Iwellcrlandt.
je die 2suthoresschreiben,so haben ehzeirendisssandt die ©kambry be-
whonet, auff der seinen vom 5?ort hart es 5riesslandr>vn das ©aur £Ö?eer,p
gegen Orient oder aufgang der ©unnen hat es Q53estphalen,das sände von
©uhch stost auf dem ^Xendies dar an >• mit derOccidentalischer oder nider
gang der ©unnen seitten, slöhet es an Sörabandt vnnd ßollandn Q: s ist ein
eben sand,vol vvaid,vnd ohne gebirg, aber doch hin vnd wider mitt wäb
den,vn höltzhern bessantzt.^s ist alles dingssehr fruchtbar,, befandet von
traid: vnd vber die mass (durch die menge vnnd vile der grüner vvachsenden vvisen) vmb das
viech zu waiden, so auss dem weiteren von ©ennemarckh mager geschickht werden,vmb zu
faisten,vvol gelegen. 31so das wir hie zu Rntorff diss i $70 jarsainen ochsen der von dannen
khomengesehenhaben,so jioo pfundtschwer whar.Qisistmitdrey furnemblichen wasierssus-
sen bessosten, der Rein, die ^Öael^vnnd die $?ase . S)ie gelegnere,so man SSeluwe nennet, ligt in
disem sandt: welche Cßcluwe ein Jnsell ist.vnnd ligt zvvischendem ©auren SVteer,der Jsel,
dem Rein vnd die CSecht. (£s ist ein truckne gelegnere,vol von klainem gebirg,vnnd höltzer.
Q?s wollen etthche sagen, das die völeker so ehzeiren hie gewöhnet,(Janinefates gehaissen ha-
ben. ©ellerlandt hart zweyvndzwenzig bemaurrer stett, vnnd vber die dreyhundert ^orffer.
, QBarin das3?immegen die haubtstat ist, welche mitt dem sandt (so aüsserhalben doselbst vnter
jrer gerechtigkair ligt) das Reich von5?immegen haist.
£)isesfandr von ©eiteren harr vnder ©rauen «Otto den dritten sehr zu genomen, dan Ruer-
mondt,2(rnhem, /jarderwick,kommet,©och,vnd OSagening, welche zu seiner zeit nur Äorf-
fer waren, hatr er mit mauren vmbfassen laßen,vnd rriit ©tätlichen priuilegien begabt. (Es ist
alzeitain ©raffschäfft gevvest, biss vnter Reynholr dem zvvaiten : aber die vveill diserRein-
holdr durch seine macht vnnd vvaidliche tädten von den nebenligenden anfieng geforchr zu
Werden, vnd das der namvmbgucr Recht zu thuen,vnnd der getrew dienst,den er dem Ro-
mischen Reich bewisen, jeder meniglich anfieng bekant zu werden, so wurd er auf den Reichs-
tag zu Jranckhfurr zu gegenwurt des £unigs von granckrcich, von ngelandt,vnd der (Thur-
fursten,vom Reiser sudwig jm Jar 15 59 zuainem /jertzog gemacht. £)ieeinvvöner des landts
seind von alter her für guete ^riegsleurh geaefir gevvest.
Cönder dises landt gehört auch die ©rassschafft von ^urphen welche darneben ligt. ^jerke*
lens, vnd 5?evvstatt gelegen jm landt zu ©ulich, gehören auch hie zu. ^om vrsprung dises na-
mens Seiler, bezakhnen etliche dises märle: $Bie das zurzeit (TarolusQTaluus des k'aisers sich vn
gefarlkh der ©tadr genant ©eher, ain greusslich vnnd gifftigs thier vnter ainem aichen bäum
erhalten hart: vvellichs vmb seins großen grausamen des orths sehr geforchrer wurd: dan es do-
selbst allenthalben die acker gantz verdurb vnd verwüsten thet, es zerrils schäff vn der gleichen
klaine thier,vnd fiel auch zu zeitten die leuth an. ^ßie dises ain zeitlang werere, so weichen vnd
ssohen die leuth von dannen,vnnd ließen die ortcr vnbewhonet ligen. 91itWeit von hinnen er-
hielt sich ein^Jerr von J)onr,welcher zweysün hett,soainstails vmbjre aigne gueterzu erret-
ten,vnd jre arrme nachpauren zu helffen, dises thier durch list vnd mit großer manhait ange-
fallen seind 3)nd wie ly lang dawider ringtenvnd stritten,haben syesletzlkh vmbracht, ^nd
haben es deßelben orths nir weit von der 0)?ase,an das gestadt von der 5?erse, zur gedechrnuss
ain ©chloss gemacht,QSellkhs sie vmb willen das dises thier (wie es hat müßen sterben,cfFt di-
sc stim ©elser ©elser rueffend von sich hart laßen gehen) ©eher gehaissen haben, rtlichc
halten es für aine erdichtung vnd märle,vnd sagen,das der nam vom orrh ©elduba,
oder von ©erlacus der zwayt Jjerr diser landen kumbt. ^nser halben
mag der £eser ervyelen welche mainung er vvil.
