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Die Kunstauktion: internat. Nachrichtenblatt des gesamten Kunstmarktes — 2.1928

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Nr. 23 (3. Juni)
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https://doi.org/10.11588/diglit.47051#0154
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2

.,Die Kunstauktion

juiiailllCS III r ~ ■
(Hibbard); Piranesi, Antikes Geb0 • 11

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London,

l

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B

bis 15. Juni wird

I

>eiKOTTe



G0THIQU6

34, Rue Lafayette — 58, Rue Jouffroy (Bd. Malesherbes) Panis

Stilleben
Schulen

zweiten Fall
der Ming-,

SCULPTUPES-VITRAUX
TAPISSERIES- IVOIRES
EMAUX-MEUBLES

* PARIS*
27RUG DG
BGRRi(vnr)

neco uork
25 GAST *
78™ STRGGT

figürliches Porzellan
Kienlung-Zeit.

Objets de Collection
Tapisseries - Peintures

Lithographien
Von Corot ist
Delteil besaß
Zustand und
Maye, endlich
Von

Der

Bei Georges Petit, Rue de Seze 8,
wird am 7. und 8. Juni die Sammlung
Georges B. - Lasquin zum Ausgebot ge-
langen: Zeichnungen, Gouachen und
Pastelle des 15. bis 19. Jahrhunderts, ganz
besonders aber Blätter der französischen Schule
des 18. Jahrhunderts (Com.-Pris. Lair-Dubreuil;
Exp. Paulme). Der reich illustrierte Katalog,
der uns vorliegt, überzeugt von der vorzüglichen
Qualität des Materials, das u. a. Namen auf-
weist wie Boucher, Boilly, Fragonard, Lancret,
Lagrenee, Lesueur, Hubert Robert, Prud’hon,
Tiepolo, Vernet, Watteau. Bei dem Interesse,
das immer gleichbleibend in den angelsächsi-
schen Ländern und in Frankreich selbst für die
französische Zeichnung des 18. Jahrhunderts
existiert, wird man der Vente ein günstiges
Prognostikon stellen.

In der Galerie Georges Petit, Rue
de Seze 8, werden am 4. Juni Kleinkunst,
Möbel und Tapisserien versteigert
(Com.-Pris.: Lair-Dubreuil; Exp.: Feral und
Mannheim). Unter den Möbeln, die zumeist aus
der Zeit Ludwig XV. und XVI. stammen, befinden
sich sehr schöne Exemplare, viele signiert. So
finden wir ein kleines Kanapee, bezeichnet
L. Delanois, einen großen Fauteuil mit der Si-
gnatur G. Jacob, sechs Fauteuils, von denen

fünf mit N. I. Baudin bezeichnet sind, weiter
ein Damenbüro mit sehr reicher Einlage in far-
bigem Holz, eine Schreibkommode mit auszieh-
barer Platte, zwei Schubfächern, signiert
Delorme, eine kleine Lackkommode mit chine-
sischen Landschaften, Signatur Crepi, eine halb-
mondförmige Kommode mit drei Schubkästen,
Marmorplatte, Signatur C. Topino. Zum SchluB
erwähnen wir noch eine sehr schöne silberne
Suppenterrine mit Untersaß und Verzierungen
in Treibarbeit, ein prächtiges signiertes Stück
von Antoine Dutry vom Jahre 1781.

Du Haut-M0^
ä la Ren»'5'

Am 9. Juni Versteigerung moderner Ge-
mälde, Pastelle, Aquarelle und •
Zeichnungen im Höfel Drouot (Com.-
Pris. Bellier; Exp. Hessel, Bignon).

wohl illustrierte Katalog, der uns vorliegf, zeigt
sehr amüsante Dinge. Wir finden u. a. von
Degas ein enteilendes Pferd, dessen abge-
worfener Reiter im Grase liegt, von Kisling
einen plastischen weiblichen Akt, von Maxi-
milien Luce eine Hafenmole, von Pascin einen
sißenden jungen Menschen und einen stark-
formigen weiblichen Akt, endlich von Monet
eine ganz aufgelöste Winterlandschaft und das
flimmernde Nachtbild eines Fischerhafens.

Vom 13.

