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Pfälzer Bote für Stadt und Land (30) — 1895

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https://doi.org/10.11588/diglit.44154#0687
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ö 10 annt und außer den Koſten zu einer Geldſtrafe von
| k. verurtheilt. 115 55 ;
199 Mannheim, 27. Juli. Das Theaterbudget pro
® 5/96, welches der neue Intendant Dr. Auguſt
Maſernann dem Stadtrath unterbreitet, verlangt eine
i ber deforderung gegen das Vorjahr von 15 000 M. An
zwei enehmigung dieſer Mehrforderung ſoll nicht zu
liche en ſein. Der Herrn Praſch bewilligte außerordent-
„Zuſchuß der Stadt betrug 104300 Mark.
chile Nannheim, 27. Juli. Ein hieſ. Fortbildung ⸗
3 dafür der ſeinen Lehrer mit „Du“ anredete, wurde
fer 4 Wochen ins Gefängniß geſchickt.
— Sefiger anphauſen, 27. Juli Dem Schneidemühl-
: Gender Phil. Schmitt dahier platzte auf der Jagd ſein
e (Hinterlader) und brachte ihm eine ſchwere
iezung an der linten Hand bei ;
' Jahr, chwetzingen, 27. Juli. Dem ausgegebenen
am bericht der höheren Bürgerſchule Schwetzingen
nehmen wir, daß die Anſtalt im abgelaufenen Schul-

{ nat
. aten Schuljahres verließen die Anſtalt 13 Ober⸗ .
. 1 welche ſich meiſt einem Gymnaſium oder
89 ehmnaſium zuwandten. Aus der neugegründeten
nals Silas ſtiftung wurden im Jahre 1895 erſt-
. dane mit Beginn des Sommerſemeſters eingerichtet.
Sch Schlußakt findet am 31. Juli ſtatt; das neue
uljahr beginnt am 12. September.
Juchen, 27. Juli. Nur noch einige Monate
in in ns von den Landtagswahlen, und doch iſt
beim ſerem Bezirk Ruhe in allen Wipfeln; aber nur
Zgentru m, denn die Nationalliberalen haben

ſchon

N A ihre liebe Noth, ob ſie einen der lehrt oder ver-
M} Ö 7

uhre in 5 Klaſſen mit dem Lehrplane der Realgym-
105 von 113 Schülern beſucht war. Zu Ende

tipendien vergeben; ein Stenographiekurſus

in die Reſidenz ſchicken ſollen.
aber wir ihnen eine Lehre und verurteilen ſie auch,
date böchſte Zeit iſt es mit einem Zentrumskandi-
und gerauszurücken. So ſchreibt man dem „Tauber-
; Frankenbote. 4 }

en inſchheim, 27. Juli. Hier holte dieſer Tage

ließ ſie wii grünen Klee mit ſeinen 2 Kühen und

Sn e dabei ſo lauge freſſen, his ſich die eine Kuh
1 05 — zum Nimmeraufſtehen. Alſo Vorſicht beim
künfüttern. VVV

n gen adan, 27, Juli. Von dem Groß. Notar von
an 1 wird jetzt von ab an dem Diſtriktsorte Mudau
auf ei Samtage eines jeden Monats, bezw. wenn dieſer
M an Feiertag fällt, am nächſtfolgenden Samstag
Amtstag aggehälen. K, ST
mein bertheim, 27. Juli. Die Ernte hat allge-
9 benen. Roggen iſt in den Orten mit ſandi-
ander arkung ſchon größlentheils eingefahren, in den
Se en iſt man vollauf mit Einbringen und
cn en deſchäftigt; Wintergerſte iſt ebenfalls ſchn
} eI*lt'tm' Man vegiunt jetzt mit dem Schnitt des
ße Ades, dem ſich die anderen Getreidearten anſchlie-
& ’eb‘ß Mitte Auguſt wird die Ernte in unſerer
bewog beendet ſein — volle 14 Tage früher wie
Neuer Roggen iſt ſchon zum Vermahlen

