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Die Kunstauktion: internat. Nachrichtenblatt des gesamten Kunstmarktes — 2.1928

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Nr. 28 (8. Juli)
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„Die Kunstauktion“

8

Jahren wenig von ihm sehen können.

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* Le Centaure, Brüssel

Douanes — Assurances

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Degas, Pastell, 64 : 62
Firmen Dr. Jaffe und

über
des
unter-

Die Kritischen Berichte zur kunstgeschicht-
lichen Literatur (Verlag Poeschel & Trepte,
Leipzig) bringen in Heft 3 folgende Aufsähe:
K. M. Swoboda: Zur romanischen Kunst in der
Toskana; E. Panofsky: Kern, Die verschollene
Kreuztragung des Hubert oder Jan van Ejck;
L. Burchard: Tolnai, Die Zeichnungen Pieter
Brueghels; F. Saxl: Mayer, Dominico Theoto-
copuli el Greco.

unseren Lesern,
22 Gebrachten,

blieben.
den Sammler und Kunstfreund durch
dichten Wald der Kunstliteratur von den Tagen
des Mittelalters bis zur Gegenwart zu führen,
so hoffte er, mit dem Wenigen und oft auch
Diskutierbaren, das er zu bieten hatte, vielleicht
doch etwas zu nüßen.

altc
Neue

Die ältesten Auktionskataloge
Der älteste englische Auktionskatalog,
den das British Museum besifct, ist derjenige der
Bibliothek des Vizekanzlers der Universität
Cambridge, Dr. Lazarus Seaman. Er trägt das
Datum des 31. Oktober 1676. Der älteste
amerikanische Auktionskatalog befindet
sich in der Public Library in New York. Er ver-
zeichnet die Bibliothek Ebenezer Pemberton in
Boston und ist vom 2. Juli 1717 datiert. Es wäre
interessant, festzustellen, welcher der älteste
erhaltene Katalog einer deutschen Bücher-
versteigerung ist.
(Aus dem Philobiblon, Wien)

Seine in zarten Tönen gehaltenen liebens-
würdigen Frauenporträts erfreuten sich in der
Umgebung des „Etoile“ großer Beliebtheit. In
deutschen Ausstellungen hat man in den Ießten
zwanzig

Das Antiquariat V. Lemasle, Paris, Quai
Malaquais 3, versendet monatlich einen Auto-
graphenkatalog.
Von Paul Graupe, Berlin, Tiergartenstr. 4,
langen bei Redaktionsschluß zwei Graphik-
Lagerkataloge ein, über die wir in der
nächsten Nummer ausführlich berichten werden.

Die
Neuen
Wien hat sich mit der Wiener Kunsthandlung
für alte Graphik Schön & Szäsz zu der
Firma Graphische Kunst vereinigt, die das Ge-
biet der Druckgraphik und der Handzeichnung
von ihrem Anfang bis zur allerneuesten Zeit
umfassen will. Der erste Lagerkataiog der Firma
liegt vor: Handzeichnungen des 15.
bis 18. Jahrhunderts. Das hübsch illu-
strierte Bändchen zeigt Blätter von hoher Qua-
lität. Wir wollen nur auf einige wenige hin-
weisen, so auf den prachtvollen Männerakt des
Mafurino, auf die reiche Komposition einer
Heiligenunterhaltung des Parmegianino und
endlich auf ein etwas derbes Blatt, Fastnachts-
scherz, des Giovanni Battista Tiepolo.
L. C. Harper, New York, 8 West 40 th Street,
versendet den zweiten Teil seines I n -
kunabelkatalogs.
Das Antiquariat A. Deruelle, Paris, rue des
Saint-Peres 30, versendet eben seinen neuen
Lagerkatalog.

