttler kommt, der jüng-
sten der betrachteten.
Das bedeutendste Material ist das italieni-
sche: der anonyme Kupferstich des 15. und des
frühen 16. Jahrhunderts. Hier nennen wir vor
allem eine „Anbetung des Kindes“, B XIII,
Sie entstammt dem Mantegnakreis,
“-Lrh dem Künstler selbst
-- An-

PAUL GRAUPE
BERLIN W 10, TI E R G A R T E N S T I
Auktion 78
16.—18. April
Manuskripte, Inkunabeln, Holzschnitt- und
Kupferstichwerke, alte Naturwissenschaften.
illustrierte Bücher des i8.u. 19. Jahrhunderts
deutsche Literatur, moderne Luxus- und
‘Pressendrucke
Katal o g auf Wunsch

Aus dem

st en

O1TO BURCHARD

BERLIN

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Eä. Manet

Werke von

. Renoir • Degas

Daunnei

Pissarro

Cezanne

Sisley '

Monet •

Courbet •

. Utrillo

n Alfrei

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Redaktion und Verlag: Die Kunstauktion
Berlin W 10, Friedrich-Wilhelm-S
Telefon: Nollendorf 1037
Herausgeber Walter Bondy
 
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