91 hnlich,
ſchnenen, die Körner ſind durchgehends kräftig, viel
bine wie vorjähriger Rog zen und geben ein ausge-
Ba 3 Mehl. Daſſelbe dürfte mit Spelz und
des der Fall ſein. Die Einfuhr fremder Kunſt-
185 die in unſerer Gegend ſo überhand genommen
außig fands ſonſt im Lande, dürfte dies Jahr daher
0 fein.

hie Gbwiesloch, 27. Juli. Die Verſammlung des
„den ae ewerbevereins beſchloß mit allen gegen 1 Stimme
an Leveinſamen Beſuch der Straßburger Ausſtellung
umd August. Jeder Theilnehmer erhält freie Fahrt
freien Zutritt. :
ſum Bruchſal, 27. Juli. Das hieſige Gr. Gymna-
26 wurde im Schuljahr 1894 95 von insgeſammt
Un chülern beſucht. Davon waren 132 Katholiken,
Eltern deſtanten und 40 Iſraeltten. Schüler, deren
10r « hier wohnen, ſind es 127, auswärtige badische
Unren d außerbadiſche 8. Von den 18 Abiturienten
inf des katholisch, 1 proteſtantiſch und 2 iſraelitiſch.
Suu der katholischen Abiturienten widmen ſich dem
betenden der Theologie. Der Lehrkörper der Anſtalt
4 9 aus 11 etatmäßigen, 3 nichtetatmäßigen und
eben, und Hilfslehrern. INn /
ffenburg, 27. Juli. In vergangener Nacht
Sera lich in Petersthal, woſelbſt er zum Kur-
Sudte verweilte, der hieſige altkatholiſche
| 1878%??“ Geiſtl. Rath Widmann, ſeit 1. Oktober
.

urge Freiburg, 27. Juli. Der Reinertrag des Frei-
better ünſterbauvereins im Jahre 1894 bezw. des
fa. Lotterie beläuft ſich auf 171,674 M. 18
; ie Geſammtvermögenslage iſt eine günſtige.
n betrug am Schluſſe des Jahres 1893

ie Baht

3. 1508

. d Wetten Im hiesigen Gaſthaus zum „Adler
1 0 in Kon nf Gegend ſich verbindlich,
ine halb drei Tagen einen Kubikmeter „Knickebein“
Gäſte zum Preiſe von 300 M. zu liefern.


Mitglieder des

m der



einem ſüßen Liqueur und einem Eidotter beſteht und
koſtet 20 bis 30 Pfg. Derſelbe wird in den kleintn
bekannten Kirſchwaſſerſpitzgläschen ſervirt und es gehen
35 Knickebeins auf einen Liter. Nun hat aber der
Kubikmeter 1000 Liter und hält alſo rund 35,000
Knickebeins zum Preiſe von 7000 bis 10,500 Mark.
An einem Kubikmeter hat ſich eben ſchon Mancher ver-
rechnet. Wer reinfallen wird oder rein gefallen iſt,
unterliegt wohl keinem Zweifel. .

* Konſtanz, 27. Juli. Die kaiſerl. Prinzen rei-
ſten nach Zwöchentlichem Aufenthalte im Inſel⸗Hotel
nach Berlin zurück. Die Prinzen und ihre Begleiter
ſind überaus befriedigt von dem Aufenthalte in Kon-
ſtanz und von den Ausflügen nach Mainau, Meers-
burg, Ueberlingen, Friedrichshafen, Bregenz, Reichen-
au, Avenaberg und Hohentwiel.

Worms, 27. Juli. Die Einwohnerzahl der
Stadt Worms beträgt jetzt 27,165 Perſonen gegen
25,504 bei der Zählung im Jahre 18909.

