as land von gi^alcs
tnd
eunen.
N diserCarta ist die beschreibung des Lands vber dise seitte
des Meersglegen,vvellichs allzeit die Englischen festiglich zu
Land in Franckhreich biss in das 1557^^, wie es jnen der
Herzog von Guisc jm namen desKhunigs von Franckhreich
mitt gewalt genomen, gehalten haben. Dises vvarenCales,
GuineSjVnd Ardres.so dieEnglischen alzeitt mit besatzungen
versallen vnd bewarten. Zu Cales hetten sy jren Stapel von der wull,so sy
seither zu Bruck ("da er noch ist) gelegt haben . Hie war alzeitt die vber-
fart nach Engellant.wellichs nirgens ainigem vasten Landneher ligt; also
das das Meer zwischen disem Cales vnd der nächsten Pfforten des Meers
in Engelland ,Douer genant, nur dreitzich Englische meil seind. Caleshatt
dermaisten mainungvndwhon nach ezeitten/ccius Portusgehaissen ;dan
ettliche habens dar für gehalten vnnd geacht das esBeunen sein solte, vmb
das es auch vngefarlichen so weit von Douer ist, aber das soll Gessbriacus
Portus sein,geleich wie Rhenanus auss ainer alten Carta mitt der hand ge-
schrieben,beweiset.Da ist ( wie man hie sicht) Hochvnnd Nider Buenen.
Hoch Buenen ist aine sehr vaste Statt mit hohen mauren,vnd tiefte graben
vmbsangen.Nider Buenen ist aine^talianische meill zu nidergust am was"
ser gelegen • daruor dileswar nur ("ehe das die Englischen Anno 15 4.4. dar
für khamenj) ain torfF. Da ligt aine Kirche von Sanft Nicolas, vnnd eine
BarfusserCloster in. Hie neben auft"dem Meer ligtauch aine alte Antiqui-
tett, nemblich, ain sehr hoher stainen Turn, welchen die einwonner sagen
das er vom AilioCadar pemacht sey. Die Frantzosen nennen ihn Le Tour
d’Ordre,vnnd die Englischen, den Alten Man.
crmandoys. \
eintnoner difes Lands [eyndt eeh^eit Derotnandui genennet gewefin-j.
Die furnembfte Stat ift Sanst Quintin—> auff der Somma gelegen—) -^ftnno
1557 ift esyotn LsunigLhiltppusmitgroffen ntderlagderFrantzofen mit
gestalt eingenomen ■ aber es sturd jnen darnach durch den ffiden, mitfambtfflan_>
ymnd Chaftellet ( diejnen auch Jelben zfft genomen) wdertmb gelaßen-:.Difes
Sanst Quintin ist e^ft ftuguftaDeromanduorum (WeftacohustSMarchantius fagt)
gewft-zAber L^bertw Coenalisfagt, das zAgufta jetzgent^tch ^ergangenß,
dan dasdeßelben orts jetzallein noch ein Clo fier flehet. Hiefehetjr
den trstrung dcr^O1 namhaften Fluß ffie Somm^
ynd Schelde—die nit steitt ain tom andern
jren anfang neineii-j.
II
tnd
eunen.
N diserCarta ist die beschreibung des Lands vber dise seitte
des Meersglegen,vvellichs allzeit die Englischen festiglich zu
Land in Franckhreich biss in das 1557^^, wie es jnen der
Herzog von Guisc jm namen desKhunigs von Franckhreich
mitt gewalt genomen, gehalten haben. Dises vvarenCales,
GuineSjVnd Ardres.so dieEnglischen alzeitt mit besatzungen
versallen vnd bewarten. Zu Cales hetten sy jren Stapel von der wull,so sy
seither zu Bruck ("da er noch ist) gelegt haben . Hie war alzeitt die vber-
fart nach Engellant.wellichs nirgens ainigem vasten Landneher ligt; also
das das Meer zwischen disem Cales vnd der nächsten Pfforten des Meers
in Engelland ,Douer genant, nur dreitzich Englische meil seind. Caleshatt
dermaisten mainungvndwhon nach ezeitten/ccius Portusgehaissen ;dan
ettliche habens dar für gehalten vnnd geacht das esBeunen sein solte, vmb
das es auch vngefarlichen so weit von Douer ist, aber das soll Gessbriacus
Portus sein,geleich wie Rhenanus auss ainer alten Carta mitt der hand ge-
schrieben,beweiset.Da ist ( wie man hie sicht) Hochvnnd Nider Buenen.
Hoch Buenen ist aine sehr vaste Statt mit hohen mauren,vnd tiefte graben
vmbsangen.Nider Buenen ist aine^talianische meill zu nidergust am was"
ser gelegen • daruor dileswar nur ("ehe das die Englischen Anno 15 4.4. dar
für khamenj) ain torfF. Da ligt aine Kirche von Sanft Nicolas, vnnd eine
BarfusserCloster in. Hie neben auft"dem Meer ligtauch aine alte Antiqui-
tett, nemblich, ain sehr hoher stainen Turn, welchen die einwonner sagen
das er vom AilioCadar pemacht sey. Die Frantzosen nennen ihn Le Tour
d’Ordre,vnnd die Englischen, den Alten Man.
crmandoys. \
eintnoner difes Lands [eyndt eeh^eit Derotnandui genennet gewefin-j.
Die furnembfte Stat ift Sanst Quintin—> auff der Somma gelegen—) -^ftnno
1557 ift esyotn LsunigLhiltppusmitgroffen ntderlagderFrantzofen mit
gestalt eingenomen ■ aber es sturd jnen darnach durch den ffiden, mitfambtfflan_>
ymnd Chaftellet ( diejnen auch Jelben zfft genomen) wdertmb gelaßen-:.Difes
Sanst Quintin ist e^ft ftuguftaDeromanduorum (WeftacohustSMarchantius fagt)
gewft-zAber L^bertw Coenalisfagt, das zAgufta jetzgent^tch ^ergangenß,
dan dasdeßelben orts jetzallein noch ein Clo fier flehet. Hiefehetjr
den trstrung dcr^O1 namhaften Fluß ffie Somm^
ynd Schelde—die nit steitt ain tom andern
jren anfang neineii-j.
II