Bei Chrisfie, Manson & Woods,
Kingstreet 8, findet am 8. Juni eine Versteige-
rung von Bildern alter Meister statt,
deren Hauptfeil die groBen Engländer bilden.
Da finden wir von Reynolds das Porträt der
Miß Hickey, mehrfach ausgestellt, so auch im
Vorjahr in Wien; von Romney jenes des Harry
Cotten, abgebildet in dem Buch von Ward und
Robert; von Gainsborough das Bildnis des
William Lowndes-Stone, das des Frances Ste-
phenson und endlich jenes des Sir John Eden,
bei Armstrong aufgeführt. Von Francis Wheat-
ley sind mehrere Gemälde vorhanden, Szenen
aus dem Leben eines jungen Mädchens vom
Lande: Jungfernzeit, Liebe, Verheiratung und
Eheleben in jenem charakteristischen, etwas
sentimentalen Wertherstil. Unter den Nicht-
engländern sehen wir ein prachtvolles Bildnis
von Rubens, den Erzbischof Anton Triest dar-
stellend, ehemals in der Sammlung Marczell von
Nemes, dann in jener des Dr. Karl Lanz, Mann-
heim, vielfach abgebildet und in der Literatur
wohlbekannt; weiter ein dem Mabuse, wie mir
scheint, mit Recht zugeschriebenes Doppelbild-
nis und ein schönes, dem Tiepolo gegebenes
Gemälde, Christus und die Ehebrecherin.

Freiburg i. Br.
Auf der am 7., 8. und 9. Mai in der Altkunst
G. m. b. H., Freiburg i. Br., erfolgten Versteige-
rung der Sammlung des verstorbenen Baron
Maximilian von Schoenebeck nebst Beigaben
aus oberrheinischem Privatbesiß wurden für
zwei Empirebetten, Mahagoniholz, reich ge-
schnißt, in den beiden Vorderteilen Felder aus
Ahornholz mit Sepiamalerei, für ein Empiresofa
und sechs Empirestühle aus dem NachlaB des
Generals Rapp, SchloB Rheinweiler, insgesamt
M. 9000 bezahlt.

Paris
Am 4. Juni versteigern im Hotel Drouot
Com.-Pris. Me H. Baudoin und Exp. R. Keller
Gemälde, Aguarelle und Pastelle
moderner Meister wie Corot, Delacroix, Derain,
R. de la Fresnaye, Kisling, Laprade, Vlaminck,
Ziem u. a.

B
22 E

Berlin
K. E. Henrici, Berlin, Lühowstr. 82, verstei-
gerte am 24. Mai historische Auto-
graphen, darunter schöne Wappenbriefe mit
Siegeln. Nachstehend führen wir einige Preise
an: Nr. 302, Eduard VL, König von England,
Dokument mit eigenhändigem Namenszug,
Westminster, den 18. März 1551, 1 Seite, Quer-
quart: M. 1380; Nr. 484, Wallenstein, eigenhän-
diger Brief mit Unterschrift (Paraphe), Anklam,
den 3. Juli 1628, 1 Seite, Fol., aus der Zeit des
Kampfes um Stralsund: M. 320; Nr. 515, Fried-
rich der GroBe, eigenhändiger Brief mit Unter-
schrift „Federic“, Berlin, 7. Dec. 1740, 1 Seite,
Quart, an den damaligen russischen Premier-
minister von Münnich: M. 500; Friedrich der
GroBe, hochpolitischer Brief aus der Zeit des
ersten schlesischen Krieges, ebenfalls an
Münnich gerichtet, mit Unterschrift „Federic“,
Schweidniß 9. Mars 1741, 2)4 Seiten, Quart:
M. 900; Nr. 527, Sammlung von 24 eigenhändi-
gen Briefen und Billets, zum Teil mit Unter-
schrift, der Kaiserin Katharina von Rußland an
den Generalfeldmarschall Grafen Münnich und
dessen Sohn gerichtet, 1762—1775, französisch
und russisch: M. 1850.

der Galerie
Seze 8, ver-
Lair-Dubreuil;
handelt sich
Spiele einer
Huckepacktragen,
zu Dreien

London
Am 7. Juni versteigern Sotheby & Co., Lon-
don, New Bond Street 34, bedeutende Ge-
mälde alter Meister aus dem Besiß u. a.
des Grafen Abingdon. Es kommen Porträts
und Landschaften der holländischen und flä-
mischen Schulen zum Verkauf, darunter eine
signierte Landschaft von J. van Ruysdael und
je ein signiertes und 1641 datiertes Herren- und
Damenbildnis von J. G. Cuyp, ferner
und Familienbildnisse der englischen
des 16., 17. und 18. Jahrhunderts.