Helferich 1903 bei
man sich in Deutsch-
interessiert. Muster-
Büchlein, das Hugo

A LA CROIX DE LORRAINE
MAI SON FON DEE EN 1760

Zacharie Birtschansky
PARIS, 88, FAUB. ST-HONORÜ)
(en face de l’Elysee)
TÖL. ELYS. 17-02

H. ROUX, PARIS
Cheminees ßnciennes
Decoration en Marbre et Pierre
106, Fbg. St. Honore

FOURNISSEUR
de la Presidence de Ja Republique
des Manufactures Nationales
et des Musees

Lagerkataloge
Abteilung moderner Graphik der
Galerie (Otto Nirenstein) in

habe ich zwei auf
Leinwand gemalte Altarbilder restauriert. Ich habe
die Bilder mit Kopaiva-Balsam behandelt und mit
Mastix gefirnißt. Der Kopaiva-Balsam war aller-
dings beim Firnissen mit Mastix noch nicht ganz
trocken. Die Bilder haben sich bisher gut gehalten.
Erst diesen Winter wurden sie weißlich grau wie
Nebel. Dort, wo die Keilrahmen und die Ver-
bindungsleisten sich befinden, ist das Bild unge-
trübt erhalten. Bei den alten Rissen des einen
Bildes tritt dieser Nebel wie Flämmcihen hervor, ver-
gleichbar mit einem undichten Kachelofen. Kälte
und Feuchtigkeit müssen den Kopaiva-Balsam zer-
stört haben. Jetzt im Frühjahr haben sich die
Bilder gebessert, doch läßt sich der milchige Nebel
nicht entfernen, auch nicht durch Weiterbehandlung
mit Kopaiva-Balsam. In meinem Atelier stand mein
Leinöl während meiner Abwesenheit in grimmiger
Kälte. Als ich zurüekkam, war das Leinöl ganz
milchig. Beim Einheizen wurde es mit der Zeit
wieder vollständig klar. Ich erwähne dies, da es
mir scheint, daß bei dem Kopaiva-Balsam oder
Mastix-Firnis ein ähnlicher Vorgang sieh abgespielt
hat. Bei Restaurierung von Ölbildern an der Decke
hat sich der Kopaiva - Balsam bestens bewährt. Bei

Was nun die einzelnen Großen betrifft, so
ist vieles ja auch in das Deutsche übertragen
worden Uber Cezanne haben Vollard 1915,
überseßt 1921, dann Coquiot geschrieben;
Emile Bernard hat 1917 seine Erinnerungen ver-
öffentlicht. 1921 kam die Prachtpublikation von
Casquet „Ce que je sais ou ai vu de sa vie et
ce qu’il m’a dit“ heraus. Daneben verdanken wir
Meier-Graefe mehrere sehr wichtige Bücher,
darunter das große „Cezanne und sein Kreis“,
III. Aufl. 1922. Das Hauptsächlichste, was über
Corot gearbeitet worden ist, stammt von Moreau-
Nelaton und ist zweibändig 1924 in Paris ver-
legt worden. Für Courbet sind wiederum Duret
und Meier-Graefe zu nennen, neben einer
frühen Veröffentlichung von Riat 1906. Wunder-
voll ist die Publikation, die vor einigen Jahren
von Andre Fontaines über Daumier bei Cres
herausgekommen ist. Sie ergänzt zweckmäßig
die solide Arbeit von Klossowski, 1908 bei Piper,
mit einem Katalog der Gemälde, Aquarelle und
Zeichnungen. Zu den jungen Veröffentlichungen
gehört auch die kostbar ausgestattete, mit
vielen Briefstellen belegte von Raimond
Escholier über Delacroix. Gauguin hat in Emile
Bernard und Daniel de Monfreid begeisterte
Künder gefunden. Leßterer hat dessen Briefe
herausgegeben, die 1920 überseht, auch bei
Kiepenheuer in Potsdam erschienen sind.
Bei Ingres darf neben der Arbeit von Lapauze
von 1911 das große Buch von Lilly Fröhlich-
Bumm nicht vergessen werden, das 1924 in
Wien erschienen ist. In allerneuester Zeit hat
Graber seine „Gedanken über Kunst“ ins
Deutsche übertragen. Wer sich mit Manet zu
beschäftigen wünscht, wird es nicht unterlassen
dürfen, einmal nachzulesen, was Emile Zola in
den 60er Jahren über diesen Maler geschrieben
hat. Man findet es mit allen wichtigen Äuße-
rungen über die Kunst der Zeit in dem leider
vergriffenen Bändchen „Malerei“ mit einer Ein-
leitung von Hermann
Cassirer. Früh schon hat
land für diesen Künstler
haft das kleine schmale
von Tschudi 1902 bei Piper über ihn ge-
schrieben hat. Lesbar ist immer noch das am
selben Ort veröffentlichte Buch von Meier-
Graefe neben jenem von Duret, der ihn jedoch
in seinem bekannten Werk über die Im-
pressionisten ausgelassen hat. Dort hat er sich
über Pissarro, Monet, Sisley, Renoir, Berthe
Morisot, Cezanne, Guillaumin geäußert, über
die Jüngsten sind glücklicherweise noch keine
größeren Bücher an den Tag gekommen, im
Gegensaß zu Deutschland. Nur über Utrillo
gibt es ein Buch von Coquiot, das auch auf
deutsch bei Wasmuth vorliegt.
Daß eine solche Aufzählung lückenhaft sein
muß, ist dem Schreiber dieses immer klar ge-
Wenn er es troßdem versucht hat,
den

