2. A Societate Latina (Universität-FR 6.3 D-6600 Saarbrücken 11) proponitur phonocaseta sexta,
phonocaseta „Dialogorum Erasmianorum et aliorum". Prima semita continentur prologus dialo-
gicus, Erasmi dialogus „Abbatis et Eruditae", epilogus dialogicus, Erasmi dialogus, qui inscribitur
„Virgo Paenitens". Altera semita continentur colloquium quoddam hodiernum, Colloquium
quod est de Latinis emissionibus radiophonicis, locutiones „Latinitatis activae" recentiores. Hi
dialogi efferuntur ab Inga Pessarra-Crimm, cuius pronuntiatus Latinus inter „Ludos Latinos" Au-
gustanos (1985) dilaudabatur, et a D. re Caeleste Eichenseer Saravipontano, qui quadraginta fere
seminaria „Latinitatis vivae" iam instituit. Denique locutiones recentiores proferuntur a D. re Ma-
ximiliano Mangold, academico professore phonetices Saravipontano.
Pretium phonocasetae (88 minutarum) DM 12,—
Pretium libelti textualis (36 paginarum) DM 5,—
3. In der Verbandszeitschrift des Bayerischen Philologenverbandes heißt es im Dezember-Heft
auf S. 17: „Der 3. Preis, ein Drucker MPS-803 der Firma Commodore, ging an Michael Maier und
Wolfgang Bauer, 11. jgst., Apian-Cymnasium Ingolstadt, für „Lingua Latina", ein Lehr- und Lern-
programm für die lateinische Sprache, das vom Benutzer zum Vokabel- und Crammatiktraining
weiter ausgebaut werden kann. Als Besonderheiten sind das Grammatiktraining anzusehen und
die „Spezialitäten", die zur Auflockerung das Erraten von 'Neulateinischen' Wörtern anbieten."
4. Neuerscheinung auf dem Schallplattenmarkt:
Quintus Horatius Flaccus: 16 lyrische Gedichte, vertont von Adalbert Fink.
Die LP ist über den Fachhandel unter der Best.-Nr. Con CS 2 zu beziehen.
Es kann keinem Zweifel unterliegen, daß die Lyrik des Horaz eine musikalische Ausdrucksdimen-
sion hatte. Zahlreiche Aussagen des Dichters und die Zuordnung von Inhalten zu bestimmten
metrischen Systemen bestätigen das. Ich habe mich bei meiner Vertonung an die aus dem Text
ersichtlichen rhythmischen Strukturen gehalten. Neben daktylischen und jambischen Maßen
bieten die sapphischen, alkäischen und asklepiadeischen Strophen besonderen Anreiz für den
Komponisten. Auffällig ist bei diesen Systemen die teils chiastische, teils parallele Anordnung von
rhythmischen Dreier- und Vierereinheiten. Gerade auf der Variabilität der Abfolge dieser Einhei-
ten beruht die Differenzierung und der klangliche Reiz der Strophen. Ein zweites Anliegen ist es
mir gewesen, die bei Horaz oft unvermittelt wechselnden Kontrastbilder klanglich nachzuzeich-
nen. Die Gedichte werden von der Sopranistin Adel Kaiser in lateinischer Sprache gesungen. Auf
der Rückseite der Schallplattenhülle findet sich eine Einführung in die Intentionen der Verto-
nung. Das Beiblatt enthält den lateinischen Text und eine deutsche Prosaübersetzung.
GYMNASIUM 1952 - 85, ALTERTUM 1965 - 84 u.a. zu verk. — Anfrage 06031/31 75
Für a)!e Freunde des Lateins erscheint die Zeitschrift VOX LATINA. Verlangen
Sie ein Gratisheft vom Sekretariat VL, Universität FB 6.3, 6600 Saarbrücken.
phonocaseta „Dialogorum Erasmianorum et aliorum". Prima semita continentur prologus dialo-
gicus, Erasmi dialogus „Abbatis et Eruditae", epilogus dialogicus, Erasmi dialogus, qui inscribitur
„Virgo Paenitens". Altera semita continentur colloquium quoddam hodiernum, Colloquium
quod est de Latinis emissionibus radiophonicis, locutiones „Latinitatis activae" recentiores. Hi
dialogi efferuntur ab Inga Pessarra-Crimm, cuius pronuntiatus Latinus inter „Ludos Latinos" Au-
gustanos (1985) dilaudabatur, et a D. re Caeleste Eichenseer Saravipontano, qui quadraginta fere
seminaria „Latinitatis vivae" iam instituit. Denique locutiones recentiores proferuntur a D. re Ma-
ximiliano Mangold, academico professore phonetices Saravipontano.
Pretium phonocasetae (88 minutarum) DM 12,—
Pretium libelti textualis (36 paginarum) DM 5,—
3. In der Verbandszeitschrift des Bayerischen Philologenverbandes heißt es im Dezember-Heft
auf S. 17: „Der 3. Preis, ein Drucker MPS-803 der Firma Commodore, ging an Michael Maier und
Wolfgang Bauer, 11. jgst., Apian-Cymnasium Ingolstadt, für „Lingua Latina", ein Lehr- und Lern-
programm für die lateinische Sprache, das vom Benutzer zum Vokabel- und Crammatiktraining
weiter ausgebaut werden kann. Als Besonderheiten sind das Grammatiktraining anzusehen und
die „Spezialitäten", die zur Auflockerung das Erraten von 'Neulateinischen' Wörtern anbieten."
4. Neuerscheinung auf dem Schallplattenmarkt:
Quintus Horatius Flaccus: 16 lyrische Gedichte, vertont von Adalbert Fink.
Die LP ist über den Fachhandel unter der Best.-Nr. Con CS 2 zu beziehen.
Es kann keinem Zweifel unterliegen, daß die Lyrik des Horaz eine musikalische Ausdrucksdimen-
sion hatte. Zahlreiche Aussagen des Dichters und die Zuordnung von Inhalten zu bestimmten
metrischen Systemen bestätigen das. Ich habe mich bei meiner Vertonung an die aus dem Text
ersichtlichen rhythmischen Strukturen gehalten. Neben daktylischen und jambischen Maßen
bieten die sapphischen, alkäischen und asklepiadeischen Strophen besonderen Anreiz für den
Komponisten. Auffällig ist bei diesen Systemen die teils chiastische, teils parallele Anordnung von
rhythmischen Dreier- und Vierereinheiten. Gerade auf der Variabilität der Abfolge dieser Einhei-
ten beruht die Differenzierung und der klangliche Reiz der Strophen. Ein zweites Anliegen ist es
mir gewesen, die bei Horaz oft unvermittelt wechselnden Kontrastbilder klanglich nachzuzeich-
nen. Die Gedichte werden von der Sopranistin Adel Kaiser in lateinischer Sprache gesungen. Auf
der Rückseite der Schallplattenhülle findet sich eine Einführung in die Intentionen der Verto-
nung. Das Beiblatt enthält den lateinischen Text und eine deutsche Prosaübersetzung.
GYMNASIUM 1952 - 85, ALTERTUM 1965 - 84 u.a. zu verk. — Anfrage 06031/31 75
Für a)!e Freunde des Lateins erscheint die Zeitschrift VOX LATINA. Verlangen
Sie ein Gratisheft vom Sekretariat VL, Universität FB 6.3, 6600 Saarbrücken.