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Krüger, Thomas [Editor]; Stephan, Hans-Georg [Editor]; Korbel, Günther [Oth.]; Korbel, Günther [Oth.]; Raddatz, Klaus [Oth.]; Raddatz, Klaus [Honoree]
Materialhefte zur Ur- und Frühgeschichte Niedersachsens (Heft 16): Beiträge zur Archäologie Nordwestdeutschlands und Mitteleuropas — Hildesheim: Verlag August Lax, 1980

DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.65795#0556
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Abb. 1
Flögeln-Eekhöltjen, Kr. Cuxhaven.
Besiedlung der Trichterbecherkultur (soweit in der Flächengrabung erfaßt)
auf Höhenschichtenkarte des Pleistozäns.
M. 1:10000.
Die Halbinsel Eekhöltjen wird im Westen durch das „Steertmoor”, im Osten durch die Niederung „im Örtjen”
begrenzt. Im Bereich der Legende befindet sich der Halemer See.
Quellen: Deutsche Grundkarte; Moortiefenpläne, die vom Amt für Agrarstruktur, Bremerhaven,
zur Verfügung gestellt wurden.

Lage am Talhang war das Haus durch die Höhe des Eekhöltjens, das wahrscheinlich mit
Wald bestanden war, gegen Wind von Westen geschützt. Die hier anstehende Bänderpara-
braunerde (GEBHARDT 1976) weist auf lange andauernden Waldbewuchs hin. So ist die
Ausrichtung mit der Schmalseite nach Nordwesten verständlich.
Das Grabungsplanum lag etwa 40 cm unter der heutigen Oberfläche. Durch Hangfließen

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