berl
B e R LI IS

TECHNISCHES
Nochmals zur Frage des Kopaiva-Balsam
Auch in dem neuesten Heft von „Kunst und
Wirtschaft“, dem offiziellen Organ des Reichs-
verbandes bildender Künstler, findet sich in der
vorzüglichen von Professor Dr. Wehlte ge-
leiteten technischen Abteilung eine Ausein-
andersetzung, von der wir
in Ergänzung des in Nr.
Kenntnis geben wollen.
Anfrage. Vor zwei., Jahren

Die
Bibliothek des Sammlers

soll bloß mit ihr paralle'
Puvis de Cha'
*
An einer vornehmen Tafel des: ,
Westens sißt der bekannte Kunsthändi .
neben ihm eine Dame der Gesellschaft
wem ist das Bild dort?“ fragt die 1 p
und deutet auf eine Landschaft voj? I
mann. „Von Cassirer“ antwortet A. u'
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Ein Berliner Kunsthändler fragt J7 |j
Kollegen an, ob er einen Verkäufer, J
Zeit bei dem anderen in Stellung <!e"f f1
engagieren solle. Als Antwort erhält e 2
des Schreiben: „Wir teilen Ihnen erge*7 i
daß wir über Leute, die bei uns
prinzipiell keine schlechten Ausk11
teilen.“

cm; aus der Ausstell"1 ab
Dr. Becker & Newin’"' b6j^ "Jonnier
1 C?rlas-
ei9enanns
stauktion
Bankkc

Emballage
Expeditions-Transports
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Verantwortl. Redakteur: Dr. A. Weinberger, Berlin. In der Rubrik „Der Kunstmarkt“ wird die Druckzeile für Abonnenten mit 0.60, für Nichtabonnenten mit M. 1.— berechnet. Nachdr. nur mit Quellenangabe „Die Kunstauktion“ £
Druck: H. S. Hermann & Co., Buchdruckerei G. m. b. H., Berlin SW 19. . k

Pick de Monte Gra^
Comissionnaire Expert
se recommande pour ach*
r et
Meubles, Tapisseries, Bronc
Aubussons, Cheminees etc'
Paris XIV, 28 nie d’
Man spricht deutsch — English sy
Se habla espagnol — Fala se p°rt