* Aus der Pfalz, 27. Juli. Das Sinken des
nationalliberalen Einfluſſes macht ſich in
eigenthümlicher Richtung bemerklich. Nachdem ſchon
der „Pfälz. Kur.“ der nationalliberalen Partei den
Rücken gekehrt hat und in das Lager des Bundes


„Neuſt. Ztg.“ ſich aus einem „liberalen“ in ein „ul-
tramontanes Blatt verwandeln wollen Die
Ralten beeilen ſich, das Schiff zu verlaſſen, das ſie
bisher trug und nährte. (Die plötzliche Umkehr zu
dem „Ultramontanismus“ dürfte dem Blatte ſi cher
nicht gelingen. So dumm ſind die Centrumsleute
nicht, daß ſie an wirkliche Beſſerung glau ben. Red.)
Calw, 27. Juli. Für den 7 württembergiſchen
Reichstagswahlkreis (Calw, Neuenburg, Nagold,
Herrenberg) ſteht eine Reichstagswahl bevor, indem
der bisherige Abgeordnete, Frhr. W. v. Gültingen,
zum Landgerichtsdirektor ernannt worden iſt und da-
durch das Mandat erliſcht. — Die Demokraten hoffen,
daß ſie jetzt auch das bisher
Händen befindliche Mandat holen und damit den 13.
Mann von der Volkspartei in den Reichstag ſenden.
Höchſt, 26. Juli. Die Stadtbehörden haben
dem Mitbegründer der hieſigen Farbwerke von vorm.
Meiſter, Lucius und Brüning, Herrn Dr. Eugen Lu-
eius, das Ehrenbürgerrecht ertheilt. (Aus welchem
Grunde wohl? Vielleicht deshalb, weil die Fabrik
das „Heilſerum“ fabriziit und zu koloſſalen Preiſen
verkauft ?) 5

Beſtellungen

auf den

„Pfälzer Boten“
für Auguſt u. Seplember zum Preiſe von nur

1 Mark werden baldigſt erbeten und von allen Poſt-
auſtalten, ſowie unſern Agenten angenommen.

Gerichts ſaal.
* Heidelberg, 26. Juli. (Schöffengerichtsſitzung vom
25. Juli.) 1. Jakob Huber, Maurer von Og zersheim, we-
gen Hausfriedensbruchs, Bedrohung und Ruheſtörung 14
Tage Gefängniß und 3 Tage Haft, 2. Franz Dawosky,


geſprochen, 3. Nikolaus Gärtner, Taglöhner hier, wegen
Beleidigung 6 Tage Gefängniß, 4. Friedr. Fein, wegen Be-
leidigung, 14 Tage Gefängniß, 5. Ludwig Pfeiffer, Tag-
löhner, und Georg Michael gen. Peter Happes, Steinbre-
cher, beide in Doſſenheim, erhielten wegen Körperverletzung
Pfeiffer 8, Happes 14 Tage Gefängniß, 6. Guſtav Adolf
Dietz, Schmiedgeſelle in Mannheim, wegen Diebſtahls 1
Woche Gefängmß, 7 Johannes Schmitt, Maurer in Kirch-
heim, wegen Sachbeſchädigung 12 M. Geldſtrafe, 8. Phil,
Baumann, Bahnarbeiter von Kirchheim, wurde wegen Kör-
perverletzung freigeſprochen, 9. Michael Frank, Hermann
Bickle, Taglöhner, und Georg Böhm, Gerber, alle in Zie-
gelhauſen, erhielten wegen Widerſtands und Körperverletz-
Wochen, Bickle 18 Tage, Böhm 14

Mannheim, 25. Juli. (Straf kammer.) 1) Wegen
Vornahme unzüchtiger Handlungen an einem Kinde erhielt
der 17 Jahre alte Landwirth Jacob Brombacher aus Wieb-
lingen unter dem Strafmilderungsgrund der Jugend 3
Monate Gefängniß, abzüglich 1 Monat Unterſuchungshaft.