Im Hotel Drouot gelangen am 13. Juni
zwei os 1 asiatische Sammlungen zum
Ausgebot, und zwar diejenige des Herrn Robert
Ochse und die des Herrn Fauchier-Magnan
(Com.-Pris. Lair-Dubreuil; Exp. Portier). Es
handelt sich im ersteren Falle um chinesische
Keramik der T’ang-, Sung-, Yuen-, Ming-
und Kanghi-Perioden, um Sdinißereien in Jade,
Bcinstein und Halbedelsteinen, im
um zumeist
Kanghi- und

ACHETE ET VEND

Wir dürfen nochmals auf die prachtvollen
vier Tapisserien aus der Beauvais-Manufaktur
hinweisen, die am 4. Juni in
Georges Petit, Rue de
steigert werden (Com.-Pris.:
Exp.: Paulme, Lasguin). Es
um Darstellungen galanter
vornehmen Gesellschaft:
Blindekuh, Abschlagen zu Dreien und
die Schaukel. Die Tapisserien, von denen
die beiden erstgenannten die Bezeichnung
J. B. Oudry 1730 tragen, sind, wie Jules Badin
in seinem bekannten Werk La Manufacture de
Tapisseries de Beauvais depuis ses origines
jusgu’ä nos jours, ausführt, höchstens in vier
Exemplaren zwischen 1730 und 1733 hergestellt
worden. Ihre DurchschnittsgröBe ist 3)4 zu
etwa 4)4 m.

" viert^
Ein Metallstich, P „13

Am 21.
Drouot Me Boisnard und
Waffen und Rüstungen.
Rüstung um 1530 wurden l ..
eine andere deutsche Rüstunfl.,
M. 3830 gegeben. Weiter errE-
schwarze Landsknechtrüstung, 16.,'5.
M. 1900, eine schwarze Ritterrüst11 (
18. Jahrhundert, M. 1000. Von de” 6
wähnen wir: Radschloßpistole, 6
17. Jahrhundert: M. 500; Säbel, de”’5;'
hundert: M. 817; französisches BQ^-9
Messer enthaltend, 16. Jahrhund” j
AderlaBbesteck, deutsch: M. 650;
deutsch, Ende des 15. Jahrhundert?
RadschloBfeuerrohr, deutsch,
M. 1250.

London
Sotheby & Co., London, New Bond Street 34,
versteigerten am 22. Mai Zeichnungen
alterMeister aus dem Besiß u. a. des ver-
storbenen Herrn F. Leverton Harris, des ver-
storbenen George Holford. Es ist anzunehmen,
daB mehr denn ein Exemplar dieser Zeich-
nungen in öffentliche Sammlungen gelangte,
so wurde beispielsweise ein Aquarell von
Nicolas Poussin, Acis und Galatä, 18/4 :26
Zentimeter, für M. 1480 von der Nationaigalerie
in Dublin erworben. Den höchsten Preis er-
zielte das Brustbild eines Mädchens von Lo-
renzo di Credi, 17)4 : 12/4 cm, mit M. 10 000
(Colnaghi); ferner brachten Parri Spinelli, Feder-
zeichnung von St. Peter, M. 7600 (Dr. J. Rosen-
thal); Carracci, mit Schiffen und Booten be-
lebte Wasserfläche, Federzeichnung: M. 1200;
Guercino, Bildnis eines Mönchs, Feder und
Tusche: M. 1400; Parmegianino, vier Studien