VIII.*
Zum Schluß noch einige Worte
französische K u n s 11 i t e r a t u r
19. und 20. Jahrhunderts. Sie
scheidet sich grundsäßlich von der deutschen,
dimensional und auch sachlich. Die Kunst-
schriftstellerei ist jenseits des Rheins bei
weitem nicht in dem Umfange betrieben worden
v'ie bei uns. Zum mindesten sind es nicht die
Kunsthistoriker gewesen, die hier ausübend
waren. Sammler, Kunsthändler, die Freunde
bestimmter Künstler, ja auch diese selbst
haben gelegentlich zur Feder gegriffen und
ohne viel Gelehrsamkeit sich ausgesprochen.
Daher haftet fast allen französischen Arbeiten
über Künstler der Neuzeit etwas Unmittelbares
an. Es wird geplaudert, manchmal fast
anekdotisch erzählt, Mensch wie Objekt wird
aus nächster Nähe betrachtet. Niemals jene
kühle Distanz, die man in Deutschland auf
diesen Gebieten findet, die kritische Wissen-
schaftlichkeit, die Befürchtung, sich zu sehr für
den Gegenstand einzuseßen. Wer in Frank-
reich über einen modernen Künstler schreibt,
ist unweigerlich sein Freund, er liebt ihn, hat
Jahrzehnte des Lebens mit ihm verbracht und
geht nun durch dick und dünn mit ihm. Es ist
immer nur ein sehr kleiner Kreis, der hier in
Frage kommt, dieselben Namen tauchen immer
wieder auf; es sind Leute, deren Leidenschaft
die Kunst ist, die buchstäblich ihr ießtes
Kleidungsstück hergeben, um ein Bild zu be-
sißen, die manchmal in eine wahre Manie des
Sammelns verfallen sind und die Gemälde zu
Dußenden und Dußenden in ihren einfachen
Wohnungen an der Wand hintereinander auf-
gereiht haben. Große Namen, die einen ewigen
Plaß in der Geschichte der neueren französi-
schen Kunst sich erkämpft haben, gehören hier-
her: Vollard, Duret, Moreau-Nelaion, Emile
Bernard. Der deutsche Leser wird deshalb
selten ganz auf seine Kosten kommen, wenn
er sich in französischen Büchern über moderne
Künstler dieses Landes informieren will. Wohl
sind in neuerer Zeit nach dem Kriege
bei einigen großen französischen Verlagen, an
deren Spiße Cres steht, prachtvolle Publika-
tionen nach dem Vorbilde Deutschlands ent-
standen, mit guten, sehr oft sogar mit farbigen
Abbildungen, umfängliche Bücher, aber niemalfl
findet man den bei uns üblichen wissenschaft-
lichen Fußnotenapparat, die Literaturangaben,
selten die Darlegung eines künstlerischen Ent-
wicklungsganges. Dafür jedoch tritt die Aus-
wertung von Briefen und Tagebuchblättern ein,
die dann leßten Endes oft mehr über die In-
dividualität des Künstlers aussagen, als die
schönsten kunsthistorischen Deduktionen.
Es mag wohl damit Zusammenhängen, daß
der „richtige Franzose“ lieber in der Ver-
gangenheit als in der Gegenwart lebt, daß die
Kunstgeschichtsschreibung für die Gegenwart
etwas mager geblieben ist, den ausgezeichneten
Arbeiten gegenüber, die für die Kunst der Ver-
gangenheit von Frankreich geliefert worden
sind, wo die historische Ausbildung auf der
Ecole des Charles keinem ernst zu nehmen-
den Gelehrten gefehlt hat.
An zusammenfassenden Darstellungen kann
eigentlich nur der schöne Abschnitt im Michel
genannt werden, und das sehr gut illustrierte
dreibändige Werk, das in den Jahren nach dem
Kriege in der Librairie de France herausge-
kommen ist „L’Art franpais de la revoluiion ä
nos jours“. Der erste Band behandelt Malerei,
Graphik und Zeichnung und ist von A. Fontaines
und Vauxcelles bearbeitet, der zweite Band
beschäftigt sich mit Architektur und Skulptur,
der dritte mit Möbeln und Kunstgewerbe. Das
Material ist reich und besonders im 2. und
3. Band dem Deutschen off neu. Bedauerlicher-
weise fehlen selbst hier die Literaturanqaben.
Der etwas tiefer in die Materie sich Begebende,
der den Hauch der vergangenen Zeiten selbst
verspüren möchte, wird wenigstens einmal
in die Kritiken von Bürger-Thore hinein-
gesehen haben müssen, die jener zwischen
1844 und 1868 geschrieben hat. Sie be-
schäftigen sich u. a. mit Persönlichkeiten wie
Delacroix, Courbet, Couture, Millet, Manet,
Puvis de Chavannes.
* Vg 1 . Nr. 5, 11, 13, 14, 18, 22, 27