Mannheim ſollte am 23. November v. J. in Heidelberg im
Auftran des Flaſchnermeiſters Louis Renkert den Betrag
von Mk. 1250 mittelſt Poſtanweiſung an die Firma H.
Mayer u. Co., Stuttgart abſenden. Er zahlte nun zwar
das Geld bei der Poſt ein, adreſſirte aber die Sendung
poſtlagernd an ſich ſelbſt uerhob das Geld am gleichen Tage.
Um einer Entdeckung des Unterſchleifs vorzubeugen, radirte
er in Renkerts Poſteinzahlungsbuch die von dem Poſtbe-
amten eingeschriebene Adreſſe Glöckner weg und ſchrieb da-
für die Adreſſe H. Mayer u. Co., Stuttgart, ein. Wegen
Unterſchlagung und Faälſ hung einer öffentlichen Urkunde
wurde Glöckler zu 4 Monaten Gefängniß verurheilt. —
3) Ein in ſittlicher Beziehung gänzlich verkommenes Sub-
jekt, der 50 Jahre alte Schloſſer Philipp Sohlinger von
Heidelberg hatte ſich, wie ſchon mehrmals, wieder wegen
eines Sittlichkeitsvergehens zu verantworten. Er hat ſich


mädchen gedrängt. Wegen Vergehens gegen § 183


Verunſchte Nachrichten


1870/71. Von den Heerführern und Leitern des
Krieges vor 25 Jahren leben jetzt noch: Albert,





König von Sachſen, Prinz Georg von Sachſen, Hug
von Overnitz, Albrecht von Stoſch, Graf v. Wartens
leben, Adolf v Glümer, v. Kummer, Guſtav v. Stiehl
v. Herzberg, Graf v. d. Goltz, Frhr. v. Buddenbrock
Frhr. v. Wrangel, v. Kraatz⸗Koſchlau, v. Montb
Graf von Blumenthal, F. v. Schulz, v. Sandrar

zu Stollberg⸗Wernigerode, Freiherr v. Loen, Fehr

Alter geordnet, zählen die Helden an Jahren: Gra
v. Stolberg 88 J., v. Buddenbrock und Graf Blumen
thal 85, v. Schulz 84, Schuler v. Senden und vor
Wrangel 83, v. Glümer 81, v. d. Goltz 80, von
Kummer. v. Schachtmeyer und v. Hoffmann 79, von
Kraatz Koſchlau, v. Sandrart und v. Loen 78, von
Stoſch und v. Tresckow 77, v. Obernitz 76, v. Mail-
linger und v. Herzberg 75, v. Montbe 74, v. Stiehle
72, v. Wartensleben 69, König Albert von Sachſen
67 und Prinz Georg von Sachſen 66.

— Der Unterſchied zwiſchen deutſchem Bier
und amerikaniſchem Bier ſpringt ſo recht in die
Augen, wenn man einen neuerlichen Beſchluß der
Legislatur von Pennſylvanien lieſt, wonach es fünf= -
tighin verboten ſein ſoll, dem Bier (wie dem Wein
und dem Whiskey) Vitriol, Opium, Alaun, ſpaniſchen
Pfeffer, Glukoſe und Campecheholz zuzuſetzen. Was

verſchlucken müſſen!

; Reueſte Nachrichten Host

Stuttgart, 28. Juli. Geſtern wurde der Dienſt-
knecht Mauth, der auf dem Kochenhofe bei Stuttgart
ſeinen Mitknecht Haas ermordete und beraubte, im
Zuchthaushof mittelſt Fallbeil hingerichtet. Es iſt
dies ſeit 1845 die erſte Hinrichtung in Württemberg.

* Saßınig, 28. Juli. Die kaiſerl. Pacht „Hohen-
zollern“ iſt geſtern Nachmittag 2 Uhr vor Saßnitz
vor Anker gegangen. An Bord iſt alles wohl.
Kiel, 29. Juli. Der Kaiſer iſt geſtern Abend
hier eingetroffen. 9 45

Brüſſel, 29. Juli. Die große liberale „Kund-
gebung“ gegen das neue Schulgeſetz verlief ohne
Zwiſchenfall, ſie war eine Komödie ohne Bedeutung.
Der Aufzug dauerte 2¼ Stunden, es wurden einige
Kränze auf den Gräbern von Revolutionären nieder-
gelegt und darauf zwei Reden gehalten. Dann ging
die Menge auseinander. e

* Brüſſel, 28. Juli. Die Staatsanwaltſchaft
beſchloß, wegen der Vorgänge in Saint Gilles am
21. Juli und wegen des Zwiſchenfalles bei dem Ball-
ſpiel am 23. Juli, wobei der König mit den Rufen:
„Nieder mit dem Schulgeſetz!“ empfangen wurde, die
Unterſuchung einzuleiten. Alſo endlich! .

