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Kunstchronik: Wochenschrift für Kunst und Kunstgewerbe — N.F. 15.1904

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https://doi.org/10.11588/diglit.5900#0120

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Dieterieh'sche Verlagsbuchhandlung, THEODOR WEICHER, LEIPZIG, Hospitalstr. 27

_| Soeben erschien in unserm Verlage (wir verweisen auf den redaktionellen Teil dieser Nummer):

Das Gesetz der Formenschönheit

erfunden und dargestellt von bevorwortet von Bildhauer

Johannes Bochenek, Historienmaler Professor Gustav Eberlein

Grossfolio, 6 Bogen Text mit Abbildungen und 35 doppelseitigen Tafeln
■-— Preis: 25 Mark «--

Dieses Werk dürfte für jeden ausübenden Künstler und Kunsthand-
werker, für Architekten und Kunstästhetiker von höchstem Werte sein.

Domkapitular Prof. 1). Schnütgen schreibt über dasselbe u. a. In der Zeitschr. f. christl. Kunst:

Dieses aus zahllosen Berechnungen und Abmessungen, sowie mit ihnen versehenen Zeichnungen menschlicher Ge-
stalten und antiker Kunstwerke zusammengesetzte, elegant ausgestattete Werk tritt mit dem Ansprüche auf, den
von den alten Griechen gekannten und gepflegten, später verloren gegangenen, bis in unsere Tage vergebens
gesuchten Kanon für die Schönhcitsverhältnisse wieder aufgefunden zu haben. Diesen Anspruch unterstützt die von
Bildhauer Eberlein auf Grund sorgsamer Prüfungen und praktischer Erfahrungen beigegebene Empfehlung, und ihn
bestätigt der nähere Einblick. Je mehr der Künstler diesen Kanon durch Studium sich angeeignet hat, um
so sicherer wird er von ihm bei seinen Entwürfen geleitet werden, an der Hand seines eingeborenen
Schönheitssinnes. Zu diesem aber muß unbedingt die Kenntnis der Gesetze hinzukommen, so dass also das
vorliegende, höchst verdienstvolle Werk als Lehr- und Lernbuch für den praktischen Kunstunterricht
aufs wärmste empfohlen werden darf.

^T1 ---' (^E^===^^?) —^

0-«-«- Verlag von E. A. SEEMANN in LEIPZIG äää

Oesterreichische Kunst

im neunzehnten Jahrhundert

ororeypir von Ludwig Hevesi. ^q^q>o>o

334 Seiten mit 253 Illustrationen o Preis karton. in 2 Bänden
Mk. 7.—, geschmackvoll gebunden in 1 Band Mk. 7.50.

Dieses Buch sollte in keiner Bibliothek eines Kunsthistorikers fehlen, denn es ist einzig
in seiner Art, insofern als es außer ihm keine zusammenfassende Geschichte der
Österreichischen Kunst im neunzehnten Jahrhundert gibt und es bei äußerst geschmackvoller
Arbeit eine geradezu erstaunliche Fülle von Tatsachenmaterial birgt. Daß es außerdem eines
jener seltenen Bücher ist, in denen über Kunst mit Kunst geschrieben wird, und daß seine
Abbildungen im engsten Zusammenhange mit dem Texte nicht bloß »Schmuck«, sondern
wirkliche Illustrationen sind, verdient besonders hervorgehoben zu werden.

Herausgeber und verantwortliche Redaktion: E. A. Seemann, Leipzig, Querstraße 13
Druck von Ernst Hedrich Nachf., q.m.b.H., Leipzig
 
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