Tableaux * Meubles
Ob j ets d’Art
Verkauf an Händler

UNTER KOLLEGEN
Gedanken über Kunst*
Dank der Kunst, anstatt nur eine j
sehen, die unsrige, sehen wir, wie sie 5’(
vielfältigt. Ebenso oft als es s c>>
Künstler gibt, ebenso viele Welten ha ,
zu unserer Verfügung, verschiedener

LONDRES
10, Great St. Andrew Street
Shaftesbury Avenue W.C.

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wegen. Und Jahrhunderte nachdem daL
aus dem sie entstanden sind, erlos^A | Art|
heißen sie nun Rembrandt oder J. vgf '■ -
empfangen wir noch die Strahlen ihr®(;
sönlichkeit. 1,-
Wozu ist das Geld da, wenn man
lebenden Künstler damit erhält; wozu <KI|1
bereichern? Princesse Lucien
„Le temps retro
Welcher Wahnsinn, die Natur kop'^
wollen! Man

PARIS
5. Rue de la Terrasse (XVIIe)
Teleph. Wagram 03-11 / Telegr. CHENUTER, Paris

den Leinwandbildern kann die Zerstörung
von hinten her eingetreten sein. Übrigen6^
diese schon vor dem Restaurieren grau, *“1
sah ganz anders aus und die Bilder wurde".!
klar nach Aufträgen des Kopaiva-Balsam, I
gesagt, jetzt nicht mehr der Fall ist. . w
Tiebert, Ried bei ri
Antwort des Prof. Wehlte: Der 1"
daß die weißliche Trübung der restaurierten
dort ausgeblieben ist, wo sich Rahmenle1Ss
Mittelstücke befinden, läßt meines ErachÄ
muten, daß von der Rückseite einwirkende r'j
kciu uic »jioziviiv z. u iiri gcovxiiiziei teil • z- p
ist. Es wäre zweckmäßig, die Gemälde län»S
an einen zuverlässig trockenen Ort zu
Dann müßte man eine Behandlung mit ver® (
Kopaiva-Balsam in diesem Falle notgedru™
der Rückseite her vornehmen. Je länger dC
vorher austrocknen können, desto besser,
die Gefahr besteht, Spuren von FeuchtigkeC
schließen. Es wäre gut gewesen, die Gend11 j
der Restaurierung ohne ein verbindendes
mittel mit einer ölgrundierten Leinwand z’|1;
spannen. Vielleicht ist es möglich, dies ,
holen, bevor die Bilder ihren alten Platz j
halten. Herr Professor Doemer, von <* |
mangels eigener entsprechender Errfahrung
Punkte ein Obergutachten erbat, vertr'j
Meinung, daß bei der ursprünglichen Rest® ;
die Einwirkung des Kopaiva-Balsams zu PC
und ungenügend gewesen ist, da die "jü
Quellung der Farbschichten lange Zeit bra®(l
viele Aufstriche erfordert. Die vermuteten
zu der Beobachtung von in der Kälte zugejljX
erstarrtem Leinöl beruhen auf Irrtum. ! f 01)
bei normaler Temperatur flüssige Fette, I ,
Erstarren ihr Aussehen ändern. KirchendeC® J
meistens aufgehängt und infolgedessen gut Ul
woraus die Schilderung des Fragestellers
klärbar ist. Wir
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