* PariS, 28. Juli. Der franzöſiſche Panzerkreu-
zer „Cosmao“ erhielt Ordre, ſofort nach Tanger ab-
zudampfen. ; : ;

“London, 28. Juli. Bisher ſind gewählt: 409
Unioniſten (Gewinn 110 Sitze), 172 Liberale (Ge-
winn 20 Sitze), 12 Parnelliten, 68 Antiparnelliten
und 2 Arbeiterkandidaten. ; ,

* Yokohama, 28. Juli. Als in ber vergangenen
Nacht ein aus 23 Waggons beſtehender Eiſenbahnzug
mit 400 invaliden Soldaten auf der Fahrt von Hiro-
ſhima nach Kobe bei furchtbarem Sturmwind die See-
küſte paſſirte, trafen gewaltige Waſſerwogen den Zug
derart am Anfang und Ende, daß derſelbe in 2
Theile auseinander geſprengt wurde. Der andere


ſtürzte in die See. 140 Perſonen ſind umgekommen.

Sidney, 27. Juli. Nach hier eingelaufenen
Nachrichten iſt die aus zehn Eingeborenen beſtehende
Mannſchaft eines Bootes im Bismarck⸗Archipel (Reu-
Guinea) ermordet worden. :

Handel. !

‚ „Heidelberg, 26. Juli. Heu per Centner Mk. 1.50
bis 2.00, Stroh per Et. Mk. 120 bis 1.50, Butter in
Ballen 90 Pfg. bis 95 Pfg. in Pfund Mk. 1.10 bis 120,
Eier per Hundert M. 4.90 bis 550, pr. Stück 5—7 Pfg.
Kartoffel 5. Ctr. Mk 4 20 bis 4.50, Pfrſich p. St. 15 bis 30
Pfg., Aprikoſen 05 bis 15 Pfg., Aepfel 3 bis 15 Pfg., Birnen
2 bis 10 Pfg., Mirabellen per Hundert Mk. 110 bis 1.40,
Heidelbeeren per Liter 10 bis 12 Pfg., Johannisbeeren
per Pfd. 15 bis 20 Pfg., Kirſchen per Pfd. 20 bis 30
Pfg., Zwiebeln per Pfd. 6 bis 8 Pfg., Knoblauch per St.
4045 Pfg., Bohnen per Pfdo. 8 bis 10 Pfg., Erbſen 6
bis 15 Pfg., Gelbrüben p. Geb. 2—4 Pfg., Blumenkohl per
Stück 50 bis 80 Pfg. Rothkraut 20 bis 30 Pfa., Weiß-
kraut 10—20 Pfg., Wirſing 5 bis 10 Pfg. Kopffalat 227
Pfg., Kohlrabi ? bis 3 Pfg. Sellerie 5 bis 8 Pig, Gurken
3 bis 10 Pfa., Lauch 2 bis 3 Pfg. Meerrettig 0—0 5 ;
Feigen 10 Pf., Endivien 3 bis 8 Pf., Rettig 2 bis 5 Pf.,
Rothe Rüben 1 bis 3 Pfg., Mangold per 25 Stück 10 bis
45 Pfg., Stachelbeeren per Pfd. 15—40 Pfg., Trauben 2
M., Tomaten 45 —60 Pf., Himmbeeren 3080 Pf., Ra⸗ .
dieschen 2 bis 3 Pfg. } 5

Mannheim, 26. Juli Beigetrieben: 222 Kälber,
I Per 100 Ko, Schlachtgewicht

: 2. Qual 140, 8. Qual. 130

Schweine 1. Qual. 110, 2. Qual. 100, Ferkel per Stück
Me e 20 e e h be -

Bei der Redaktion eingegangene
milde Gaben: ;
än Iflnbefannt für die Waſſerbeſchädigten im Oberlande 3
ark. .
 
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