a) nach topographischen Gesichtspunkten, wie Auflisten aller Objekte, die auf der Topo-
graphischen Karte 1:25000 (TK 25) vorhanden sind
b) nach Denkmaltypen, die in einem bestimmten Landkreis vorkommen, z. B. alle Hügel-
gräber im Landkreis
c) Zusammenstellung aller Objekte, die pflegebedürftig sind, wie Megalithgräber, deren
Erhaltung durch Baumaßnahmen in Mitleidenschaft gezogen ist
d) Erfassen aller Fundobjekte, die zerstört oder rekonstruiert sind.
Beschreibung des Informationssystems4
Das ausgearbeitete Programm dient einerseits der Erstellung der Denkmallisten und zum an-
deren als Grundlage für die wissenschaftliche Auswertung. Es ermöglicht das Abrufen der ge-
speicherten Daten in unterschiedlichen Kombinationen, so daß aus dem aufgenommenen Be-
reich Fragestellungen über archäologische Gesichtspunkte in kürzester Zeit beantwortet wer-
den können. Der jeweilige Anteil bestimmter Merkmale wird in absoluten und Prozentzahlen
angegeben.
Das Programmsystem besteht aus zwei Hauptprogrammen und sechs Subroutine-
Unterprogrammen. Es ist in Fortran IV codiert und in seinem Speicherplatzbedarf auf das
RRZN (Regionales Rechenzentrum für Niedersachsen) zugeschnitten (ca. 22000 Kernspei-
cherplätze für iterativen Betrieb).
Das erste Hauptprogramm organisiert die Aufrufe der Unterprogramme im Stapelbetrieb.
Unterprogramm BLESS liest die Eingabedaten von der Magnetplatte ein und legt sie in ein-
heitlicher Form auf Systemplatten ab. Jeder Eigenschaft eines Objektes wird eine 1 Istellige
Integer-Zahl in der Form XXXXXXABBCCCCDD zugeordnet. Darin bedeuten
XXXXXX Lfd. Nr. des Objektes
A 1. nicht gewünschte Klassifikationsebene
BB 2. nicht gewünschte Klassifikationsebene
CCCC 3. gewünschte Klassifikationsebene
DD 4. gewünschte Klassifikationsebene
Die nicht vorhandenen Klassifikationen werden durch Nullen dargestellt.
Unterprogramm FEHLER sucht das Eigenschaftsfeld nach Fehlern ab, die bei einer großen
Anzahl von Daten vorkommen können.
Unterprogramm LIST sucht aus einer weiteren Systemdatei anhand des Eigenschaftsfeldes
den Text zu jeder Eigenschaft und druckt die Listen für sämtliche Objekte.
Unterprogramm MATR sucht anhand des Eigenschaftsfeldes zu jeder Objektnummer die
vorhandenen Eigenschaften und druckt sie als Matrixliste aus.
Das zweite Hauptprogramm organisiert für die iterative Abfrage die Ein- und Ausgabe auf
dem Datenendgerät (Bildschirmterminal) sowie das Ausdrucken der gefundenen Werte.
Unterprogramm SUCH sucht aus der Eigenschaftsdatei die eingegebenen Eigenschaften her-
aus, speichert sie für weitere Untersuchungen und berechnet die Prozentsätze zueinander
(Abb. 5).
4 Die Durchführung des in diesem Aufsatz beschriebenen Systems ist in dem Regionalen Rechenzentrum für Niedersachsen
bei der Universität Hannover abgewickelt worden. Als Informationsquelle für die folgenden Beispiele diente die Fundstel-
lenkartei beim Institut für Denkmalpflege Hannover.
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graphischen Karte 1:25000 (TK 25) vorhanden sind
b) nach Denkmaltypen, die in einem bestimmten Landkreis vorkommen, z. B. alle Hügel-
gräber im Landkreis
c) Zusammenstellung aller Objekte, die pflegebedürftig sind, wie Megalithgräber, deren
Erhaltung durch Baumaßnahmen in Mitleidenschaft gezogen ist
d) Erfassen aller Fundobjekte, die zerstört oder rekonstruiert sind.
Beschreibung des Informationssystems4
Das ausgearbeitete Programm dient einerseits der Erstellung der Denkmallisten und zum an-
deren als Grundlage für die wissenschaftliche Auswertung. Es ermöglicht das Abrufen der ge-
speicherten Daten in unterschiedlichen Kombinationen, so daß aus dem aufgenommenen Be-
reich Fragestellungen über archäologische Gesichtspunkte in kürzester Zeit beantwortet wer-
den können. Der jeweilige Anteil bestimmter Merkmale wird in absoluten und Prozentzahlen
angegeben.
Das Programmsystem besteht aus zwei Hauptprogrammen und sechs Subroutine-
Unterprogrammen. Es ist in Fortran IV codiert und in seinem Speicherplatzbedarf auf das
RRZN (Regionales Rechenzentrum für Niedersachsen) zugeschnitten (ca. 22000 Kernspei-
cherplätze für iterativen Betrieb).
Das erste Hauptprogramm organisiert die Aufrufe der Unterprogramme im Stapelbetrieb.
Unterprogramm BLESS liest die Eingabedaten von der Magnetplatte ein und legt sie in ein-
heitlicher Form auf Systemplatten ab. Jeder Eigenschaft eines Objektes wird eine 1 Istellige
Integer-Zahl in der Form XXXXXXABBCCCCDD zugeordnet. Darin bedeuten
XXXXXX Lfd. Nr. des Objektes
A 1. nicht gewünschte Klassifikationsebene
BB 2. nicht gewünschte Klassifikationsebene
CCCC 3. gewünschte Klassifikationsebene
DD 4. gewünschte Klassifikationsebene
Die nicht vorhandenen Klassifikationen werden durch Nullen dargestellt.
Unterprogramm FEHLER sucht das Eigenschaftsfeld nach Fehlern ab, die bei einer großen
Anzahl von Daten vorkommen können.
Unterprogramm LIST sucht aus einer weiteren Systemdatei anhand des Eigenschaftsfeldes
den Text zu jeder Eigenschaft und druckt die Listen für sämtliche Objekte.
Unterprogramm MATR sucht anhand des Eigenschaftsfeldes zu jeder Objektnummer die
vorhandenen Eigenschaften und druckt sie als Matrixliste aus.
Das zweite Hauptprogramm organisiert für die iterative Abfrage die Ein- und Ausgabe auf
dem Datenendgerät (Bildschirmterminal) sowie das Ausdrucken der gefundenen Werte.
Unterprogramm SUCH sucht aus der Eigenschaftsdatei die eingegebenen Eigenschaften her-
aus, speichert sie für weitere Untersuchungen und berechnet die Prozentsätze zueinander
(Abb. 5).
4 Die Durchführung des in diesem Aufsatz beschriebenen Systems ist in dem Regionalen Rechenzentrum für Niedersachsen
bei der Universität Hannover abgewickelt worden. Als Informationsquelle für die folgenden Beispiele diente die Fundstel-
lenkartei beim Institut für Denkmalpflege Hannover.
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