im Höfel
Drouot die moderne Graphiksamm-
lung von Loys Delteil versteigert (Com.-
Pris. Lair-Dubreuil, Desvouges; Exp. Le Garrec).
Den Lesern unseres Blattes ist der Name dieses
ausgezeichneten Kenners und Katalogisators der
modernen Graphik, dem wir so viele Oeuvre-
kataloge verdanken, wohlbekannt. Mit um so
gröBerem Interesse darf man dieser Verstei-
gerung entgegensehen, die nichts enthält, was
nicht beste Qualität repräsentiert. Delteil hat
sich nur für einige wenige Künstler interessiert,
Radierer und Lithographen, und nur für solche,
die eine außerordentliche Stellung auf ihren
Gebieten einnahmen. Sie allein hat er gesam-
melt. Oft hat er nur ein paar ihrer Blätter auf-
bewahrt, zwei oder drei, die besonders charak-
teristisch für sie waren, bei anderen hat er eine
ganze Folge sich zugelegt. So hat er beson-
ders von Daumier Drucke aus allen Epochen
gesammelt, durchweg von ausgezeichneter Art.
Barye besaß er vollständig, darunter das außer-
ordentlich seltene Blatt Un cerf et un lynx und
weiter Tigre au repos. Von Meryon, den er
außerordentlich hoch einschäßte, bewahrte er
unter anderem Tourelle de la rue de la Tixe-
randerie im ersten Zustand. Der früheste Künst-
ler, dem er sein Sammelinferesse zuwandte,
war Goya. Hier finden wir fünf Blatt der Ca-
pricchios im ersten Zustande, von ihm auch vier
Blatt der Stiere von Bordeaux,
im ersten Etat, wahre Rarissima.
eine große Auswahl zu finden.
I.’Etang au batelier im ersten
ebenso Souvenir du bois de La
Le Bois de l’Ermite im ersten Zustand.
Delacroix waren es wenige, aber dafür äußerst
seltene Blätter, so Tigre couche dans le desert,
zweiter Zustand, und Lion devorant un cheval,
zweiter Zustand. Von Forain finden wir u. a.
La sortie du Tube, ehemals in der Sammlung
Huysmans. Eine etwas seltsame Liebhaberei
scheint Delteil für Frelaut gehabt zu haben,
mit dem ihn persönliche Freundschaft verband;
nicht weniger als 97 Blatt weist die Sammlung
auf, die sich sonst so sehr auf das wesentlichste
beschränkt. Von Manet nennen wir L’Enfant
ä l’epee, tourne ä gauche, dritter Zustand. Von
Millet nennen wir La Baratteuse, zweiter Zu-
stand, von Renoir Sur la Plage, erster Zustand;
von Rodin Antonin Proust, dritter Zustand von
fünf; von Whistler The Unsafe Tenement, dritter
Zustand vor der Schrift, und La Vieille aux
loques, zweiter Zustand, vor der Schrift. Von
Zorn endlich, der einen sehr tiefen Eindruck auf
ihn gemacht hat, seitdem er ihn in seinem
Heimatlande besticht hatte: Bildnis der Madame
Simon, dritter Zustand von vieren, signiert;
Bildnis des M. und der Mme Pontus Fürsten-
berg, erster Zustand; Baigneuse de dos, zwei-
ter Zustand; und Bildnis von Anouste Rodin,
erster Zustand mit Widmung. Wir glaubten,
diese Vorbesprechung so eingehend machen zu
sollen, da eine Sammlung wie die von Loys
Delteil wohl so bald nicht wieder auf den Markt
kommen wird und für das Gebiet der modernen
Graphik ungefähr das darsfellt. was für die
alte ein Material wie jenes bei Boerner ge-
wesen ist.

-‘Kannren /.ciciiniimi1-’1 >.
4300 (Savile Gallen''.
St. Johannes in Ps1!u.

In der Galerie Georges Petit, Rue
de Seze 8, wird am 18. und 19. Juni die Samm-
lung D o i s t a u , Gemälde, Zeichnungen und
Kunstgewerbe, versteigert (Com.-Pris.: Lair-
Dubreuil; Exp.: Fournier, Schoeller, Mannheim,
Paulme, Lasquin). Unter den Gemälden
nennen wir ein paar hübsche Bilder von Lami,
malerische, lockere Arbeiten; unter den Zeich-
nungen prächtige Stücke von Daumier, Guys,
wiederum allerlei von Lami, der so recht der
Künstler des zweiten Kaiserreiches war, mit
kulturhistorisch besonders interessanten Blät-
tern. Das Porzellan umfaßt in erster Linie
Stücke aus St. Cloud, Chantilly, Mennecy, Vin-
cennes und Sevres. Groß ist die Sammlung der
Dosen und der kleinen reizvollen Objekte,
deren sich Herren und Damen im 18. Jahrhundert
so gern bedienten. Unter den Miniaturen
findet man Namen wie Guerin und Rochard,
unter den Kleinplastiken die Statuette Lud-
wigs XIV., eine Verkleinerung jener darstellend,
die Girardon 1699 auf der Place de Vendöme
errichtet hat. Unter den Tapisserien meh-
rere Stücke nach Entwürfen von Boucher,
Nattier und van Loo in der Manufacture des
Gobelins seinerzeit gefertigt.

Georges Petit, rue de SeZe ji
merkenswerte Versteigerung 3
mälde und Kunstgegensi^
(Com.-Pris.: Lair-Dubreuil und 'jQ |
Paulme, Lasquin). Diese Auktion, ü ’’ ’ J L
der ersten größeren die Pariser jf Qß. .
öffnete, hatte ein zahlreiches |i|i;rll ni(
Publikum herbeigelockf. Es wurde es d\ri
boten und demzufolge recht annel”1
erzielt. Den höchsten Preis erreich’” ( ,
Gemälde von Fragonard, Les Baiser ( A1>onn,
mit M. 52 500, es gelangte dafür p»rsiss
eines Sammlers, Herrn Devilder; Yll’ect
warb auch Nr. 10, van Dyck, K’hjji te,1‘
M. 42 500. Für „Le Pont aux lav^J
Hubert Robert, auf M. 13 335 ges^d
M. 18 165 gezahlt. Eine Serie von
Porten, französische Schule d”^
hunderts, „Amours et Fleurs“, brao’jd
Largilliere, Frauenbildnis, wurde J
bezahlt und das Bildnis der y
Maubourg, von demselben mit M- jHL
dem Tizian zugeschriebene liegen0 »jÄl
M. 5000 geschäht, erzielte A
„l.'Auberge au bord du canal"
Heyden M. 11 000. Unter den Mini3’