je die 2suthoresschreiben,so haben ehzeirendisssandt die ©kambry be-
whonet, auff der seinen vom 5?ort hart es 5riesslandr>vn das ©aur £Ö?eer,p
gegen Orient oder aufgang der ©unnen hat es Q53estphalen,das sände von
©uhch stost auf dem ^Xendies dar an >• mit derOccidentalischer oder nider
gang der ©unnen seitten, slöhet es an Sörabandt vnnd ßollandn Q: s ist ein
eben sand,vol vvaid,vnd ohne gebirg, aber doch hin vnd wider mitt wäb
den,vn höltzhern bessantzt.^s ist alles dingssehr fruchtbar,, befandet von
traid: vnd vber die mass (durch die menge vnnd vile der grüner vvachsenden vvisen) vmb das
viech zu waiden, so auss dem weiteren von ©ennemarckh mager geschickht werden,vmb zu
faisten,vvol gelegen. 31so das wir hie zu Rntorff diss i $70 jarsainen ochsen der von dannen
khomengesehenhaben,so jioo pfundtschwer whar.Qisistmitdrey furnemblichen wasierssus-
sen bessosten, der Rein, die ^Öael^vnnd die $?ase . S)ie gelegnere,so man SSeluwe nennet, ligt in
disem sandt: welche Cßcluwe ein Jnsell ist.vnnd ligt zvvischendem ©auren SVteer,der Jsel,
dem Rein vnd die CSecht. (£s ist ein truckne gelegnere,vol von klainem gebirg,vnnd höltzer.
Q?s wollen etthche sagen, das die völeker so ehzeiren hie gewöhnet,(Janinefates gehaissen ha-
ben. ©ellerlandt hart zweyvndzwenzig bemaurrer stett, vnnd vber die dreyhundert ^orffer.
, QBarin das3?immegen die haubtstat ist, welche mitt dem sandt (so aüsserhalben doselbst vnter
jrer gerechtigkair ligt) das Reich von5?immegen haist.
£)isesfandr von ©eiteren harr vnder ©rauen «Otto den dritten sehr zu genomen, dan Ruer-
mondt,2(rnhem, /jarderwick,kommet,©och,vnd OSagening, welche zu seiner zeit nur Äorf-
fer waren, hatr er mit mauren vmbfassen laßen,vnd rriit ©tätlichen priuilegien begabt. (Es ist
alzeitain ©raffschäfft gevvest, biss vnter Reynholr dem zvvaiten : aber die vveill diserRein-
holdr durch seine macht vnnd vvaidliche tädten von den nebenligenden anfieng geforchr zu
Werden, vnd das der namvmbgucr Recht zu thuen,vnnd der getrew dienst,den er dem Ro-
mischen Reich bewisen, jeder meniglich anfieng bekant zu werden, so wurd er auf den Reichs-
tag zu Jranckhfurr zu gegenwurt des £unigs von granckrcich, von ngelandt,vnd der (Thur-
fursten,vom Reiser sudwig jm Jar 15 59 zuainem /jertzog gemacht. £)ieeinvvöner des landts
seind von alter her für guete ^riegsleurh geaefir gevvest.
Cönder dises landt gehört auch die ©rassschafft von ^urphen welche darneben ligt. ^jerke*
lens, vnd 5?evvstatt gelegen jm landt zu ©ulich, gehören auch hie zu. ^om vrsprung dises na-
mens Seiler, bezakhnen etliche dises märle: $Bie das zurzeit (TarolusQTaluus des k'aisers sich vn
gefarlkh der ©tadr genant ©eher, ain greusslich vnnd gifftigs thier vnter ainem aichen bäum
erhalten hart: vvellichs vmb seins großen grausamen des orths sehr geforchrer wurd: dan es do-
selbst allenthalben die acker gantz verdurb vnd verwüsten thet, es zerrils schäff vn der gleichen
klaine thier,vnd fiel auch zu zeitten die leuth an. ^ßie dises ain zeitlang werere, so weichen vnd
ssohen die leuth von dannen,vnnd ließen die ortcr vnbewhonet ligen. 91itWeit von hinnen er-
hielt sich ein^Jerr von J)onr,welcher zweysün hett,soainstails vmbjre aigne gueterzu erret-
ten,vnd jre arrme nachpauren zu helffen, dises thier durch list vnd mit großer manhait ange-
fallen seind 3)nd wie ly lang dawider ringtenvnd stritten,haben syesletzlkh vmbracht, ^nd
haben es deßelben orths nir weit von der 0)?ase,an das gestadt von der 5?erse, zur gedechrnuss
ain ©chloss gemacht,QSellkhs sie vmb willen das dises thier (wie es hat müßen sterben,cfFt di-
sc stim ©elser ©elser rueffend von sich hart laßen gehen) ©eher gehaissen haben, rtlichc
halten es für aine erdichtung vnd märle,vnd sagen,das der nam vom orrh ©elduba,
oder von ©erlacus der zwayt Jjerr diser landen kumbt. ^nser halben
mag der £eser ervyelen welche mainung er vvil.