ten zwei Ansichten des Schlosses j,™»
von Blarenberghe M. 9410, eine M f
Greuze M. 4250; eine Dose a”/. ö
Muscheln, Zeit Ludwig XV., M. 45" ' VjffS
necessaire, Empire, mit 110 Stück”
vergoldetem Silber, Kristall, Per'(jd'^||
M. 6835. Unter den Skulpturen " ll-|y,||1|^
kleine Büsten Ludwigs XV. in ISZ
von Lemoine M. 8500 gegeben. ic IS,
Der zweite Tag war Kun” -j 7-4
Porzellan, Möbeln und T3
gewidmet. Wir bringen nächste11
Chinaporzellan: zwei große Töp’e’f|f ||
M. 8500; ein großer Topf, famille ' ^IT
Bronzemontierung aus der Zeit 1
M. 5250; zwei Jardinieren, aus
Peking: M. 2665. Kleinkunst: G C|..J
Bronzemontierung, Zeit Ludwig Npl
eine Uhr, Ludwig XV., sinniert •>

Am 23. und 24. Mai wurde” w u
Manson & Woods, London, Kinfl
mälde und Zeichnungen alter lE“8 ' E
Meister versteigert. Wir geben ” |j -■
Gemälde: Antonello de Messi” r-—______
jungen Mannes, 32)4 : 20 cm: M. |
Greuze, Knabe mit einem Buch,
M. 6300 (Ascher); Janet, Bildnis ei” —
in schwarzem Rode 29)4 :22 cm: Vj8
ler); Cameron, Ben Ledi, 60 :
(Thonson). Zeichnungen:
Empfang im St. James Palast, 16 :^(Ehde R
Demidoff-Sammlung: M. 2310 (Ste I 1
Bei Sotheby & Co., London, *BlCI
Street 34, kam am 24. Mai Grafl/^555^
Meister zum Ausgebot. Wir Se-5_.... E
tigsten Preise: Rembrandt, Lands^i
drei Hütten, dritter Zustand: -r—
erstehung von demselben,
M. 2400. Ein
deutsch, 15. Jahrhundert, in Färb” __J
den heiligen Hieronymus als Kam'^.u.ij, ,
Büßer zeigend, brachte M. 16 000, fciitte~7
noch bekannte Exemplar befindet. —_ !
tischen Museum, es ist jedoch 11,1/■-- | |
ohne Rand. Dürer, Die Geburt,
ziger Zustand: M. 9400, und <
M. 8400. Alle vorgenannten Bl’d » _
den Besiß Colnaghis über. Bild”15,.® w |u
Harrington von Valentin Green, _
brachte M. 4000 (Colnaghi;; Bild’”-
Sir Thomas Franklands von Ward £
ner, zweiter Zustand:- M. 7600 (P^_
Schluß erwähnen wir noch eine Fo1' 4
Ansichten aus Kanada und A”’,'^
Hervey Smith und eine Folge vo” -f*
von Quebec nach R. Short in eine111
für M. 7800 an Spencer kamen.
9

I
J.
■6
Mai versteigerten L4»-
Me Boisnard und , 5
und Rüstungen..
um 1530 wurden b 5
andere

1
Paris 4 M 5
Auf einer Versteigerung, die 3lJi
der Galerie Georges P e t1 |
Seze 8, stattfand (Com.-Pris. Ti‘5u. 5
Paulme, Lasquin), brachte eine TefL
der Marie-Louise-Albertine Marti”; F-ÜyS
vom Jahre 1777, ausgerufen n’”
M. 66 600.

eines Mädchenkopfes: M. 900
gino, Kopf des heiligen Joseph- .
J. Rosenthal); Luca Signorelli, j
hobenem Kopf: M. 4600 (Durlac” £|
Heiliger nut Buch, in ganzer Fi9”r'e|l
wenigen bekannten Zeichnungen
lers: M.
Pacheco,
 
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